Anzeichen für Gehirntumor ?

  • Hallo,


    danke für den Hinweis mit der Schilddrüse.


    Ich bin berüfstätig, aber meine Freundin ist aufgrund unseres Nachwuchses den ganzen Tag zuhause.


    Bzgl. der Hinweise von Hexenreigen:


    - verwirrt finde ich eher nicht
    - pupillenreaktion ist uns noch nichts aufgefallen
    - Appetit unterschiedlich, mal mehr Hunger, mal isst er fast nichts
    - unsauber nein
    - krämpfe eher beim schlafen, das ist aber eher das träumen
    -Atmung ab und zu hechelt/atmet er ganz stark ohne vorherige Anstrengung
    unsicher im gangbild wie meinst du das genau ?




    Danke und LG
    Thorsten

  • Torkeln, trifft Stufen nicht rennt in die Tür.
    wären mit Anzeichen, muss aber nicht sein !
    Auf jeden Fall abklären Schilddrüse ist auch wichtig.


    hoffe mal nicht das schlimmste und oft trifft mind . Noch ein Faktor zu

  • Bin schon gespannt was bei der Untersuchung raus kommt. Heute abend wird Blut abgenommen.


    Was hat es eigentlich mit der Schilddrüse genau auf sich ? Werde da nicht ganz schlau... Danke.

  • Hallo zusammen.
    Aus aktuellen Anlass würde ich diesen Thread gerne entstauben. Wie bereits in einen anderen geschrieben, hat mein bald 4 jähriger Tervueren in letzter Zeit sehr viele neue Auffälligkeiten.
    Plötzliches Geister sehen, dabei leicht panisch. Heftiges Zucken, kein Krampfanfall, doch evtl Vorstufe dazu. Das nun fast täglich, Augen halb offen in Ruhezustand, die kreisen und zucken. Ab und an auf Teile im Feld offensiv reagierend, dann wieder gleichgültig. Nach längeren Spaziergang, Plötzliches hinlegen in Platzposition, zittrig, wimmernd..dann aufstehen, sich hilfesuchend an mich wenden, wieder das gleiche, sich fallen lassen in Liegeposition, Vorderbeine kurz streckend, schnell atmend, plötzlich Augen zu, langsames bis kaum atmend, wieder aufgestanden, nochmals....War da ansprechbar. Beim Geistersehen nicht ansprechbar. Säuft mehr, starkes hecheln im Ruhezustand, kommt er zur Ruhe oftmals durchzucken des Körpers. Heute nach kurzen Spazieren, untypisch schlapp, starkes hecheln. Ich kehrte um, er war fix und fertig.
    Daraufhin beim TA nun Blutabnahme, die soweit gut. MRT etc am Freitag. Der TA meinte es könne auch ein zu grosses Herz sein und Epi...aber auch ein Tumor, wofür er aber noch sehr jung ist.
    Ich zermürbe mir hier den Kopf. Bis jetzt dachte ich eher an EPI und evtl. SD. Leider knurrt er jetzt auch mich öfter an wenn ich anfangs zu ihm hingehe, bzw in beruhigend streicheln will. Dann sage ich, hey alles ok, und es ist gut.
    Hat hier jemand die selbe bzw ähnliche Erfahrung mit den Symptomatiken gemacht, oder kennt sich da aus ? Vor allem würde das ja vom Alter her eher untypisch sein Oder? Und ein zu grosses Herz würde ja die heutige Schlappheit erklären bzw die kurze Ohnmacht, aber nicht das Geister sehen etc oder ?


    Danke für evtl gleichgesinntheit, Tips und Ratschläge.

  • Augen halb offen in Ruhezustand, die kreisen und zucken

    Bei meiner Liese war das ein Vestibular-Syndrom.
    In der TK haben sie das sofort erkannt.
    Alternativ-Diagnose wäre Hirntumor gewesen.
    Da sagte mir der Chefarzt aber gleich, dass das extrem selten sei.
    MRT würde 650 € kosten und sei eben selten erhellend.
    Machen könnte man dann eh nichts mehr.


    Die Liese wurde auf VS behandelt, und seitdem ist alles gut.


    Ich drücke die Daumen!

  • @frolleinvomamt


    Danke für deinen Beitrag. Habe kurz nachgelesen, es betrifft dann den Gleichgewichtssinn ? Fressen etc problematischer, orientirunslosiger...Das hat er aber nicht, nur in diesen Zuständen, die eben immer wieder anders auftreten, bis auf das Durchzucken, Hecheln, Augen...hmmmm es gibt doch sicher wie eben das von dir beschriebene Syndrom, noch viele andere eben auch seltenere. :???:
    Ich bin sehr misstrauisch was Ärzte anbelangt, da mein Sohn z.b. die Marfansymptomatik hat, die Jahre nicht erkannt wurde, und viel gepfuscht wurde.
    Klar wird jetzt erst mal untersucht, die SD verneint z.B mein TA auch mal wieder anhand des T4 Wert es.
    Wenn Duke konstant mal ein auffälliges Verhalten zeigen würde, ausser die genannten, wäre es wohl einfacher. Doch immer wieder neue für mich erschreckende Situationen tauchen auf. :ka: :ill:
    Mein TA ist super in gewissen Bereichen, aber eben auch nicht in allen. Als er das mit dem Gehirntumor erwähnte, meinte er, es gäbe da dann nichts. Dabei habe ich gelesen, das es je nach dem, da eben auch schon Möglichkeiten gibt :???: Mir tut mein Kumpel so leid, ich kann ja nicht viel tun ausser das was mir möglich ist. Doch müsste er ja im Kopf schmerzen haben, wäre es ein Tumor, ich kann ihn da aber anfassen und auch etwas Druck ausüben, ohne das er reagiert. :ka:

  • Wobei er oft am linken Ohr vorsichtig kratzt, sich dann auch den Kopf schüttelt. Im Ohr kann ich aber nichts erkennen, und das tut er auch schon länger, also bevor das alles so begann. :???:

  • @ Michi,


    puhh ich glaub Dir daß Du Dir Riesensorgen machst.


    es gbt einige neurologische Hirnerkrankungen, die solche Symptome machen können. Gisi hab ich an einen Hirntumor leider verloren. Bei ihr waren es Krampfanfälle, die sind sehr plötzlich aufgetreten, Krampfanfälle sind bei einem Hirntumor das häufigste Symptom


    falls Du sie nicht schon selbst gefunden hast, das ist ne gute Seite:


    Hirntumore beim Hund - SVK-ASMPA - Informationen für Hundehalter


    Was Du hier beschreibst


    Augen halb offen in Ruhezustand, die kreisen und zucken


    nennt man Nystagmus, das hatte Gisi auch und kann auf einen Hirntumor hinweisen, ebenso vestibularsyndrom, je älter der Hund, umso höher die Wahrscheinlichkeit. Bei Duke hast Du noch große Chancen, daß keiner ist, aber es ist eindeutig ein Zeichen, daß er ein neurologisches Problem hat, und auch der Rest past dazu.




    Hast Du einen Neurologen in der Nähe? Oder eine neurologische Abteilung in ner Klinik? Das wäre das Beste an kompetenten Händen. Da kann ne ganze Reihe in Frage kommen.


    Mir wurde damals in der Neurologie gesagt, daß man Hirntumore heute operieren kann, aber es ist halt wie beim Mensch, ein sehr riskanter Eingriff, und es kommt sehr drauf an, wo sie sitzen wie hoch die Chance ist, daß es erfolgreich ist. Es ist natürlich eine Riesenbelastung für den Hund, und es kommt natürlich drauf an ob gut oder bösartig und inwieweit er gestreut hat, für eine Heilchance. Duke mit 4 wäre da aber sicher noch stark genug dafür.


    Es gibt auch noch Chemo als Therapie, zumindest hier in den Staaten. Ein Hirntumor hat halt auch nicht viel Platz zum wachsen, deswegen entwickelt es sich da meist sehr schnell daß man Symptome sieht und sie sich zuspitzen.


    Bei einem 4 jährigem Hund habt ist es aber auch eher Unwahrscheinlich. Infektionen im Gehirn können ähnliche Symptome machen, sowas ist in dem Alter wahrscheinlicher.

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