Schon wieder: Welpen und alleine bleiben / HuTa

  • Tja wen man eine Box nutzt macht man sich Es ja auch einfacher.
    ich erziehe lieber meine Hunde ohne Hilfsmittel wie so was.
    Und dafür richtig , denn alle meine Hunde haben so super das Allein sein gelernt.


    @Parua wenn man ein Notfall hatte ich in der Welpen Zeit.
    Leute die dann auf die kleinen aufgepasst hätten

  • Ich denke mal schon das die TE das üben wird.
    Aber dann kann sie ihn ja trotzdem nicht eine woche später zwei stunden alleine lassen.


    Wenn euch die Huta wirklich anspricht und welpi nicht mit irgendwelchen jungspunden in nen zwinger gesperrt wird.
    Spräche für mich nichts dagegen.

  • Du erziehst deine Hunde ohne Hilfsmittel? Also ich finde, Hundebox, Leine, Halsband, Trillerpfeife usw. doch sehr, sehr hilfreich - nicht das Hilfsmittel ist schlecht, nur der Einsatz kann schlecht sein.
    Die Hundebox als positiven Rückzugsort aufzubauen ist von Anfang an absolut hilfreich. Der Hund muss sich ja auch später im Auto darin wohlführen. Auch wenn ich irgendwo mit dem Welpen zu Besuch bin ist eine Hundebox sehr gut.


    Nicht jeder hat Personen, die sofort im Notfall auf Abruf da sind - und auch die können eben mal verhindert/krank sein. Alleine bleiben halte ich für eine Grundübung, die jeder sofort anfangen sollte aufzubauen. Ein tolles Sitz oder Platz hilft einem auch nicht weiter, wenn man plötzlich zum Arzt muss, der Welpe brüllt das Haus zusammen und die Nachbarn drohen mit dem Vermieter.

  • Meine Carlie ist jetzt 6 Monate alt und bleibt problemlos auch mal 2 Stunde alleine. Wir haben das nach einer Eingewöhnungsphase von 2 Wochen ganz kleinschrittig aufgebaut, hatten zwischendurch durch Krankheit einen "Rückschlag" und haben dann, nachdem es ihr wieder gut ging, noch mal kleinschrittig angefangen, wobei es beim zweiten Anlauf deutlich schneller ging.
    Täglich ist sie aktuell zwischen dreißig Minuten und einer Stunde alleine, wenn ich mit meiner Großen alleine draußen bin oder mal eben zur Bank/Apotheke/etc. muss.
    Es gibt auch Hunde, die das Alleinbleiben viel langsamer (oder auch gar nicht) lernen und dabei immer Stress haben werden. Aber grundsätzlich sollte das, sofern sorgfältig aufgebaut, mit 5 Monaten eigentlich kein Problem mehr sein, wenn du mal 1-2 Stunden weg bist. =)


    Ansonsten ist eine gute HuTa natürlich auch eine Alternative. Man sollte dann eben darauf achten, dass der Welpe nicht stundenlang mit den großen Hunden einfach rumtobt und überhaupt nicht zur Ruhe kommt, also das die Betreung welpengerecht ist.

  • @Parua das sind andere Art von Hilfsmittel als eine Box.
    Ich halte von dieser Art von Hilfsmittelen einfach nix .


    Aber jeder das seine aber ich habe Lilly als Baby auch mit aufs Klo genommen.
    Und jetzt kann sie bis zu 8 Stunden allein sein.

  • Ja das Alleinesein werden wir auf jeden Fall üben! Wie ihr schon sagtet: wer weiß, was noch kommt.. Aber ihn am Anfang (denke den ersten Monat muss ich noch nicht arbeiten) direkt ein bis zwei Stunden alleine zu lassen, finde ich doch schwierig.. Man liest ja immer wieder von Traumata und Co.,da wäre die HuTa eine Übergangslösung, damit der Kleine keine Nagst bekommt.

  • Hundetagesstätte für Welpen finde ich persönlich nicht so gut.
    Einen erwachsenen, gefestigten Hund in eine HuTa zu geben ist eine gute Option, wenn man lange Arbeiten ist o.ä.


    Für einen Welpen kann es erziehungstechnisch zu Rückschritten führen und, je nach Wesen des Welpen, ist der Stress sehr groß. Zuhause sind vertraute Gerüche der Besitzer, ein vertrauter Rückzugsort - für ein paar Stunden "weggebracht" zu werden vom eigenen, bekannten Gebiet, fremde Hunde und Menschen, Besitzer sind nicht da... das kann für einen unsicheren Welpen eine schlimmere Erfahrung sein als das - natürlich vorher geübte - Alleinebleiben für 2 Stunden. Insbesondere wenn man vorher spielt und tobt wird der Kleine sowieso schlafen wollen.

  • Ich würde das vom Hund abhängig machen.
    Wenn euer Alleinbleib-Training super klappt, kanns du ihn ja Zuhause lassen.
    Klappt das nicht und er ist aufgeschlossen, würde ich ihn zur Betreuung bringen.


    Was mir noch eingefallen ist, vielleicht kannst du ihm mitnehmen und in einer Transportbox neben dich stellen. So als dritte Option.

  • Wie wärs denn mit einer einzelperson die dann zwei stunden, vielleicht auch bei euch zuhause auf ihn aufpasst?
    Z.B. über betreut.de wird nicht viel teurer sein und es gibt denk ich mal keine gruppenbetreuung

  • Hallo,
    mein Rüde kam mit 9 Wochen zu uns, war dann 3 Wochen täglich daheim mit uns. Ab der 12. Lebenswoche ging er dann 3-4x / 6-8 Stunden in die HuTa (zu unserem Hundetrainer).


    Das war die beste Erziehung die er genossen hat (durch die Hunde).
    Er ist 1a sozialisiert und weiß genau wie er sich wann zu benehmen hat im Umgang mit anderen Hunden.


    Klar, jetzt sollte er auch lernen alleine bleiben zu können, denke wir haben es dadurch aber auch einfacher, da er da auch schon immer mal 2 Stunden alleine ist mit den anderen Hunden zusammen.


    Somit sind 4 Stunden schon mal gar kein Problem, schafft er gut.


    Es ist aber wichtig, das der Hund es lernt alleine bleiben zu können (vertretbare Stunden). Sonst hast du später mal ein Problem, wenn er z.B krank ist und nicht in die HuTa kann.

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