Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • @Karin&Ranger
    Hey super, na das nenn ich mal nen Durchbruch :applaus: :applaus: :applaus: :respekt: Supiiiiii :bindafür:


    @Hundejunkie95


    Ich habe den Drahtmaulkorb von Chopo auch mit Nasenpolster, ich lass ihm den einfach auf, bis wir im Auto sind. Zuhause reinige ich wenn er Schmutz dran hat, lege den ins lauwarme Wasser mit Spüli, und bürste ihn ab. Das Nasenpolster welches aufliegt, wird im selben Wasser einfach ein wenig mit dem Daumen/Finger abgerieben, abspülen, trocknen lassen fertig.
    Ist er nicht voll Schmutz, lass ich den einfach trocknen.

  • @Hundejunkie95 ich handhabe das genauso wie @Michi69 =)


    Ich kann "entwarnung" geben :hurra:
    Gesas Kreuzband ist gerissen und der Knochen ist dadurch auch leicht angegriffen...


    Aber immerhin ist das operierbar & der fall geht nun weiter an einen chirurgen :D
    Es wird zwar zeit- & kostenintensiv aber irgendwie wird es schon gehen...

  • @Bubara


    Na wenn auch nicht gerade prickelnd und echt ätzend, aber hey, ja super, zumindest aber keine Arthrose wie befürchtet :applaus:
    Das doofe Kreuzband, arme Maus, :ill: tut mir trotzdem leid :streichel: Da drücke ich ganz mega fest die Daumen, das sie das schnell und gut operieren können. :bindafür: Und es nix allzu kompliziertes wird.


    Drückerchen an dich :streichel:

  • wie drückt man das nun aus.... schön, dass es doch nicht so schlimm ist wie gedacht und sich gut behandeln lässt, auch wenn es trotzdem doof ist.
    alles gute deiner Maus und schnelle Genesung, wenn es so weit ist! :streichel:


    wir hatten auch heute Osteopathie-Termin. Hier ist soweit auch alles gut. :gott: Daisy steht nicht ganz richtig, hat aber genügend Muskeln, wodurch das nicht zwingend schlimmer werden muss. und sie hatte ein paar Verspannungen am Rücken, die wohl gelöst wurden und es dann noch ein Lokalanästhetikum gab gegen die entzündeten Nerven. Aktuell sieht es so aus, dass hin und wieder durchkneten und verspannungen lösen ausreichen könnte. damit kann ich gut leben. und Daisy wohl auch. :smile: ich hoff einfach, dass es dabei bleibt.

  • Soooooo, jetzt muss ich mal ganz stolz berichten :applaus:


    Die VHT läuft bis jetzt super. Am Donnerstag hat sich mein Knallkopf sogar selbst dazu entschieden, das er sich langsam und schrittchenweise den "Versuchshund" der dabei war nähert. Dieser Hund war eine ältere sehr souveräner, klar kommunizierender MIx Lady :applaus: Es lief alles bestens, bis er sich eben näherte, sie sich beschnüffelten, und Mister plötzlich vor seinen eigenen Mut erschrak, und kurz drauf wollte. :headbash: AAAber, er wurde klar von mir eingebremst, und wir gingen allesamt locker flockig und gechillt den Weg zurück. :applaus: Wenn es nur mehr solcher Hunde geben würde wie diese süsse Omidame :gott: :lol:


    Dann ging ich gestern mit meinen beiden, wohlbemerkt, mit BEIDEN, unsere Pampas entlang. Eine Pferdekutsche kam uns entgegen, das ist kein Problem eigentlich, ich nahm beide natürlich zu mir, ihn zusätzlich mit der SL um die Brust gesichert. Ich grüsste ganz normal, und sah plötzlich auch den Hüti zwischen der Kutsche ohne Leine, und dahinter noch ein angehängtes Pferd. Letzteres kein Problem, doch was macht der Hund und mein Knallkopf ??? Klar blieb ich cool, gin weiter. Die Hündin wollte gerade auf uns zu, aber ganz ruhig, und wurde abgerufen. Luna, komm weiter. :bindafür:
    Mein Knallkopf guckte kurz, wir ´gingen weiter, er drehte sich NUR einmal noch kurz um, um die Lage nochmals kurz zu checken, UUUUND ging cool und entspannt mit uns weiter :hurra: :hurra: :hurra: :hurra:
    Auch sowas gerne öfter :gott: :D


    Solche Situationen sind super, und zeigen auch wie weit wir jetzt eigentlich sind :applaus: :hurra: Wären da nicht immer dieses freilaufenden kläffenden, denen wir aber Gott sei Dank nur noch seeerh selten begegnen. :D


    Ich bin immer noch total stolz auf meinen Bub, vor allem weil er nun auch super vertraut, seinen Schutztrieb nicht mehr raushängen lassen muss, auch wenn die Kleene mit dabei ist. Alle drei waren wir cool, entspannt, und letztendlich voller Stolz :herzen1: :herzen1: :herzen1: jupiduuuuuu :hurra:

  • Ich kann "entwarnung" geben :hurra:
    Gesas Kreuzband ist gerissen und der Knochen ist dadurch auch leicht angegriffen...


    Aber immerhin ist das operierbar & der fall geht nun weiter an einen chirurgen :D
    Es wird zwar zeit- & kostenintensiv aber irgendwie wird es schon gehen...

    Oh je :verzweifelt: . Ich wünsche euch sehr, dass die OP optimal läuft und wenig Folgekonsequenzen hat. Nach welcher Methode wird denn operiert?


    Wir hatten Grisu heute im Hundeverein dabei. Ich fand ihn recht entspannt, zumindest immer sehr mit dem Kopf dabei und so war gut zu sehen, worauf er noch anspringt. Wir waren zuerst mit einer Vereinskollegin und deren Aussie-Mix-Hündin unterwegs, diese, Joey und Smilla im Freilauf, Grisu angeleint, aber tiefenentspannt, bis aufs Rennspiel zwischen Joey und der Hündin, da hat er mal aufgemerkt, aber ist ruhig geblieben. Später auf dem Platz hat er auf kaum einen Hund reagiert. Im Vereinsheim sogar viel Nähe toleriert, bis dann Joey neben ihm anfing mit einem Jungrüden zu spielen :roll: . Später draußen gab es noch 2 Hunde, auf die er angesprungen ist. Das eine ist ein Hüte-Mix, der sehr hibbelig-energievoll ist und viel "Stress" ausstrahlt. Den fand Grisu schon auf 20 Meter Entfernung furchtbar. Ich denke, es ist dieses schwer berechenbare, die Energie, die er nicht kontrollieren kann, die Ungewissheit, was da als nächstes kommt.
    Das andere war ein unsicherer Schäfer-Mix, der am Ende mit u.a. Joey auf dem Nachbarplatz im Freilauf war (wobei Grisu steif wurde, als der Kontakt zu einem Kleinhund aufnahm, Joey hat er das wohl zugetraut.


    Also durch die Bank Hunde/Situationen, die er nicht berechenbar fand.


    Aber ansonsten war er wirklich sehr entspannt und hat viel Nähe toleriert :smile: . Ein Jungrüde ist quasi in ihn reingerannt (was ich wirklich nicht gesehen habe :ops: ), ich merkte es erst dadurch, dass Grisu knurrt, mehr hat er nicht gemacht. Der Jungrüde ging 2 Schritte rückwärts, Grisu war sofort wieder ruhig. Echt gut

  • @Michi69
    Das freut mich für Euch.


    Vielleicht läuft es besser, weil es dem Knallkopf besser geht.


    Als meiner immer und ewig kränkelte gingen Hundebegegnungen gar nicht. Er war immer extrem und unsicher.


    Das ist Geschichte, seit es ihm gut geht.


    Er fühlt sich dem jetzt gewachsen.

  • Das freut mich für Euch.


    Vielleicht läuft es besser, weil es dem Knallkopf besser geht.

    Dankeee :bussi: Nun ja, sagen wir mal so, er ist entsresster. Das macht auch viel aus, zudem fast keine Begegnungen mehr, die neagtiv und Stress pur für ihn bedeuten, somit steigt der ganze Hormonhaushalt nicht so an. So fit ist er leider zur Zeit noch nicht, wie es schon mal war. Wieder leichtes Humpeln, viel Gehechle und am Donnerstag und Freitag jeweils wieder Gezuckle. Aber eben bei weiten nicht so schlimm wie es vorher war. :gut:
    Das Zylkene unterstützt denke ich auch etwas mittlerweile. :applaus: Zudem waren beide sehr souveräne, gechillte und gehorsame Hunde. Das macht noch vieeel aus bei ihm. :bindafür: Wären die anders drauf gewesen, wäre es nicht so gut gelaufen.
    Und genau sowas braucht er öfter :dafuer: Wie jeder Hundi hier.
    Auch hab ich noch viel am Gehorsam gearbeitet, und an der Impulskontrolle. Ich denke es spielen viele Faktoren zusammen. Aber egal, es war positiv und gerade das ist wichtig für meinen Knallkopf. :smile: Mich freut es für ihn so sehr, weil er dann auch ganz stolz marschiert mittlerweile. :lol: Er hat was gut gemacht, und das fast ganz alleine...dann darf er auch marschieren :D

  • Was ich dazu noch sagen muss, das gegenseitige Vertrauen war auch etwas im Keller, durch diverse Trainingsmethoden. Da muss ich auch mal ganz ehrlich sein. Seit ich nach meinen Gefühl gehen kann, wie ich es auch damals immer gemacht hatte, eben nur bei ihm Sorge hatte, Rassetechnisch, ängstlich, unsicher , schlecht sozialisiert...ich mir eben verbissen Hilfe holte, ging der Schuss schon auch nach hinten los. Bei allen Versuchen, lernte ich daraus, gutes aber auch schlechtes.
    Ich hatte zwar Gott sei Dank immer wieder abgebrochen gehabt, wenn ich merkte, neee das ist nichts für meinen Kumpel. AAAAber ich habe damit auch geschadet, und auch das hat dazu beigetragen. Weshalb ich mich auch nie mehr, und absolut nie mehr auf einen oder 5 Trainer verlassen werde.
    Und wenn man einmal einen Hund hat, der eben rassetechnisch dazu neigt nach vorne zu gehen, weiss, das wenn der auch noch ein schwaches Nervenkostümchen hat, was vorhat mit dem Hund, aber feststellt , es stimmt so einiges nicht, holt man sich halt Hilfe. Zumindest ich. Denn ich wollte ja , das UNS jemand unterstützt, hilft. Leider gab es eigentlich fast keinen, der uns wirklich verstanden hatte, bis der letzte, so einigermaßen. Obwohl ich meinen Knallkopf verstanden hatte, doch der Ehrgeiz war wohl zu gross, bzw die Angst, das was passiert.
    Fehler gehören dazu, daraus lernt man, das möchte ich allen hier sagen. Ich würde mir jederzeit wieder einen Knallkopf holen, aber weiss nun, wie es besser laufen kann mit so nem Knallkopf. Ich rede nicht von der Rasse allgemein, von Hunden die ängstlich sind. Sondern von einen Welpen, der wirklich schon ein Knallköpfchen war, ich den Fehler gemacht hatte, mich an Trainer zu wenden, in der Hoffnung, es könnte aus meinen Traum was werden. Da hatte ich mich selbst überschätzt, und ich finde dazu muss und sollte man stehen. Stolz, ja man hatte schon x Hunde, ob ängstlich oder nicht, aber eben der EINE , ist gaaanz anders als es alle anderen davor waren. Und dann steht man da...will es aber auch richtig machen, meint es gut.
    Nun hat aber mein Knallkopf nach dem mühsamen Weg zu mir und ich zu ihm gefunden, und das ist es was zählt. Es dauert oft lange, man geht Wege die einen oft verzweifeln lassen, weint Tränen aus Verzweiflung, AAABER wichtig ist, aufgegeben wird nur ein Brief. Und das bedeutet nicht, das man den Hund nicht aufgeben soll, sondern das man sich selbst nicht aufgeben soll, denn das ist es ja,, was es eigentlich letztendlich ist. Man gibt sich selbst auf, den Glauben an sich und dann an den Hund.
    Vertraue dir selbst, und vertraue deinen Hund....das habe ich auch mit meinen Knallkopf gelernt. Denn hat ein Hund mal gebissen, ist es sehr schwer, aber man kann es schaffen, wenn der Glaube daran da ist, und man bereit ist, daran zu arbeiten, immer und immer wieder.
    Somit gebt nicht auf, es lohnt sich. Und sorry, das musste ich jetzt mal los werden, denn es rührt mich zu sehr, wie ich und mein Knallkopf so vieles, auch andere gesundheitliche Dinge meistern und gemeistert haben. Er könnte mich verabscheuen, tut es aber nicht, denn der Hund lebt im hier und jetzt....wenn man seine Fehler bemerkt, daran wirklich arbeitet, dann glaubt auch die Fellnase an einen . :herzen1:


    Das musste ich jetzt einfach mal los werden :smile:

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