Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • Ich war heute nach langer Zeit mal wieder mit Basko in Hannovers Stadtwald - bei 13 Grad und strahlendem Sonnenschein. Es waren wahnsinnig viele Radfahrer unterwegs (das erste Stück mussten wir auf dem Radweg laufen) und natürlich auch viele Hunde mit ihren Haltern.


    Basko hat sich bei den Hundebegegnungen so vorbildlich benommen, dass wir uns vielleicht nächstes Jahr für das hannoversche Gassitreffen qualifizieren ;) .
    Er ist bei allen Hundebegegnungen absolut entspannt geblieben und hat in aller Ruhe die Leckerlie gesucht, die ich vor ihn auf den Boden geworfen habe. Zwei oder drei Hunde sind am Rad gelaufen. Damit hat Basko normal ein Problem, heute aber gar nicht. Selbst bei dem kleinen Terrier, der ihn im Vorbeigehen böse angeknurrt hat, ist mein kleiner Stinker ruhig geblieben. Sollten sich die Mitarbeiter des Tierheims, aus dem Basko kommt, mal zu uns verirren, würden sie Basko vermutlich nicht wiedererkennen.


    Ich freue mich jedenfalls für Basko und auch für mich, dass er bei Begegnungen mit fremden Hunden immer öfter entspannt bleibt.


    Die großen Rüden aus der Nachbarschaft werden wohl ein Problem bleiben, aber trotzdem ist unser Leben heute um Welten entspannter als noch vor zwei Jahren. So kann es von mir aus weitergehen :dafuer: .

  • Du gehst freiwillig in die Eilenriede? :fear: Wie viele Tut-Nixe hast du denn auf dem Spaziergang von Basko abpflücken dürfen?
    Ich war einmal für 15min da und bin kreischend und mit den Armen fuchteln im Schweinsgalopp mit den Hunden zurück zum Auto geflüchtet (ok...eeeeetwas übertrieben dargestellt) :pfeif:

  • Du gehst freiwillig in die Eilenriede? :fear: Wie viele Tut-Nixe hast du denn auf dem Spaziergang von Basko abpflücken dürfen?
    Ich war einmal für 15min da und bin kreischend und mit den Armen fuchteln im Schweinsgalopp mit den Hunden zurück zum Auto geflüchtet (ok...eeeeetwas übertrieben dargestellt) :pfeif:

    Kopfkino :lachtot:

  • Wir waren jetzt nicht gerade in einer ruhigen Ecke, sondern direkt am Hotel Bischofshol. Allerdings sind wir ja das erste Stück auf dem Radweg gelaufen und es war ein mordsmäßiger Verkehr dort. Alle Hunde, denen wir begegnet sind, waren dort natürlich auch angeleint.


    Ich war jetzt nicht sooo oft mit Basko in der Eilenriede, aber wir hatten bislang immer Glück. Keine Tutnixe und sehr umsichtige Hundehalter, die angesichts Baskos Maulkorb ihre Hunde schön bei sich behalten haben. Allerdings hatte ich bei den Hunden, denen wir dort begegnet sind, immer den Eindruck, dass es ziemlich entspannte Typen sind. Bis auf einen großen kräftigen Junghund, der von einer älteren Dame an der Flexi "geführt" wurde und Basko unbedingt Hallo sagen wollte, hat sich keiner der Hunde groß für Basko interessiert.


    Da Basko heute bei einem Hund, der auf einem Grundstück plötzlich zwischen verwilderten Hecken wütend bellend an den Zaun geschossen kam, nur aus dem ersten Reflex heraus an den Zaun zu dem anderen Hund hin stürmen wollte und sich dann hat umorientieren lassen, hoffe ich mal, dass jetzt endlich eine Wesensänderung bei ihm eingetreten ist. Na ja, mein Kampfhund ist jetzt ja auch schon ein Hunde-Opa, da muss man ja langsam mal etwas ruhiger werden :smile: .

  • Mit einem solchen Angsthund (nun ja schon viiieeelll besser) hier sitzend, finde ich den Artikel, nicht gut gelungen. Auch wenn die Aussage dahinter schon richtig ist.

  • @Michi69


    Zum einen die Art des Schreibens. Es unterstellt durch eigentlich jeden erstmal die völlige Selbstüberschätzung bei einem Angsthund. Alles ist negativ und keiner kann einem Angsthund gerecht werden, möchte keine Verantwortung übernehmen, sieht als blumig usw... ich find es einfach unangenehm geschrieben. Aber natürlich gibt es einige Leute, wo das genauso zutrifft.


    Und auch ein paar Aussagen finde ich Quatsch. Es gibt nicht DEN Angsthund. Jeder ist anders und in dem Text wird mir zu oft pauschalisiert. Wenn ich an Shira denke, hat ihr beispielsweise ein souveräner Zweithund extrem (!) viel gebracht. In dem Artikel wird das grundsätzlich als Blödsinn dargestellt bzw. das man seine Verantwortung abwälzen möchte. Und das finde ich einfach daneben.
    Gab noch ein paar weitere Punkte. Aber der ist mir dabei besonders ins Auge gestoßen, weil er bei uns eben zutraf.

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