Ab wann Therapiehund?

  • Hallo zusammen [emoji190]


    Ich habe mal eine frage zwecks Therapiehund.
    Ich habe mal gelesen, dass wenn man selbst Therapeut zb. Ergotherapeutin ist, der Hund automatisch ein Therapie hund wäre.
    Ist das so?!?
    Ich selber bin Ergotherapeutin und ich möchte mir nächstes Jahr ein Cavalier king charls spaniel anschaffen und bei mir auf Arbeit mit einsetzen. Arbeite in einem Seniorenheim.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      also einfach so wird kein Hund Therapiebegleithund... Bei uns in Freiburg bietet das Freiburger Institut für tiergestützte Therapie eine zweiwöchige Ausbildung zum Therapiebegleithundteam an. Es ist ein Vollzeitseminar mit theoretischem und praktischem Teil sowie einer Abschlussprüfung. Weiterhin werden drei Ausbildungsbesuche in der Einrichtung gemacht. Kostenpunkt ca. 1000€. Voraussetzung ist, dass der Hund im Vorhinein den Grundgehorsam beherrscht, den Wesenstest bzw. einen Eignungstest bestanden hat und bei Ablegen der Prüfung mindestens 18 Monate und nicht älter als 6 Jahre alt ist.


      Gruß,
      Rafaela

    • Ja, kann man so nennen wenn man will. Leider ist der Name nicht geschützt..
      Quasi kann jeder sich Therapeut und den Hund therapiehund nennen.
      Ich würde dir aber raten vorher eine Ausbildung zur tiergestützten Therapeutin zu machen.
      Das ganze dann ISAAT zertifiziert.
      Zb hier http://www.lernen-mit-tieren.de

    • Ich habe meine Hunde selber ausgebildet, Prüfung extern gemacht und meine Diplomarbeit darüber geschrieben.
      Gerade die bürokratischen Richtlinien wie Hygienepläne, Versicherungen usw sind wichtig.

    • Ich hab auch eine Ausbildung gemacht in dem Bereich. Schwerpunkt lag dabei auf der Ausbildung des Menschen (also mir). Ich hab gelernt wie ich mein Tier seinen Stärken und Schwächen entsprechend einsetzen kann, worauf ich achten muss bezüglich Stressanzeichen etc., welche rechtlichen Vorgaben es gibt, wie ich meine Tiere vorbereite und ausbilde.
      Ich persönlich finde, dass den richtigen und sinnvollen Weg in dem Bereich.
      Ich habe übrigens eine speziesübergreifende Ausbildung gemacht und dann den Schwerpunkt auf Hund gelegt.

    • Ich habe damals 1 1/2 Jahre die Weiterbildung gemacht (ein Wochenende im Monat) kosten für alles (Weiterbildung,Sprit, Unterkunft) kam bei mir ca 4000€


      Bin da voll bei Katha!
      Ich finde die Ausbildung des Halters übrigens auch als sehr viel wichtiger als die reine Ausbildung des Hundes.. Denn auch sagen wie Hygiene, Versicherungen, Konzepte usw usw muss man wissen.
      Und ebend das Wichtigste die Reaktionen der Hunde.. Woran erkenne ich Stress, wie merke ich für was mein Hund geeignet ist usw..
      Ich habe die Ausbildung auch altüberliefert gemacht mit Schwerpunkt Hund.
      Könnte also quasi auch therapiehühner einsetzen.

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