Beardie-Austausch-Thread

  • Was für ein Sonnenschein draußen! Die Bilder sind von vorhin.
    Manche Bilder müßt ihr anclicken, weil hier irgendwie nicht alles abgebildet wird.



    Immer diese Knipserei!


    Wow, was für ein langer Schatten!






    Was ist da los?





  • Huhu!
    Ich hätte mal eine Frage und wo passt die besser hin als hier in den Beardie Thread?


    Und zwar geht es um die Suche nach der Nadel im Heuhaufen und ich dachte mir, vllt kennt hier ja jemand den ein anderes anderen Züchter oder evtl. Auch einen entsprechenden Mix, der noch ein Zuhause sucht.


    Gesucht wird eine ganz besondere Art Beardie. Gewünscht ist (rein optisch) wenig Fell (also wirklich möglichst wenig, das was in D. als wenig und ursprünglich verkauft wird ist eigentlich auch noch zu viel) und möglichst dunkel (auch wenn es eigentlich zur Rasse gehört, das graue ist optisch nicht unbedingt jedermanns Sache), wenn alles andere passt auch im Ausland.


    Einen unglaublich tollen Rüden haben wir bereits gefunden! In diese Richtung sollte es Fell/Farbtechnisch gehen. Mehr Fell (v.a. im Gesicht) wäre optisch nicht mehr so ansprechend und wie gesagt, dunkel gefallen sie eben auch besser als grau. Charakterlich wäre auf jedenfall ein großer Arbeitseifer wünschenswert. Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Geheimtip.


    Hier ist der Rüde (damit man mal eine Vorstellung hat). Für mich der schönste Beardie den ich je gesehen habe.
    GITDOON AYE MAC

  • Das ist zwar ein Border, geht aber in die selbe Richtung....
    Lone.jpg


    Es geht momentan auch eher um das optische (das nur ein Hund mit entsprechender Arbeitsmotivation in Frage kommt ist klar), aber der 'typische' Beardie ist nunmal äußerlich nicht das richtige.
    Falls ihr sonst noch Rassevorschläge habt sind die natürlich auch willkommen, wobei uns das Wesen eigentlich schon zusagt.

  • Willkommen bei den Beardie-Verrückten ;) Ich fürchte, allzu viel kann ich dir auf deine Frage auch nicht antworten, aber ich versuch's mal

    ewünscht ist (rein optisch) wenig Fell (also wirklich möglichst wenig, das was in D. als wenig und ursprünglich verkauft wird ist eigentlich auch noch zu viel) und möglichst dunkel (auch wenn es eigentlich zur Rasse gehört, das graue ist optisch nicht unbedingt jedermanns Sache), wenn alles andere passt auch im Ausland.

    Hm, da dürftest du (von Mixen mal abgesehen) wohl wirklich nur bei den Working Beardies fündig werden. Ich erlaube mir einfach mal, @ulknoodle zu "rufen" - sie hat Working Beardies und hatte letztes Jahr sogar einen Wurf (wenn du ein bisschen hier im Thread stöberst, kannst du ihre Hündinnen und die Babies bewundern).


    Da ich mich selbst bei den Arbeitsbeardies wenig auskenne, hab ich leider auch keine "Geheimtipps".
    Aber falls ihr an einen Welpen denkt, noch eine kleine "Warnung" zu konkreten Farbvorstellungen: Ob der Hund am Ende schwarz oder grau wird, ist beim Beardie immer auch ein bisschen Glückssache und lässt sich bis zum Alter von 2-3 Jahren selten sicher vorhersagen (und ich nehme an, dass die Unsicherheit bei den nicht auf Aussehen gezüchteten Arbeitslinien eher noch größer ist).
    Beispielsweise wohnt eine Wurfschwester des Rüden, den du als erstes verlinkt hast, in Deutschland (Gitdoon Slainidh - Google kennt sie ;) ) Eine wunderschöne Hündin und von der Felllänge auch sicher das, was du dir vorstellst - aber im Vergleich zu ihrem Bruder doch eher grau, obwohl sie als Welpen gleich schwarz waren.
    Aber man sagt ja so schön "ein guter Hund hat keine Farbe" (und wenn man mich fragt auch keine Felllänge :p aber ich verstehe schon, dass das stärker Geschmackssache ist)

  • Aber man sagt ja so schön "ein guter Hund hat keine Farbe" (und wenn man mich fragt auch keine Felllänge :p aber ich verstehe schon, dass das stärker Geschmackssache ist)

    Zur Farbe: Billy ist fast 11 und wechselt immernoch die Farbe. Im Winter mal fast komplett grau und mal fast rot, im Sommer wird er auch mal blond.

  • Danke erstmal für deine Antwort!
    Ja, ich schaue mich momentan auch in Schottland bei den Arbeitslinien um, leider sind die Internetpräsenzen da sehr dünn.
    Die Schwester des Rüden habe ich natürlich schon längst ausfindig gemacht. :D
    Ist aber optisch schon ein großer Unterschied. Du hast natürlich recht, ein guter Hund hat keine Optik, nur habe ich hier schon einen Beardie-Verschnitt sitzen und sie ist echt moderat im Fell (Gottsidank) und mehr möchte ich absolut nicht (ist irgendwann auch eine bequemlichkeitsfrage. Mehr Fell = Noch viel mehr Dreck :pfeif: )
    Und wenn ich mich bis nach Schottland umschaue möchte ich auch, dass es wenn dann 100%ig passt. Man fliegt schließlich nicht mal einfach so zum schauen nach GB. :/


    Ich bin wie gesagt auch entsprechenden Mixen nicht abgeneigt (Im Gegenteil. Ich finde Mischlinge toll.Kleine Unikate), aber in Deutschland finde ich nicht wirklich das was ich suche und für einen Mix nach England ist heftig. Außerdem sind entsprechende Welpen aus nicht-anerkannten Zuchtstätten da ja bekanntlich häufig schlecht sozialisierte Hofunfälle oder eben aus Puppy mills. Also nicht ganz einfach alles.

  • Hallo!
    Ich denke, da sind wir ziemlich auf einer Wellenlänge, was das Äußere und so angeht. Ich mag es auch ursprünglich - oder wollen wir mal sagen: so, wie es im Standard steht; kaum ein Beardie von heute entspricht nämlich noch dem Standard, wenn man ihn genau nehmen würde. Auch gab es früher mehr kräftigere Farben als heute.
    Dein verlinkter Rüde muß allerdings irgendwo Border Collie mit unter den Ahnen haben, da er blaue Augen hat. Blaue Augen sind beim Beardie laut Standard nicht erlaubt. Bei den Working Beardies ist alles erlaubt, auch blaue Augen und blue merle. Und bei den Working Beardies hat man auch gerne mal Border Collie mit eingezüchtet. Wahrscheinlich war das auch irgendwann mal da der Fall gewesen, daß sich das nun hier bei diesem Rüden in den blauen Augen äußert.
    Kennst du die hier? Brambledale Bearded Collies | Home

  • Tschuldigung, wenn ich da reingrätsche ---
    klar, Optik und Fell mag sicherlich ein Kriterium sein, aber mir wäre MDR1-Freiheit, Grauer Star-Frei und Nervenstärke grundsätzlich gerade beim Beardie erst mal wichtiger.
    Danach würde ich bei den Linien gucken und dann erst die Optik.
    Mein Beardie, wird jetzt 11, ist noch lackschwarz, recht moderat im Fell - dafür aber mit allem gesundheitlichen Scheiß gesegnet, was ein Hund bekommen kann (zT auch erblich bedingt).
    Nur kurz als Einwand. =)

  • Die Schwester des Rüden habe ich natürlich schon längst ausfindig gemacht.
    Ist aber optisch schon ein großer Unterschied

    Dann weißt du ja, was ich meine von wegen unvorhersehbarer Farbe/Optik (als Welpen waren sie ja gleich schwarz...)
    Ich bin ja auch ein Fan von dunklen Farben und verstehe irgendwo auch das Argument, dass es auch optisch der Wunschhund sein soll, wenn man schon im Ausland schaut - aber man kann in bezug auf Farbe beim Beardie eben wirklich nur begrenzt vorher auswählen. Außer man nimmt einen erwachsenen Hund - aber selbst da kann sich noch viel verändern, wie Shauri ja geschrieben hat.


    klar, Optik und Fell mag sicherlich ein Kriterium sein, aber mir wäre MDR1-Freiheit, Grauer Star-Frei und Nervenstärke grundsätzlich gerade beim Beardie erst mal wichtiger.
    Danach würde ich bei den Linien gucken und dann erst die Optik.

    Da hast du natürlich recht! Wobei ich es gerade beim Beardie schwierig finde, da wirklich Aussagekräftiges und Gesichertes zu den einzelnen Linien herauszufinden (zumindest als "normaler" Interessent ohne irgendwelche Insider-Kontakte) - ganz abgesehen davon, dass Vererbung ja immer auch Glückssache ist und "Nervenstärke" nicht objektiv zu messen...
    Wenn LouMaus eher nach Arbeitslinien schaut, ist die Situation ja auch wieder etwas anders - wobei ich mir vorstellen könnte, dass gerade MDR1 (sollte es bei den "Showbeardies" ja eigentlich nicht geben) und Augenkrankheiten dort auch ein Thema sind.



    Achso, das hatte ich in meinem letzten Post vergessen:

    Falls ihr sonst noch Rassevorschläge habt sind die natürlich auch willkommen, wobei uns das Wesen eigentlich schon zusagt.

    Ich würde ja sagen, am nächsten an einem Beardie mit besonders viel Arbeitsmotivation, wenig Fell und möglichst schwarz ist ein Border - aber das ist ja nun offensichtlich ;)
    Ansonsten würde mir als "zottelig, aber ohne Haare im Gesicht" und arbeitsfreudiger Hütehund vielleicht noch der Berger des Pyrenees einfallen - aber das ist vom Wesen her doch ein größerer Unterschied. Was gefällt euch denn am Beardie-Charakter besonders?


    Was Mischlinge angeht: Käme denn auch ein (erwachsener) Tierschutz-Hund in Frage? Falls ja - und falls du auf Facebook bist - gibt es eine ziemlich gute "Beardie-Notfellchen"-Facebook-Gruppe, wo auch Anzeigen von "beardieähnlichen" Hunden (teils halt auch aus dem Ausland) gesammelt werden.
    Rein von der Optik her gibt es da ja einige Rasse-kombinationen, die in die gewünschte Richtung gehen können (hier: Brambledale Bearded Collies | More Than Skin Deep.... sind ein paar schöne Beispiele versammelt)

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