@Dackelbenny: danke für die Erklärung...... :-)
Ok - vom Weg ab sollte Bossi auch net im Wald, aber wenn da echt ein Reh oder Schwein stünde- würde ihn das grad nimmer interessieren *gg Und wenn der erstmal am rennen ist, hab ich verloren - will heißen, da muß ich vorher eingreifen können.
Daher hab ich das Getier lieber vor mir, weil da kann ich einwirken, indem ich an seiner Haltung erkenne, sobald er was ins die Nase kriegt oder sehen sollte. Oder wenn er generell hektischer wird, weil viele Spuren, und sich hochspult, dann nehm ich ihn halt an die Leine, bis er wieder kontrolliert gehen kann und im Kopf bei mir ist. Das seh ich halt vor mir einfach besser. Wäre der hinter mir, würde er Spuren verfolgen und ich würd´s erst merken, wenn ich mal wieder guck, wo er bleibt, weils auf einmal so ruhig ist - oder wenns irgendwo kreischt (spur- und hetzlaut) *hust....
Auf dem Feld darf er schon rennen, denn solange das grad net bestellt ist, rennt er da gern mal seine Runden in einem gewissen Radius, und für mich ist es schön übersichtlich, was Rehe & Co. betrifft, daher ist mir das sicherer als im Wald oder so (was sicherlich auch dazu beiträgt, daß er im Wald das Abweichen vom Weg bzw. die Grenze des Weges im Falle einer Wildsichtung nicht ernst nehmen würde, dessen bin ich mir bewußt.....).
Aber dafür hält Bossi seinen Radius gut, solange ich es wirklich verlange. Aber das mach ich nur, wenn ich merke, er dreht zu hoch, oder kenne die Umgebung nicht (Wildhäufigkeit oder so), dann hab ich ihn echt in unmittelbarer Nähe. Max. 5 Meter bleibt er dann vor mir, und ist dadurch auch sehr gut ruhiger zu bekommen, weil er sich auf mich konzentrieren muß.
Allerdings ist das Argument, daß DU den Radius bestimmst, wenn Hund hinter Dir ist, sehr überdenkenswert, in der Tat...... *kopfkratz..... Ich werde darüber nachdenken. Danke!