Hach Gott, ich finde die generelle Verteufelung von "Welpenstunden" doof... ja, es gibt viele schlechte, wo der Hund leider eher nur lernt, dass er auf sich selbst gestellt ist und Angriff die beste Verteidigung ist. Aber, ich erlebe im Alltag auch so verdammt viele Hunde, die "hündisch" nicht mehr gelernt haben und ums Verrecken die Verwarnung anderer bis zum geht nicht mehr ignorieren... das finde ich schade, weil zum Beispiel meine Mädels manchmal mehr als deutlich signalisieren müssen, dass Kontakt nicht erwünscht ist.
PS: ich hatte heute eine tolle Situation... wir haben RO auf dem Platz trainiert, Kenzie ist "restläufig" und daher sehr auf Freundlichkeit und Nähe aus (normalerweise teilt sie gerne viel zu früh und viel zu deutlich aus!). In der Gruppe ist eine nur bedingt verträgliche Hündin. Die signalisierte vergleichsweise ruhig durch ganz leises Knurren, dass mehr Nähe unerwünscht ist . Kenzie, wie gesagt im Moment etwas aufdringlich , hat sofort durch Abwenden deseskaliert - wie im Bilderbuch...