Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • OMG das ist natürlich keine schöne Situation, vor allem für das Kind, denn es kann natürlich sein das für das Kind zwar kein körperlicher Schaden entstanden ist, aber ein seelischer.


    Wäre es vl. eine Option für dich die Hunde an einen Maulkorb zu gewöhnen? Und rein als "Abschreckung" für die anderen Menschen zu nützen, gerade wenn du wo unterwegs bist wo viele Menschen sind?
    Meist haben ja die dann etwas mehr Respekt oder Schiss vor Hunden mit Maulkorb und du kannst dir sicher sein das nichts passiert.


    Sind es Shelties? Klar die sehen auch noch total niedlich aus und die meisten rechnen dann nicht mit so einer Reaktion und sind ziemlich achtlos.


    Ich will da auch keinesfalls der Mutter einen Schuld aufbürgen, aber ich hab selbst einen 6 jährigen Sohn und habe ihm beigebracht bei fremden Hunden immer genügend abstand zu nehmen, denn der Hund muss ja nichtmal böse meinen und sich nur erschrecken. Das versteht selbst ein Kleinkind gut und kann sich dran halten.

  • Also meine zwei jetzt sind zuhause sehr oft am spielen, maulrangeln, aber auch einfach mal wie blöde durch die Bude düsen. Gerne auch im Garten und auf der Terasse.
    Abends liegen sie dann dicht beeinander und der Große hat die Kleine auch schon öfters zwangsgeputzt.
    Draußen nervt die Lütte den Großen eigentlich nur, um in ihn reinzubeißen bzw. ihn zu provozieren, sie liegt offensichtlich zu gern im Dreck.


    Aber alles in allem sind die schon ein Team und mögen sich auch ziemlich. Mit den beiden Rüden vorher war das anders, die haben sich draußen maximal zum Spaß geprügelt, sich um Beute gestritten und drinnen war ein Meter Sicherheitsabstand Pflicht. Auch zusammen im Korb liegen war eher die Ausnahme.

  • Meine Jungs halten schon sehr zusammen, aber Kontaktliegen ist eher die Ausnahme! Liegt aber vorallem an Dexter, der mag das einfach nicht so eng haben, und kann da auch sehr giftig werden.
    Aber wehe, einer wird bedroht oder der andere glaubt das auch nur... und nach ausgestandenen Situationen schleckt der Besorgte dem anderen ins Ohr oder übers Auge :herzen1:


    Auch so machen sie das Meiste draußen gemeinsam - wo einer schnüffelt, muss es der andere auch, es wird gerauft, gerannt, getobt und geschaut, wo der jeweils andere bleibt.

  • Oh man @physioclaudi so eine blöde Situation =(
    Uns hätte das hier genauso passieren können...ich bin bei Kleinkindern eh immer total panisch, wenn ich mit Finya unterwegs bin und halte immer einen riesigen Sicherheitsabstand ein oder klemm sie mir gleich unter den Arm. Mir wäre da auch das Herz stehen geblieben! Ein Glück, dass die Frau so nett reagiert hat!


    Maulkorb als Abschreckung auf kleinen niedlichen Hunden stelle ich mir komplett sinnlos vor.
    Hier läuft immer ein kleiner schwarzer Pudel mit Maulkorb rum - niemand reagiert auf den anders als auf meinen Pudel ohne Maulkorb. Dabei ist der andere auch noch schwarz - so gefährlich! :lol:





    Hier ist es so, dass Frodo sich sowohl an mir als auch an Finya orientiert. Finya dagegen orientiert sich zuerst mal an sich selbst und dann an mir. An Frodo orientiert die sich kein Stück. Der ist halt da und wenn er Hilfe braucht und ich nicht gleich zur Stelle bin, springt sie dazwischen, aber sonst nimmt sie ihn nicht für voll, wobei sie ihn schon schätzt, glaube ich =)
    Zuhause spielen sie ab und an mal miteinander...meist wenn Finya langweilig ist xD


    Draußen schnüffeln sie viel gemeinsam oder buddeln am gleichen Loch, sie laufen auch oft ein Stück nebeneinander her, aber nachdem Frodo eingesehen hat, dass Finya keine wirklich Interaktion will, geht er jetzt wie sie eben seine eigenen Wege.


    Spielansätze breche ich draußen immer ab. Das klappt mit den beiden einfach nicht bzw. nur sehr selten.


    Frodo würde einen Zweithund, der immer an ihm klebt, mit ihm spielt und rennt ganz toll finden. Gegen ein schickes kleines kuschliges Pudelmädel hätte der nichts :lol:

  • Meine beiden können gar nicht ohne einander, die spielen sehr viel drinnen und draußen & kuscheln auch meistens wenn sie schlafen. Egal ob nachts oder tagsüber ;)

  • Danke für Eure lieben Worte, ja es ging einfach zu schnell. Dass das kleine Kind sooo nah dann dran war habe ich gar nicht mitbekommen, ansonsten hätte ich Chica noch enger genommen. Sie hasst es, wenn man ihr zu nah kommt und sie konnte da nicht weg. Ich will das überhaupt nicht schön reden, das sind so Sachen an denen arbeite ich mit Chica seit 10 jahren :muede: . Sie mag niemanden, kleine Kinder aber schonmal dreimal nicht.
    Der arme kleine Junge, ich mache mir halt auch Sorge, dass ihn der Schreck eben traumatisiert. Mich hat, als ich klein war, mal ein Dackel gebissen. Ich kann mich nur ganz dunkel dran erinnern, was mir aber geblieben ist war Angst vor Hunden, bis ich in die Pubertät kam. Da hat es sich gelegt, weil eine Freundin Hunde hatte, die total menschenliebend waren. Naja, ich hoffe das Beste, gebissen hat sie ihn ja nicht. Mannmann, die alte Zicke. Der Emil hat dann nur vor lauter Aufregung angefangen zu bellen, was aber die ganze Situation noch blöder gemacht hat. Auf jeden Fall für das Kind. :omg:

  • Mir ist was ähnliches passiert am Freitag, wenn auch nicht so wie bei dir... ich war auf dem Heimweg und musste am Kindergarten vorbei, wo gerade Kinde abgeholt wurden. Ich hab mich extra am Zaun entlanggedrückt und die Hunde ganz kurz gehalten.
    Ein älterer Junge, vll 9 Jahre alt entdeckt uns und macht laut schreiend und winkend einen Schritt auf uns zu, Foxi erschrickt und macht bellend (naja, ein donnerndes Wuff, dann war sie wieder ruhig) einen Satz nach vorn. Das Kind war allerdings nicht so nah wie bei dir, es war bestimmt 5 Meter weg, hat sich aber trotzdem erschrocken und die Mutter hat mir noch hinterhergepöbelt.

  • Sie waren viel zu nah dran, aber Leute ohne Hunde haben da eben auch keinen Plan und so darf sich ein Hund auch einfach nicht benehmen.
    Emil ist ein Sheltie, Chica ein kleiner Mix. Deutlich kleiner als Emil und deutlich niedlicher, was das ganze natürlich nicht einfacher macht. Hätte ich zwei Rottis an der Leine hätten wir bestimmt mehr Raum für uns.


    Man, sowas war aber auch ewig nicht mehr. Früher war das mit Chica oft problematisch, inzwischen hält sie sich immer hinter mir. Und wenn sie Raum um sich hat ist sie inzwischen sehr entspannt. Aber zwischen Fahrrad und kind saß sie in ihren Augen wohl in der Falle.

  • Ich weiß nicht. Ich finde es auch nicht gut, wenn Hunde so nach vorne gehen und man sollte sein Bestes tun, damit das nicht passiert, aber wenns doch mal passiert und dabei nicht mal eine Schramme bleibt, würde ich mir nicht weiter einen Kopf darum machen.
    Es sind und bleiben eben Tiere.


    Eine Bekannte von mir wurde als Kind von einem Dackel gebissen, mein Vater vom Hofhund seines Onkels (in beiden Fällen wohl eher abgeschnappt, denn verletzt waren sie nicht). Ich bin als Kind von einem großen Hund einfach umgerannt worden.
    In allen Fällen gabs ein "kann passieren" und das wars. Niemand von uns hat Angst vor Hunden entwickelt. =)

  • Luna ist mir mal ins Gesicht eines kleinen Jungen gesprungen und hat den wie wild abgeschlabbert :ops:
    Zum Glück hat der Knirps ganz doll gelacht und Mama fand das nicht tragisch,haben selber große Hunde,er kennt sich aus,den fand sie wohl toll,normalerweise tut sie so etwas nie :gott: :lachtot:

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