Viele Bezirke in Berlin - Giftköder

  • +++ LIKEN & TEILEN! +++ Liebe Hundehalter, liebe Hundehalterinnen, leider muss ich heute Bescheid geben, dass es wieder Giftköder in mehreren Bezirken Berlins gibt. Als ich heute mit Rama spazieren ging, lief vor mir eine ältere Dame mit ihrer Beagle-Dame. In einem unachtsamen Moment ging ihre Hündin an den Wegrand und fraß etwas. Nach genauerem Hinsehen erkannten wir ein Stück Brot. Keine fünf Minuten später bekam die Hündin einen epileptischen Anfall. Aus dem Schock fuhr ich die Dame mit ihrem Hund zu einem Tierarzt in der Nähe. Als wir dort ankamen, sah ich weitere Hunde mit den gleichen Symptomen wie die Beagle-Hündin. Allerdings kamen die anderen Hunde aus den anderen Bezirken aus Süd-Berlin. Ein Hund verstarb gerade in der Praxis weil der Halter den jungen Schäferhund zu Hause gelassen hatte und ihn, ca. eine Stunde später, zusammengebrochen auf dem Flur fand. Aus folgenden Bezirken kam die besagten Hunden aus der Praxis: - Mariendorf - Tempelhof - Neukölln - Steglitz - Lankwitz - Lichtenrade Bitte, bitte teilt diesen Status um zu vehindern, dass es noch mehr Opfer als den jungen Schäferhund "Buster" gibt. Lasst es so viele Menschen wie möglich wissen, egal ob Hundehalter oder nicht.

  • Das ist gut das ihr das hier meldet, ich habe auch schon vor Jahren eine kl. Yorkshire Hündin auf diese grausame Art verloren..war in Tempelhof.
    Gott sei Dank ist das ja heute strafbar und kann angezeigt werden.

  • Es gibt Hundehassern Auftrieb, wenn sich die Politik zu deren Anwalt macht. Wie z.B. aktuell in Steglitz-Zehlendorf. Der Schlachtensee soll als EU-Gewässer dem Bezirk entsprechende Gelder einbringen. Dafür wird mal wieder das Märchen vom bösen Wolf (Hund) erfunden, der kinderfressend durch die Wälder jagt. Obwohl es keinen einzigen Vorfall gab, der diese diskriminierende These belegen könnte und auch der ganze Dreck am und im Schlachtensee schätzungsweise zu 99 % von Menschen, Ratten, Wasservögeln und Fischen stammt, wird Hundehaltern nun verboten, den Wald zu betreten. Kranke Welt.

  • ....wird Hundehaltern nun verboten, den Wald zu betreten. Kranke Welt.


    Das stimmt so nicht.


    Der Wald und natürlich auch das Hundeauslaufgebiet dort, dürfen nach wie vor betreten werden.


    Verboten wurde den Hunden das Schwimmen im Schlachtensee und den Hundehaltern das Spazierengehen mit Hund (auch an der Leine) auf dem Uferweg.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Das stimmt so nicht.


    Der Wald und natürlich auch das Hundeauslaufgebiet dort, dürfen nach wie vor betreten werden.

    Ist ja wohl klar, dass das einem faktischen Verbot gleichkommt, da das Auslaufgebiet ohne Seeufer praktisch keinen Nutzen mehr hat.

  • Ist ja wohl klar, dass das einem faktischen Verbot gleichkommt, da das Auslaufgebiet ohne Seeufer praktisch keinen Nutzen mehr hat.


    Warum nicht? Wir gehen (fast) immer abseits der Seen, und immerhin wird der Grunewaldsee ausschließlich von Hunden belagert. Aber ist vielleicht leicht zu sagen, wenn man wasserscheue Hunde hat.


    Ich finde es trotzdem schade, und vor allem für die Hundebesitzer, die das bisher gerne genutzt und sich vermutlich auch anständig verhalten haben. Ist ja schon sehr schön, vor langzugehen, und ich finde, dass man das wenigstens außerhalb der Badesaison weiterhin zulassen könnte.
    Und der Vorwurf, dass die Hunde in den See pinklen, ist etwas seltsam (habe ich öfter gehört), denn ich habe noch gesehen, dass ein Hund in einen See pieselt. Oder machen die sowas?


    Was ich nicht verstehe: Bisher war es doch so geregelt, dass die West-Seite der Seen im Hundeauslaufgebiet lag. Sicher baden da auch Leute, aber wer freiwillig im Hundeauslauf baden geht, braucht sich doch nicht zu wundern, wenn da auch Hunde schwimmen.
    Gut, wenn man hochrechnet, wie viele Menschen ohne Hund und wie viele Menschen mit Hund diese Seen nutzen wollen könnten, dann ist es vielleicht schon gerechtfertigt, dass nur ein See den Hunden vorbehalten bleibt. Immerhin - das gibt es anderswo nicht unbedingt.


    Blöd ist es aber auch für Menschen, die mit ihren Hunden gemeinsam schwimmen wollen. Das geht jetzt überhaupt nicht mehr.

  • Ist ja wohl klar, dass das einem faktischen Verbot gleichkommt, da das Auslaufgebiet ohne Seeufer praktisch keinen Nutzen mehr hat.


    Aha, dann sind Auslaufgebiete ohne Bademöglichkeiten also nutzlos.


    Nun, ich sehe das nicht so. Hunde sollen laufen, sich frei bewegen dürfen. Wenn dann noch eine Möglichkeit zum Schwimmen dabei ist, wunderbar, aber bestimmt kein muß.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Die Argumentation, die ich gehört habe, ist, dass das Gebiet um den Schlachtensee als einziges innerstädtisches Naherholungsgebiet mit Bademöglichkeit erhalten bleiben soll und das geht nur ohne Hunde. Der Grunewaldsee soll aufgrund der Hunde umgekippt sein...


    ich glaube die Ködergefahr ist momentan grundsätzlich erhöht, also Vorsicht!

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