Meiner Ansicht nach gibt es viele Hunde, die sich zum Einsatz als Therapiehunde eignen.
Unter den kleinen Hunden finde ich z.B. den Havaneser, den Cavalier und auch Zwerg- und Kleinpudel gut geeignet. Sie haben ein angenehmes Wesen, sind lernwillig und aufgeschlossen.
Allerdings würde ich einen kleinen Hund nur dann wählen, wenn ich wüsste, dass meine Klienten das Verständnis haben, kleine Hunde behutsam anzufassen und ich nicht ständig fürchten müsste, dass der Kleine grob angefasst oder zur "Stolperfalle" wird. Aber im Grunde genommen kann ich mir auch einen Chi, wie ich selbst ihn habe, gut als Therapiehund vorstellen.
Ansonsten halte ich auch sehr viele größere Rassen für geeignet: Großpudel, Collies, Sheltie, American Staffordshire Terrier, Boxer, English Cocker Spaniel, sogar Windhunde wie den Whippet, Spanische Wasserhunde, Retriever, Berner Sennenhunde, Setter...
Wichtig wäre mir vor allem, den Welpen aus einer verantwortungsvollen, fürsorglichen Zucht zu holen und das Wesen der erwachsenen Tiere möglichst gut kennenzulernen. Auch die sorgfältige, positive Ausbildung ist ein wichtiger Faktor.