Der Kleinnnager-Thread

  • Ab in die Badewanne ne Nacht in die Box und zurück ins gehge und langsam einräumen.

    :D bei manchen Mongolen geht das auch.
    aber um so älter sie werden, desto schwieriger kann es schon mal werden. und wehe es ist mehr wie 1/1. dann wird's tatsächlich kompliziert :D



    aber jetzt mal ernsthaft. in den 10 jahren hab ich einige VG´s hinter mich gebracht und fast alle waren total unkompliziert. genau so wie du es geschrieben hast.


    eine VG hat nicht geklappt, aber die hatten die Parasiten und sich vorher als Gruppe ja schon ordentlich gebissen gehabt.
    und bei meinem letzten Mongolen war es so, das er den Tod von 3 Partnern erleben musste. Da ich da nur noch 2 Tiere hatte, gab es nach jedem Tod einen neuen Partner. Da wurde jede VG auch wirklich immer schwieriger, nach dem Tod der letzten, hab ich es auch gar nicht mehr gemacht. wollte ich ihm nicht antun, da er auch jedesmal nach einem Tod stereotypes Verhalten an den Tag gelegt hat. Ging ihm wohl zu nahe.



    Ich denke, wenn man Tiere aus dem Nagerschutz hat, sind diese ja eh traumatisiert und evt auch schlecht sozialisiert. das es da schwierig wird kann ich gut verstehen. Aber Tiere vom guten Züchter sind meistens wirklich recht problemlos.


    Edit: aber wenn du dich gegen die kleinen entschieden hast ists ja auch gut. ich bin nie mit den Farbis warm geworden

    • Neu

    Hi


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    • Bin mit jemandem aus dem Münchner Raum sehr gut befreundet und da kommen ständig Renner an. Bei der aktuellen Renner schwemme (bin auch in ner FB Gruppe zu Rennern) finde ich Zucht echt fahrlässig. Es gibt soooooo viele einzeltiere die ein Zuhause / Partner brauchen. Wir haben hier in Nürnberg eine die nimmt (natürlich nur geschenkt) Renner auf vermehrt die dann ohne Genetik hintrergrhng und verscherbelt die dann als arme arme notfellchen je nach Farbe für 15-20 tacken "schutzgebühr". Da könnte ich platzen vor Wut.


      Ja mit Rennern werd ich wie nicht richtig warm und mir grauts schon davor wenn eine von beiden geht. Theoretisch weiß ich wie vg funktioniert praktisch hab ichs noch nie gemacht.
      Vielleicht liegt es auch an dem Pärchen Dings. Farbis kannst du ja fast unbegrenzt zusammen schmeißen. Renner eben nur zu zweit und trotzdem kann es in jedem Paar bei Krankheit zu todeskämpfen kommen. Das finde ich ein bisschen gruselig. Wobei meine wirkliche goldschätze sind. Beim sauber machen brauch ich nur immer meinen mann damit er die mädels in Schach hält und bekuschelt :ugly:

    • naja, zucht finde ich enorm wichtig. genau so wie bei Hunden halt auch. Aber ich habe auch immer mal wieder nach einzeltieren im TH geguckt.
      Aber entweder war nie das richtige Geschlecht dabei, oder vom Charakter her hats mir nicht gefallen.


      Bin jetzt schon längere Zeit nicht mehr so aktiv was die Nager angeht. gibt's derzeit echt so eine Schwemme? Die armen Tierchen. Da komm ich ja doch in Versuchung das Aqua wieder auszustauben..


      aber es ist ein ganz großer Irrtum das man Mongolen nur zu zweit halten kann. Großgruppen gehen auch. Geschwister fast immer, da kann man in der Regel auch fast unbegrenzt Platz bieten, VG Gruppen, kann schon mal was schwierig werden, wenn zu viel Platz da ist. Möglich ist es aber.


      warst du schon mal auf Rennmaus.de? war früher zumindest ein echt super Forum rund um die Renner Haltung (nicht nur Mongolen, auch fast jedes andere Mäusegetier ist da gut vertreten und ich glaube mittlerweile haben die auch eine allgemeine Seite für alle möglichen Haustiere). Wie es da jetzt aussieht weiß ich nicht. War schon seit jahren nicht mehr bei denen auf der HP.
      Da gibt's viele Tricks rund um die VG, auch Leute, die die VG übernehmen, wenn man es sich selber nicht zutraut. Da kann man auch nach neuen Partnern gucken



      Wir haben hier in Nürnberg eine die nimmt (natürlich nur geschenkt) Renner auf vermehrt die dann ohne Genetik hintrergrhng und verscherbelt die dann als arme arme notfellchen je nach Farbe für 15-20 tacken "schutzgebühr". Da könnte ich platzen vor Wut.

      oje das kann ich verstehen.
      Echt schade das da so viel Mumpitz gemacht wird. Erbkrankheiten und Qualzuchten gibt es immerhin auch bei den Rennern.

    • Rennmaus.de kann ich auch empfehlen... :bindafür:
      Habe darüber auch echt nette Leute kennengelernt, die mir bei VG geholfen haben.

    • Geschwister fast immer, da kann man in der Regel auch fast unbegrenzt Platz bieten, VG Gruppen, kann schon mal was schwierig werden, wenn zu viel Platz da ist. Möglich ist es aber.

      Das trifft übrigens ziemlich genau, die Gedanken die ich mir so mache.


      In der Natur schwankt die Gruppenzusammensetzung sehr stark mit den äußeren Bedingungen und passt sich entsprechend an.


      Bei Zwerghamstern haben einige jetzt angefangen Kastraten und Weibchen zu vergesellschaften, weil es eher der natürlichen Lebensform entspricht. Bei gleichgeschlechtlichen Gruppen kann es auch immer mal kippen. Diese Paare haben teils riesige Gehege, 4qm+ große Dauerausläufe die sie immer nutzen können.


      Das verstehe ich dann unter einer stabilen Gruppe. Die Tiere haben den Platz sich aus dem Wege zu gehen, suchen trotzdem die Nähe.


      Bei Rennmäusen hört man immer wieder von "zu großen Gehegen", aber das ist doch unlogisch und ich frage mich dann oft, ob da nicht das "Panikboxen" Prinzip greift, denn eine wirklich stabile Konstellation dürfte ja nicht zerbrechen nur wegen mehr Platzangebot.


      Zerstörungspotenzial und Stereotypien nehmen ja auch bei Hamstern proportional mit der Gehegegröße und Einstreutiefe ab. Studien geben 1qm Fläche und mindestens 30cm Streu an.


      Jetzt sind Renner ja aber mindestens zu zweit, sie sind länger, graben anders,...


      Und da frage ich mich, warum spielt bei so einigen Konstellationen die Gehegegröße, so eine große Rolle für die Stabilität.
      Dürfte ja eigentlich nicht sein. Das kann ich mir nicht beantworten, deshalb kann ich mich da noch nicht so recht durchringen.


      Wo liegt der Fehler im System, wenn ich den Tieren nicht quasi unendlich Platz anbieten kann. Auch beim Zerstören von Gegenständen, Pappe,... bin ich noch zu keinem für mich plausiblen Ergebnis gekommen, weil dadurch kein natürliches Bedürfnis erfüllt wird und ich es deshalb eher sehr negativ betrachte.


      Das geht schon jahrelang in meinem Kopf so, ich komme da nicht so recht weiter, deshalb schiebe ich das Experiment immer weiter auf, ich kann das für mich alles noch nicht beantworten.

    • Das Problem ist einfach, dass sich bei nicht natürlich gewachsenen Großgruppen und einem sehr großen Platzangebot einzelne Tiere zusammentun und ein eigenes Revier bilden könnten, das sie dann wiederum gegen die anderen Renner verteidigen. Deswegen sagt man, ein großes Revier sollte nicht aus zwei abtrennbaren Bereichen bestehen, also z.B. keine zwei Aquarien nebeneinander, die nur über eine Röhre etc. erreichbar sind.
      Eben um die Gefahr der Revierbildung zu minimieren, halte ich am liebsten Zweiergruppen, da kann ich unbegrenzt Platz anbieten, ohne dass die Truppe zerbricht.
      Nun habe ich aber eben auch nie eine natürlich gewachsene Gruppe, weil ich selbst nicht züchte und meine Renner meistens Notfalltiere sind, für die ich dann eben noch einen passenden Partner finden und dann vergesellschaften muss. Von daher habe ich da keine idealen Bedingungen und gehe den Kompromiss der Zweiergruppen zugunsten des Platzes ein.
      Genau deswegen finde ich durchdachte Rennmauszucht übrigens sehr gut und wichtig - so können auch Anfänger guten Gewissens mit der Rennerhaltung loslegen, und es kommen immer wieder Tiere nach, die gute Startbedingungen haben.
      Einmal habe ich auch eine Züchterrennmaus gehabt - Doggett, mein Knöpfchen, denn ich hatte einen sehr schwierigen VG-Kandidaten, meinen Jimmy, der sich vor lauter Angst nicht vergesellschaften lassen wollte. Den habe ich dann erst mal allein gelassen und mit ihm gearbeitet, damit er seine Panik verliert, und dann habe ich gezielt nach einem Mausebaby mit extrem guten Voraussetzungen gesucht. Die VG hat geklappt und Jimmy und sein Knopf waren ein Herz und eine Seele. :herzen1:


      Zum Thema zerstören: Hier wird nur auf Weidenbrücken und den Ästen rumgeknabbert, die ich von drauoßen mitbringe, und Klopapierrollen werden gnadenlos gekillt. Aber ich glaube, das macht einfach nur Spaß. Meine Renner machen das nicht manisch, manchmal liegt ne Rolle tagelang unangetastet im Gehege, um dann irgendwann, wenn jemand nen Rappel kriegt, innerhalb weniger Minuten geschreddert zu werden. Ich habe den Eindruck, dass es einfach Spaß macht, und ich bin der Meinung, dass das Schreddern schon ein Bedürfnis befriedigt: Das Nagebedürfnis darf man nicht vernachlässigen, weil die Rennerzähne ja endlos wachsen und an harten Gegenständen abgewetzt werden. Auch nehmen meine Renner die Pappfetzen gern als Nistmaterial dazu. Einen gewissen Sinn hat es also schon. ;)


      Ich hab übrigens vor, diese Woche noch mal Klopapierrollen mit Mehlkleister einzuschmieren und in Futter zu wälzen. Richtig gut durchgetrocknet haben die Kleinen dann einiges zu tun, um ihr Futter da wieder runterzupulen.


      Ach ja, zum Futter: Ich mische seit Jahren selbst, kaufe die einzelnen Komponenten vor Ort bzw. lass von einer Freundin bestellen (1 Liter getrocknete Mehlwürmer für kleines Geld, da sag ich nicht nein), und dann ab damit in den Kirmeswaffeleimer.

    • Japp wobei ich mehr bei mausebande.com unterwegs bin. Wobei da bin ich auch eher Leser als Schreiberling. Überall wo der Nick FozzyDogbone unterwegs ist bin ich das :winken: ja gefühlt isses grad echt extrem. Anja bekommt fast täglich neue Renner dazu.


      Luftballon mit Zeitung, kleine Öffnung lassen trocknen lassen mit Futter füllen und nochmal zu Kleister. Da haben Se zu tun um an das Futter zu kommen. Geschrottet wird hier "leider" ausschließlich Pappe und zeitung. Holz nur wegen sabberlack drauf ist. Blank nicht.

    • Ja die Sache mit dem Revier kenne ich, macht für mich trotzdem keinen Sinn, denn es kommt ja auch bei großen zusammenhängenden Gehege zu Konflikten. Und wir reden hier ja nicht, von exorbitant großen Gehegen. In der Regel sieht man selten etwas das größer als 120x50cm ist, das ist ja im Verhältnis zu den natürlichen Lebensbedingungen und dem Aktivtitätslevel nix.


      Wenn würde ich auch zwei nehmen, aber spätestens wenn einer stirbt, steht eine VG an und das Tier muss gelinde gesagt nehmen, wem ich ihn vorsetze (mehr als ein paar Tiere testet ja kaum einer durch).


      Ich bin da in einer moralischen Falle. Das Zerstören sehe ich schon kritisch, denn die Zähne nutzen sich wie bei allen Nagern, nicht durch das kauen harter Sachen ab, sondern durch das Reiben an den jeweils gegenüberstehenden Zähnen. Macht auch Sinn, Zahnschmelz ist extrem hart, wieso sollte die Zähne durch Pappe/Holznagen abgenutzt werden.


      Deshalb müssen Tiere mit Zahnfehlstellungen auch behandelt werden, denn selbst wenn die noch fressen können, von Körner futtern kürzen sich die Zähne nicht, das geschieht nur durch die Reibung der Zähne aneinander.


      Ich glaube schon, das das auch ein Anzeichen von Stress sein KANN. Mir ist beim Hamster noch kein Tier untergekommen, das sowas aus Spaß an der Freude macht. Zum Futtergewinn ja (Futter in Toirolle), Nistmaterial (Toipapier in Toirolle), aber noch nie so, es sei denn das Tier hatte Stress.
      Ebenso verhält es sich bei den Hamstern hier so mit der Laufradaktivtität.


      Es sind viele Dinge die ich mir noch nicht recht beantworten kann, bzw. wo ich für mich noch nicht herausgefunden habe, wie ich diese "Fallen" für MICH lösen kann.


      Letzendlich ist für wahrscheinlich fast jeden Tierschutznager den man aufnimmt, das Leben besser, weil einfach mehr Platz als vorher, besseres Futter,... Aber für MICH komme ich da noch nicht recht an den Punkt wo alles für mich geklärt ist und ich sage JETZT. Vieles kann mir keiner Beantworten, dafür müsste man vergleichende Studien machen und da sieht es einfach eher mau aus. So würde man herausbekommen, welche Faktoren genau Stress auslösen und wie dieser sich zeigen kann.


      Ich habe jetzt fast 20 Jahre Hamster und in den 20 Jahren ist das Gehege immer weiter gewachsen, die Streu wurden immer tiefer, die Nahrungsquellen wurden anders und je weiter ich komme, desto weiter "entfernt" sich das Tier. Soll heißen, desto mehr machen die ihr Ding. Sie haben Zeiten, die den Aktivitätszeiten in der Wildbahn gleichen, sie bauen sich ein Gang- und Höhlensystem, schichten selbstständig um, sind täglich mit der Futtersuche beschäftigt,... Zerstört wird nix, das Laufrad wird kaum genutzt und mein Gehege ist nicht riesig. Ich bewerte das postitiv, denn findet eine Störung dessen statt (Krankheit > kleineres Gehege zur Behandlung oder weniger Streu,...) fallen sie in ein Aktivitätslevel das unnormal ist. Sie stehen früher auf, randalieren an der Einrichtung und laufen extrem verstärkt im Laufrad, folglich sehe ich dieses Verhalten kritisch.


      Ich habe da bei Rennern noch zuviele Fragezeichen, auch wenn ich weiß sie haben es immer besser als vorher.


      Zucht finde ich da auch wichtig, ist beim Hamster ja auch so (also bei den Zwerghamstern), die Sozialisation scheint da auch eine entscheidene Rolle zu spielen.


      Ich würde mich dann wohl auch entweder für Zuchttiere interessieren (würde ich aber nur aufnehmen, wenn ich Idealbedingungen bieten kann und das kann ich gerade nicht) oder einen VG Profi zurate ziehen.


      Denn wie ihr schon schreibt, die haben eben auch unterschiedliche Charaktere.

    • Ich würde jederzeit wieder Renner nehmen, nur niemals in dem Raum in dem ich schlafe :headbash:
      Ansonsten sind das echt tolle Tierchen!


      Mein Hamsterwunsch hat sich noch nicht realisiert, ich denke das werde ich auch erst im Angriff nehmen, wenn ich ausziehe, sonst hab ich wieder das Problem von Nagetieren im Schlafraum die mich Nachts aggressiv machen xD

    • Bei viel Platz und guten Nahrungsbedingungen wandern auch in der Natur Teile der Gruppe ab und bilden ein neues Rudel. Im Gegensatz zur Gehegehaltung können diese Tiere dann aber wirklich verschwinden und sich ein eigenes Revier suchen. In Gefangenschaft funktioniert das nicht, deswegen gibt es dann Revierkämpfe.


      Dass die Zähne sich nicht an der Pappe abnutzen ist ja klar, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt, das Zerkleinern von Papprollen bedeutet ja auch, dass sich die Zähne bewegen. ;)


      Vergesellschaftung ist nicht so schwer, wie man immer liest; ich hatte bisher nur zwei Fälle, in denen es nicht geklappt hat, das eine war eben Jimmy, der aufgrund seiner Vorgeschichte einen sehr speziellen Partner brauchte, und sobald ich den gefunden hatte, war er zufrieden.
      Der zweite Fall waren zwei andere Notfallmäuse, die ich viel zu jung übernommen hatte, weil sie noch nicht ordentlich fressen konnten und speziell gepäppelt werden mussten. Aufgrund dessen waren sie total fehlgeprägt und funktionierten als Gruppe genau so lange, wie der Altmäuserich, den ich als ihren Erzieher dazu gepackt hatte, noch am leben war. Als er starb, waren sich die beiden schlagartig spinnefeind und ließen sich nie wieder mit irgendwem zusammenführen.
      Das sind aber wirklich Sonderfälle. In der Regel funktionieren 1:1- Vergesellschaftungen ganz gut.


      "Nehmen, was man ihnen vorsetzt" ist ja generell ein Thema bei Gruppentieren, denn wie du schon sagst, man kann nicht endlos Tiere testen. Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass man, wenn man sein Tier kennt, mit ein bisschen Übung ganz gut ermessen kann, wie der neue Partner sein sollte. Meine Azra, ein schüchternes, liebes Mädchen, sollte keine weitere menschenscheue Maus dazu bekommen, also zog Ivy ein, eine kleine Rampensau, und die zwei harmonieren gut. Ivy übernimmt den Kontakt mit mir, Azra kann dann aus dem Hintergrund entscheiden, ob sie auch mal gucken kommt oder lieber nicht.
      Es gibt übrigens auch über rennmaus.de die Möglichkeit, bundesweit Vergesellschaftungshilfe zu bekommen. Ich hab das auch schon übernommen für jemanden, der sich die VG nicht zugetraut hat.


      Renner sind ja sowieso ein bisschen anders als Hamster, da sie keinen festen Nacht- Tag-Rhythmus haben, sondern eher ein paar Stunden wach sind und dann wieder ein paar Stunden schlafen. So sind sie einfach näher am Menschen. Auch ohne dass man sich aktiv darum bemüht, sind Rennmäuse heutzutage einfach so neugierig und aufgeschlossen, dass man meistens beim Versorgen Kontakt bekommt. All meine Renner wollten und suchten diesen Kontakt, nicht exzessiv, aber aufgeschlossen und durchaus mal aufdringlich. Sie dürfen an mir hochklettern, wenn ich die Hand im Gehege habe, manche saßen auch ganz gern auf meiner Schulter herum. Da meine Biester auch medical training bekommen, seh ich darin eher einen Vorteil.
      Und egal, wie viel Platz und Versteckmöglichkeiten die Kleinen haben, wenn die Türe aufgeht, ist meistens mindestens eine Nagenase da, die mal guckt, was so geht.
      Allerdings hab ich auch bei meinen Hamstern nie erlebt, dass sie nur ihr Ding machen wollten; die zwei, die ich hatte, wollten auch gern mal raus, auf mir rumturnen und sich Kerne in die Backen stopfen lassen. Wobei ich glaube, meine zwei Hamsterinnen waren auch irgendwie bekloppt. :herzen1:

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