Dummy-Talk

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    • Darf ich fragen, warum du das Buch nicht gut findest?

      Ich hab das Buch angelesen als ich noch noch sehr unerfahren war im Dummybereich. Mir gefiel es nicht, weil es mMn eher veraltete Methoden anwendet und eben auch auf Zwang beim Beibringen setzt und das mag ich nicht. Wie das was Vinny beschrieben hat mit dem Halten üben.
      Unübersichtlich fand ich es auch irgendwie. Hab es dann recht schnell wieder weggelegt und seitdem nicht mehr angeschaut. Vielleicht hätte es ja jetzt hilfreiche Tipps, aber mir taugts einfach nicht.


      Das Trainingsbuch für Retriever find ich dagegen einfach so genial, weil man die Übungen auch gut selbst umsetzen kann so wie sie erklärt werden. Das Buch ist schon total zerlesen und begleitet mich auch ab und zu zum Training :D

    • Mir gefiel es nicht, weil es mMn eher veraltete Methoden anwendet und eben auch auf Zwang beim Beibringen setzt und das mag ich nicht.

      Okay dann ist das für mich auch nix.



      Das Trainingsbuch für Retriever find ich dagegen einfach so genial, weil man die Übungen auch gut selbst umsetzen kann so wie sie erklärt werden. Das Buch ist schon total zerlesen und begleitet mich auch ab und zu zum Training

      Wir sprechen über dieses hier, ja? :D

    • Man kann ja unproblematisch die Dinge weglassen, die man nicht machen möchte. Mir ist es eigentlich auch nur bei den Halteübungen aufgefallen. Die habe ich weggelassen.


      Alles andere ist meiner Meinung nach einfach nur strukturiert, aber nicht mit Zwang.


      Im Gegenteil, sie lässt ja bspw. Einspringen ignorieren und nur den Helfer absichern, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

    • @Anju&co
      Ja genau das mein ich


      @Srinele
      Ich habs nicht wirklich durchgearbeitet, aber das war mir einfach aufgefallen. Auch die Alltags-Welpen-Tipps am Anfang gefielen mir nicht und insgesamt war mir der Aufbau mit zu wenig Lob und Motivation. Aber es ist sicher nicht nur schlecht. Für uns nur einfach nix :)

    • @Vinny87
      Wir haben ja auch das Knautsch-Problem und ich arbeite aktuell über eine Methode, die ich auf einem Obedience-Seminar (denn der Bube knautscht auch mit dem Holz beim Obedience) gezeigt bekommen habe.
      Da du erwähnt hast, dass du ja auch mit Clicker/Marker arbeitest, ist es vielleicht auch was für dich - wir fahren damit aktuell ganz gut =)
      Der Hund soll erstmal lernen, dass er, ganz egal was ich ihm gebe, er nicht knautschen soll. Wir haben jetzt einfach so einen runden Kabelkanal aus Plastik aus dem Bauhaus in mehrere Teile geschnitten. Plastik animiert nicht so zum Knautschen.
      Das Stück präsentiere ich ihm und er darf es dann auch nehmen. Wenn er es wirlich ruhig im Maul hat - also auch weder zu weit hinten noch zu weit vorne, sondern schön hält, klicke ich, er darf das Plastikding fallen lassen und ich schiebe einen Keks über den Boden. Wenn er das Plastikding dann schön greift und hält, dann fange ich an es anzutippen, mal leicht daran zu ziehen usw. Und immer, wenn er schön konstant festhält: Klick, er darf fallen lassen, Keks fliegt.
      Dann kann man auch anfangen andere Dinge einzubauen, wie z.B. Besenstil (kleingeschnitten wie der Kabelkanal, ist nicht so teuer wie wenn der Hund zich Apportierhölzer schrottet), Schwamm, Duschpuschel, Stofftier und natürlich auch ein Dummy.
      Mit allem immer das selbe Spielchen, so dass der Hund einfach versteht, dass er schlichtweg alles ruhig halten und dann auch tragen soll.


      Wir haben damit echt schon Fortschritte gemacht.


      Natürlich kam beim Seminar auch von mir die Frage, was ich dann beim Dummytraining mache. Weil da kann ich ja ohne Apportieren nicht trainieren ...
      Und da soll ich das Knautschen einfach mal ignorieren. Inzwischen lasse darf er mir das Dummy beim Reinkommen wieder direkt vor mir abgeben. Also ganz ohne Vorsitz oder Grundstellung und aktuell knautscht er dort auch nicht mehr.
      Und locht vor allen Dingen nicht ...


      Ich denke schon, dass das Knautschen so ein Zusammenspiel aus verschiedenen Dingen sein kann:
      - der Hund hat nie gelernt ordentlich zu tragen und/oder zu halten
      - er hat Stress - der ja negativ genauso wie positiv sein kann
      - ist überfordert, z.B. noch unsicher dabei die Grundstellung zu finden und soll dann auch in der Grundstellung abgeben
      - der Hund will die "Beute" eigentlich nicht gerne abgeben


      Muss jetzt natürlich nicht alles auf einen Hund zutreffen ;)

    • - ist überfordert, z.B. noch unsicher dabei die Grundstellung zu finden und soll dann auch in der Grundstellung abgeben

      Warum hast du überhaupt solchen Schnörkelkram vom Hund verlangt, was doch nur von der eigentlichen Aufgabe ablenkt? Nicht jeder Hund schätzt sinnfreie Exerzieraufgaben als Abschluss einer komplexen, aber sinnvollen Handlungskette - man kann sich dadurch viel kaputtmachen.

    • Weil ich ja parallel dazu noch Obedience mache und da muss er beim Apportieren das Holz in der Grundstellung abgeben.
      Also Holz holen, zurück in die Grundstellung kommen und ich darf es auf Freigabe abnehmen. Da darf auch kein Extra-Kommando fallen, als zB "Bring-Fuß" wäre ein Doppelkommando.


      Mein Gedanke war, ihn nicht durcheinander zu bringen. Also quasi egal welche Apportierübung, es wird immer in der GS abgegeben.
      Die GS habe ich vorher natürlich langsam aufgebaut und nicht was gemischt, was beides noch nicht richtig funktioniert. Also lange flog beim Obedience zB der Ball hinter mich, so dass er das Holz einfach fallen lassen durfte und den Dummy hat er mir so abgegeben wie jetzt auch, einfach vor mir.


      Wenn er beim Dummy jetzt ohne GS besser klar kommt und er im Obedience sicher in die GS kommt, dann lasse ich das so stehen.
      Im Dummy habe ich ja ein ganz anderes Trainingsszenario, beim Obedience auch ein anderes Kommando und andere Körperhaltung.
      Mal sehen.

    • Okay dann ist das für mich auch nix.

      Da meine schon bringen konnte, habe ich das elegant überflogen.
      Die drei Apporte finde ich in dem Sinne gut, weil sie doch manche Basics zeigen, wie z.B. daß es vor allem am Anfang wichtig ist, von wo der Wind kommt; daß erklärt wird, was Einweisen, Markieren und Freiverlorensuche ist und so. Eben so manches, worauf die Arbeitshandbücher (die kann man auch ohne die Drei Apporte kaufen) aufbauen.


      Man muß ja jetzt nicht alles übernehmen, was in Büchern steht (ich habe z.B. das Hunde erziehen mit Natural Dogmanship - das meiste davon ist nicht meins und kann ich getrost weglassen, auch finde ich bescheuert, daß jedes Problem davon kommen soll, weil der Hund die Herrschaft übernehmen und den Menschen kontrollieren will; die Übungen mit dem Futterbeutel, die mich erst zum Dummytraining gebracht haben, fand ich aber interessant). Da muß man schon das Bauchgefühl sprechen lassen, was man jetzt macht und was nicht.

    • Mir ging es auch eher darum, das ich keine 85 Euro für ein Buch ausgeben möchte mit dem ich am Ende nichts anfangen kann :D
      Ich werde mir das Trainingsbuch für Retriever kaufen :)

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