Terrieristen

  • Jetzt hört mal auf, auf meinem kläffenden Kleinterrier rumzuhacken. Er ist halt mitteilungsfreudig.


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    Seit ich im Urlaub einige Straßenhunde in freier Wildbahn beobachten durfte, verdichtet sich der ohnehin schon vorhandene Verdacht, dass Caspar ein ebensolcher ist bzw. war. Bei seiner Begeisterung für Eis dürfte eine Eisdiele zu seinen bevorzugten Jagdgründen gehört haben...
    Jedenfalls erklärt das einige seiner Verhaltensweisen, inklusive besagter Kläfferei.

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    Hi


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    • Jetzt hört mal auf, auf meinem kläffenden Kleinterrier rumzuhacken. Er ist halt mitteilungsfreudig.


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      Seit ich im Urlaub einige Straßenhunde in freier Wildbahn beobachten durfte, verdichtet sich der ohnehin schon vorhandene Verdacht, dass Caspar ein ebensolcher ist bzw. war. Bei seiner Begeisterung für Eis dürfte eine Eisdiele zu seinen bevorzugten Jagdgründen gehört haben...
      Jedenfalls erklärt das einige seiner Verhaltensweisen, inklusive besagter Kläfferei.

      Dein "kläffender Kleinterrier" ist aber doch gar keiner. Der ist ein gaaanz süßer lieber lustiger und toller Terrier. So! Und außerdem isser ausgelastet, wird gearbeitet, und hat ein Fraule mit Hundeverstand.


      Außerdem: Anwesende sind immer ausgeschlossen, weißt Du das nicht? *gg Die sind nie gemeint!


      Wär ja auch noch schöner, wenn einer schief guckt, und Hundchen nich mal mehr seine Meinung dazu sagen dürfte......


      Und Eisdielen? Die sind gaaaanz wichtige Jagdgründe, da kenn ich noch mehr Terriere, die ihm da sofort zustimmen würden.

    • Was is eigentlich mit den Terris hier los? Da hat ja schon eewig keiner mehr geschrieben.


      Na gut - dann erbarme ich mich halt *ggggg


      War mit Friedalein heut nochmal beim Doc wegen ihres Fußes (Entzündung ist gut verheilt). Bei der Gelegenheit hab ich dem Doc mal 2 vergrößerte Zitzen gezeigt, und gefragt, warum mein Bossi immer so klappert, wenn er ihr am Hinterteil schnuppert. Normal sind dem nämlich läufige Hündinnen einigermaßen wurscht, und Frieda war auch schon im Mai läufig, das dürfte also nimmer sein. Vulva ist aber noch recht untypisch geschwollen, dafür, daß das so lang her ist.


      Der Arzt sagt, das ist typisch, wenn die Gebärmutter aus hormonellen Gründen sich nimmer zurückbilden kann. Problem ist, daß halt dabei alles offen ist, sodaß u.U. Keime eindringen könnten und zu Entzündungen führen könnten. Er meint, spätestens mit der nächsten Läfigkeit könnten wir da in Gebärmutterprobleme reinlaufen, und meint, da würde ER für seinen Hund (hat selbst nen 18jährigen Terrier) entscheiden, lieber gleich zu kastrieren, als darauf zu warten, daß man dann kastrieren MUß, wenn und weil ne Entzüngung schon da ist, weil der Hund dann natürlich schon geschwächt sein kann. Ein Faktor, den man in dem Alter eigentlich nicht braucht.


      Hmmmmmm - ich vertraue meinem Doc schon sehr. Aber jetzt haben "wir" ein Leben lang ohne Kastra (an diesem Hund- nicht, daß ich damit in den Stilblüten lande.... *gg) gelebt. Und jetzt, mit 16, soll es dann doch sein? Das begeistert mich nicht wirklich. Er meinte, man kann schon mit Medis einwirken, aber meist bewirkt das letztlich nix, und man hat Geld rausgeworfen, mit dem man besser gleich die Kastra gezahlt hätte.


      Trotzdem - irgendwie glaub ich, würde ich da lieber nochmal versuchen, homöopathisch was zu bewirken, bevor ich mich auf ne OP in dem Alter einlasse...... Was meint Ihr? Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung damit?

    • Ja, genau das war halt mein Gedanke. Zumal auch 2 kleine Knoten in der Milchleiste vorhanden sind. Aber wirklich klein, jetzt nix, was schnellwachsend wäre, sodaß ich gleich morgen zum Messer greifen lassen müßte..... Die würde der Doc bei der Kastra eben gleich mitentfernen.


      Wir könnten zwar u.U. homöopathisch das mit den Hormonen bessern, aber die Knoten werden von sowas net weggehen *gg (wissen ja auch nicht, ob gut oder bösartig, daher mach ich mir da keinen Streß - aber trotzdem, da wird Homöopathie nicht helfen...).

    • Trotzdem - irgendwie glaub ich, würde ich da lieber nochmal versuchen, homöopathisch was zu bewirken, bevor ich mich auf ne OP in dem Alter einlasse...... Was meint Ihr? Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung damit?

      Das würde ich nicht tun. Je nach Studie erkranken ungefähr 20 - 25% aller unkastrierten Hündinnen an einer Pyometra. Homöopathisch würde ich nicht versuchen, daran herumzuwerkeln, die Chance ist sehr gross, dass Du den Hund dann doch kastrieren musst. Aber dann eben später (sprich, wenn er noch älter ist) und, wie der Tierarzt richtig festgestellt hat, wahrscheinlich wenn er bereits geschwächt ist. Interessanterweise wurde übrigens auch ein Zusammenhang zwischen möglichst spät kastrierten Hündinnen und verlängerter Lebensdauer gefunden.


      Meinen Hund würde ich so schnell wie möglich kastrieren lassen. Ich denke nicht, dass Du daran herumkommst, es sei denn, das Tier hat noch andere Leiden, die seine Lebensdauer noch schneller verkürzen würden als eine Gebärmutterentzündung.

    • Trotzdem - irgendwie glaub ich, würde ich da lieber nochmal versuchen, homöopathisch was zu bewirken, bevor ich mich auf ne OP in dem Alter einlasse...... Was meint Ihr? Hat vielleicht sogar jemand Erfahrung damit?

      Ich habe keine Erfahrung damit, aber mein Gefühl sagt auch: Kastra. So bald wie möglich, denn sie wird ja nicht jünger. Klar wäre es schön gewesen, wenn es ohne gegangen wäre, aber nun ist das so.
      Sie wird das packen - meine Daumen habt ihr!

    • Ich würde auf den TA hören.
      Eine OP ist zwar mit 16 auch etwas riskant.
      Aber noch eine Läufigkeit abwarten, dazu wahrscheinlich eine Entzündung, und beim Alter noch ein halbes Jahr drauf ... :fear:

      Auch ich glaube ich würde mich wohl auch für eine Kastra entscheiden, auch wenn es in dem Alter wirklich riskant ist.

    • @BieBoss


      Puh, da hast du jetzt eine schwere Entscheidung zu treffen, das ginge mir aufgrund des doch sehr hohen Alters auch so.


      Wir mussten eine unserer Schäferhündinnen mit 13 Jahren kastrieren lassen, weil sie eine Gebärmuttervereiterung bekam. Sie hatte alles gut überstanden.


      Ich denke aber, dass ich die OP jetzt machen lassen würde, denn jetzt ist der Gesundheitszustand deiner Hündin gut, wer weiß, wie er ist, wenn sie wirklich eine Vereiterung bekommen sollte und sie dann notkastriert werden muss. Da glaube ich, ist das Risiko um einiges höher, dass sie die OP nicht übersteht, als zum jetzigen Zeitpunkt.

    • Ja, ich denke, die Vernunft spricht dafür, das machen zu lassen....


      Aber Angst hab ich trotzdem ;-) Obwohl ich der kleinen Kröte eigentlich zutraue, das locker zu überstehen, und am nächsten Tag wieder vom Bett zu springen *gg Und dem Doc traue ich auch zu, sie so zu operieren, daß sie wieder aufwacht, die sind echt gut. Aber trotzdem - auch ein Arzt ist nicht Gott, und je älter, desto höher das Risiko..... hachja.... Hat wer ne Kristallkugel :-) :-)

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