Alles anzeigenIch würde auch gern mal was fragen... Eventuell hat Emma eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (ganz sicher sind wir uns da noch nicht).
Nun sagte eine Nachbarin (passionierte Jägerin, sehr, sehr nette, ältere und hundeerfahrene Dame), dass sie ihre Hunde seit jeher barft (wobei ich nicht glaube, dass ihr der Ausdruck so in der Form bekannt ist). Die kriegen gefrorene, verschiedene Mägen der Kuh (natürlich nicht im Frost-Zustand), oder auch direkt vom Schlachter, und dann macht sie da noch Haferflocken drauf. Und gut. Als Schmacko gibt es Trockenfutter oder eben so Zeugs, dass man im Tierhandel kaufen kann (Öhrchen, Hälschen usw. usf.)
Reicht das denn aus?
Ihre sechs Hunde sind damit jedenfalls immer gut gefahren und hatten noch nie Unverträglichkeiten. Ich dachte immer, das wäre so eine Wissenschaft für sich mit Extrazusätzen ohne Ende!?
Unsere TÄin sagt, dass die Hunde meist gegen Proteine oder Kohlenhydrate allergisch sind (übrigens nur selten gegen Getreide), die Jägerin sagt, dass es eher an den sonstigen Zusatzstoffen im Futter liegen kann. Grds. würde ich eher der Meinung einer TÄin vertrauen - die allerdings nicht einmal halb so alt ist, wie die Dame (Erfahrungswerte vs. Schulmedizin)
Es ist immer wieder faszinierend, mit wie wenig manche Hunde über Jahre auskommen, aber mit ausgewogener Ernärhung hat das, was die Dame da betreibt wenig zu tun.
Man muss keine Wissenschaft daraus machen, aber die meisten Hunde kommen mit einer Mischung aus den billigsten Schlachtabfällen und etwas Kohlenhydraten nicht zurecht.
Zur Allergiefrage wer recht hat.... lässt sich schwer sagen, denn Hunde können wie Menschen auf alles allergisch reagieren und auch Kreuzallergien entwickeln.
Mein verstorbener Rüde war der Typ, der offenbar auf Zusatzstoffe im Futter reagiert hat. Im rohen bzw.r reinen Zustand hat er alles vertragen.
andere reagieren auch da.