Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

Lupo ist allmählich wieder besser auf den Beinen. Das Humpeln ist nur noch
dezent hin und wieder zu sehen. Er läuft auch wieder lieber und legt zwischendurch mal einen Trab oder Galopp ein. Jetzt nervt ihn das wechselhafte Wetter etwas, dauerhaft warm & trocken ist nicht so schlimm wie dieses ewige Hin und Her.

Zitat von Beaglebine

Lupo ist allmählich wieder besser auf den Beinen. Das Humpeln ist nur noch
dezent hin und wieder zu sehen. Er läuft auch wieder lieber und legt zwischendurch mal einen Trab oder Galopp ein.

Das hört sich schon ganz gut an, hoffe es wird noch besser!!

Tja das liebe Wetter, obwohl meine Senioren die kühleren Tage doch sehr erfrischend finden.

LG Sabine

Woran erkennt Ihr, ob Eure Hunde tatsächlich nicht mehr können oder einfach gerade keinen Bock haben....? Seit Julachen so plötzlich so alt geworden ist, beobachte ich sie auf unseren Wanderungen mit Argusaugen (was sicherlich schon mal mein erster Fehler ist.... :/ ) vor 1,5 Wochen haben wir eine viertägige Wanderung mit insgesamt 75 Kilometern gemacht. Ich hab mir ja extra einen Wanderwagen gebaut, den ich selbstverständlich an meinem Hüftgurt hatte und über die Berge gezogen hab. Jula hat auch überhaupt kein Problem damit, da drin zu liegen und sich ziehen zu lassen. Von den 75 Kilometern hat sie das aber vielleicht ganze 5 Kilometer lang getan. Den Rest ist sie tatsächlich allein vor sich hingedackelt. Deutlich langsamer und mit viiiiiiel tieferen Schlafpausen zwischendurch als früher, aber die ganze Zeit neugierig und "Zeitung lesend". Letzten Montag haben wir eine kurze Tour von 11,5 Kilometern gemacht. Den Wagen hatte ich zu Hause gelassen. Und prompt war ich mir sicher, dass der arme Hund jetzt aber ganz sicher endgültig nicht mehr kann. Unendlich langsam und lahm trottete sie etliche Meter hinter uns hinterher. Um dann aber, wenn es unwegsamer wurde und möglichst auch noch über Stock und Stein bergauf, wieder vorne weg zu hüpfen.

Ich hab mir so sehr geschworen, dass meine Hunde niemals unter meiner Wanderleidenschaft leiden sollen, dass ich jetzt nicht mehr entspannt gehen kann ohne zu denken, ich quäle sie. Deshalb noch einmal meine Eingangsfrage:

Woran erkennt Ihr, ob Eure Hunde tatsächlich nicht mehr können oder einfach gerade keinen Bock mehr haben....?

Mein 14 j. Zwerg düst Zuhause seinem Ball hinterher wie ein junger Gott.

Draussen, von Zuhause weg, könnte man meinen, dass er jeden Augenblick tot umfällt. Geht es wieder Heim, findet er plötzlich auch den "5ten Gang".

Der kann, der will nur nicht.

Hat er ein gesundheitliches Problem, dann bemerke ich es auch Zuhause und dann wird natürlich geschont. Ansonsten gestalten sich die Gassigänge eben mal kürzer.

Gute Frage, da warte ich auch mal gespannt auf Antworten. Ich habe auch immer Angst meine Humpelmaus zu überfordern (wobei unsere Spaziergänge bereits mega kurz sind) Jenny ist noch nie stehengeblieben oder hat selbstständig umgedreht. Ich habe aber immer das Gefühl wenn sie stärker hechelt, ist der Punkt zum undrehen da.

Zitat von JennyHund

Gute Frage, da warte ich auch mal gespannt auf Antworten. Ich habe auch immer Angst meine Humpelmaus zu überfordern (wobei unsere Spaziergänge bereits mega kurz sind) Jenny ist noch nie stehengeblieben oder hat selbstständig umgedreht. Ich habe aber immer das Gefühl wenn sie stärker hechelt, ist der Punkt zum undrehen da.

Meiner erledigt das Nötigste und BLEIBT STEHEN .
Aber nicht, weil er nicht mehr kann, sondern sein Blick sagt: "hab fertig, können umdrehen".

Und je nach Witterung (muss ich echt aufpassen), wird gewendet und ich muss dann durchaus mal sagen: "wag es ja nicht".

Ich denke aber, dass er wirklich ein wenig senil wird.

Nee, umgedreht ist Jula definitiv noch nie... Könnte aber auch daran liegen, dass sie sehr auf mich fixiert ist. Was ich mache, wird schon richtig sein.

Zitat von Sallychen

Woran erkennt Ihr, ob Eure Hunde tatsächlich nicht mehr können oder einfach gerade keinen Bock mehr haben....?

Meine Senioren haben immer "Bock" wenn es raus geht!

Gerade bei Buffy war es anfänglich schwer zu sehen wann sie überfordert war, das folgte dann manchmal erst nächsten Tag. Die Überforderung betrifft sehr ihren Rücken, die Spondylosen und sie kann dann schlechter stehen, knickt ein und hat sichtlich Schmerzen.
Gut mein Mädel ist ja im 16 Lebensjahr, da wären Wanderungen oder Kilometer abreißen nicht mehr drin aber ein gemütlicher Spaziergang durch Wald und am See gehen noch recht gut aber das sind gerade mal so 3 km. Schlagartig erhöht sich ihr Alter auf dem letzten Stück zum Auto aber nur weil sie keinen Bock hat den wald zu verlassen. Rowdy könnte da wohl wesentlich länger laufen, er ist ja noch besser drauf aber in dem Alter würde ich auch mit ihm keine großen Touren mehr starten.
Ich meide auf jeden Fall sehr warme Tage für unsere Ausflüge und nutze eher die kühleren Temperaturen, da laufen sie wesentlich besser.

LG Sabine

Yukon ist bis zum letzten Tag gerne gelaufen.
Er hat seine Standartwege abgelaufen, manchmal mußte man Ihn vor sich selbst beschützen
und abbrechen.Regen hat Ihn eigentlich nicht gestört,
wenn es aber sehr warm war hat er so gehächelt, das wir umgedreht sind, sonst
hätte er sich überfordert.

Hallo,
Ich glaub das gab's es schon mal als eigenes Thema, aber ich finde es hier ganz passend.
Lasst ihr regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen machen und wenn ja, was? Ist sicherlich ein Thema was viele kritisch sehen. Wo heute noch alles gut ist, kann in einem Monat ein Tumor sitzen. Die Untersuchungen sind ja nur eine Moment-Aufnahme, allerdings finde ich auch diese wichtig als Vergleich "wenn mal was schlimmes kommt".

Pepper bekommt krankheitsbedingt alle 6 Monate einen Herz-US. Beim nächsten Termin im September möchte ich auch gern mal den kompletten Bauchraum schallen lassen. Blutbild mit Organwerten hatten wir im März machen lassen.

Bin gespannt