Club der (Hunde-)Altenpfleger & Altenpflegerinnen - Teil 2

  • Uns wurde gesagt, das bei CES die Kotinkontinenz automatisch folgt und man da nichts gegen machen kann :ka:


    Ok, verstehe @JennyHund. Ben ist ja 'erst' 11J. und ich weiß eben nicht ob die Spondylose beide Arten von Inkontinenz auslösen kann. Bisher wurde das als Ursache angenommen bei ihm, als es nur um das reinpieseln ging. Das leuchtet mir irgendwie nicht mehr 100% ein jetzt auch als Ursache für die Kotinkontinenz... :???:


    LG Betty mit Ben

    Bibo hatte Spondylose und CES und war "nur" Urininkontinent.
    Allerdings würde ich beides nicht als Ursache ausschließen!!
    Elke @ElRocko hatte die Windeln aus dem Link auch für ihren Timmy und war sehr zufrieden!!

  • Aktuell macht mir der Terrier Sorgen.
    Seit ein paar Tagen trinkt er viel; das steigert sich. Heute hat das 8-Kilo-Tier ca. einen Liter getrunken ... und dann an den Schreibtisch gepinkelt, obwohl wir 3 Stunden vorher einen langen Gang gemacht haben. (Er hielt sonst locker lange dicht.)


    Und die alte Liese riecht eitrig aus dem Maul, ist nach dem Fressen unruhig. Zahnschmerzen?


    Alles doof!
    Hab in der Woche viele Termine, möchte aber schnellstmöglich mit beiden in die TK.
    Morgen geht gar nichts, da muss ich die Bücherstube machen.
    Überlege, am Dienstag meinen Rehasport sausen zu lassen, den ich eigentlich wegen der Bandscheiben auch brauche.


    Ach menno! Immer alles auf einmal!

  • Hat das jemand schon bei seinem Senior gesehen?
    Beim Klimt zittern die Hinterläufe (sehr häufig) und die Vorderläufe (selten) jetzt ist mir aber aufgefallen dass selbst sein Gesicht manchmal zittert.
    Wie wenn er Parkinson hätte.


    Das mit dem pieseln kenn ich auch. Bei uns liegts aber hauptsächlich am Cortison was er sehr hoch bekommt.
    Er ist aber dadurch auch nicht mehr "dicht". Beim betteln im Sitz läuft es dann meistens raus und bildet einen See.


    Drücke die Daumen dass es nichts schwieriges ist!

  • Die Hinterbeine kommen von seinem Bandscheibenvorfall. Das verstärkt und verbessert sich immer mal mit seinen sonstigen Beschwerden die er davon noch hat.
    Aber das Kopfzittern ist mir neu.

  • Hallo Hundefreunde,


    Als neues Mitglied stellen wir uns gerne kurz vor;


    Ich heisse Katja, bin 46, und mein Hund ist bald 14 1/2 Jahre alt, ein Dalmatinerweibchen. Wir wohnen mit Herrchen zusammen in München.


    Auf der Suche nach erfahrenen Seniorenhalter unter euch bin ich hier gelandet.


    Wie haltet ihr es persönlich aus, dass es eurem Hund nicht mehr gut geht ("zu wenig krank" um ihn gehen zu lassen, aber alles andere als fit)?


    Mein lieber Schatz hat ein Nervenprobleme im Rückenbereich, was dazu führt, dass sie ab und zu umfällt, Schwierigkeiten hat sich im Körbchen zu drehen, sich hinten die Krallen blutig wetzen würde wenn sie keine Söckchen tragen würde, und kot-inkontinent ist.


    Daraus resultierend gehe ich mit ihr alle 4h raus, Tag und Nacht, stets kleine Runden. Ich löse ihr draussen regelmässig den Kot aus, damit wir zu Hause keine Überraschungen erleben. Ich mache mir unglaublich Sorgen, frage mich, wann ist der richtige Zeitpunkt sie gehen zu lassen. Ich möchte nicht dass sie leidet. Und da sie immer noch eine ganz Verschmuste ist, draussen interessiert schnüffelt (nicht immer, je nach Tagesform) und gerne frisst (ausser heute Abend....) glaube ich es ist zu früh.


    Seit drei Tagen hechelt sie aber ab und zu, vor allem nachts, wenn sie sich wieder einmal nicht drehen kann im Körbchen. Hab heute beim Doc Novalgin bekommen, mal schauen ob sie damit besser schlafen kann.


    Um ehrlich zu sein, das Ganze zerrt an meiner Energie. Ich schlafe seit einem Jahr nicht mehr durch. Mittlerweile macht mir jeder ausserordentliche Furz unruhig - ok, das war jetzt übertrieben, aber vielleicht wisst ihr was ich meine.


    Mag jemand von euch vielleicht schildern, wie er die Zeit mit seinem Senior so erlebt zur Zeit?


    Ich würde mich sehr darüber freuen.


    Viele Grüsse
    Katja


    Ich hoffe, mein Posting am richtigen Ort platziert zu haben...

  • Mein Chihuahua wird 14 und ist so noch gut beieinander.


    Er hat seit ca 1/2 Jahr Epilepsie (Muskelkrämpfe ohne Bewusstlosigkeit) und bekommt dafür zur Durchblutungsförderung Karsivan.


    Es schlägt ganz gut an aber nicht 100%ig. Krämpfe treten immer mal kurz auf und er verliert kurz den Halt. Dran gewöhnt habe ich mich noch nicht.


    Da er stark abgenommen hat, sind wir bei Cortison gelandet. Er hat kein Hungergefühl mehr und Cortison macht hungrig. Nun kämpfen wir um Gewichtserhaltung und mit der Hoffnung auf Zunahme.


    Langsam beschleicht mich auch das Gefühl, dass er (noch) "unauffällig" senil wird.


    Im November 2016 standen wir auch schon beim TA und dachten es geht zu Ende, da er stark untergewichtig war.


    Wie empfinde ich das Leben mit ihm?


    Oft Nerven aufreibend und ratlos, aber auch wert, es mit ihm zu leben und zu erleben.


    Ich denke, man merkt es, wenn nichts mehr geht und solange geniesse ich die Zeit mit ihm.

  • Wie haltet ihr es persönlich aus, dass es eurem Hund nicht mehr gut geht ("zu wenig krank" um ihn gehen zu lassen, aber alles andere als fit)?

    Da meine Liese nicht mein erster alter Hund ist, weiß ich zwar, was da unaufhaltsam näher kommt, aber dran gewöhnt habe ich mich noch nicht.


    Sie hat Spondylose, läuft auf der Hinterhand torkelig und schleift. Gegen die Schmerzen bekommt sie Metacam (bisher nur in den Wintermonaten, wenn das nasskalte Wetter ihr zu schaffen macht).


    Glücklicherweise ist sie noch so mobil, dass Spaziergänge im "Senioren-Modus" möglich sind und sie ihre Geschäfte draußen verrichtet.
    Aber Einschränkungen sind schon da: Sie mag nicht mehr im Auto mitfahren (ich denke mal, weil sie nur noch wenig hört und sieht und sich in gewohnter Umgebung sicherer fühlt); einige andere Situationen sind ihr auch zu stressig (Lärm, viele Menschen, aufdringliche Hunde ...). Und sie zeigt deutlich, was sie nicht will, und ich versuche, das zu vermeiden.


    Positiv (ist das falsche Wort, aber ein besseres fällt mir gerade nicht ein) finde ich das tiefe Vertrauen, das sie in mich setzt.

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