Die Pferdeprofis

  • Ich erinnere mich dunkel, dass ich letztes Jahr mal einen Beitrag bei Facebook gesehen habe, wo jemand die zurückgelegte Strecke in einer Nacht von Pferden, die auf einer Weide standen, mehrmals gemessen hat und da kam immer was zwischen 20 und 30 km raus ...


    Das erklärte dann auch die “Spuren der Verwüstung“ auf unserer Weide, die wir uns immer nicht so recht erklären konnten - standen die Hottes doch tagsüber weitestgehend “unschuldig herum“. :D

    • Neu

    Hi


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    • Das verstehe ich ja. Ich dachte ich hatte es verständlich ausgedrückt dass es bei den meisten Dickköpfen wohl eher darum geht wie eng die Vorgaben sind die ihnen beim bewegen gegeben werden. Nicht dass sie sich nicht bewegen wollen.....Vor allem wenn es dann auch noch Komunikationsschwierigkeiten gibt. Ich glaube viele Menschen sind sich gar nicht bewusst was Pferde da so erdulden müssen. Sie müssen sich überall anfassen und pflegen lassen (Hufe, Maul, bürsten, Trense, Satel...), sie müssen sich anständig benehmen (kein gegen die Box klopfen, kein beißen, austreten, in Panik wegrennen oder umrennen usw). Eben wie bei Hunden die artig auf ihren.Platz gehen wenn Besuch kommt, Leinenführig sind und auch sonst mit ihrer Umgebung, Mensch und Tier klar kommen. Von an der Straße keine Angst vor Autos bis beim Tierarzt auf die Seite legen lassen...Und dann werden sie nebenbei quasi noch sportlich geführt und müssen da auch mindestens die Grundlagen beherschen. Je nach Laune der Halter. Quasi Agi, Dogdancing....was mal mehr mal weniger Spaß macht. Viele Pferde scheinen ja auch sogar körperliche Probleme durch dem Reiter zu bekommen. Und dann ist ja oft nix mit umlenken oder aufhören wenn das Tier mal keine Lust mehr hat. Ich glaube da haben es Hunde und Katzen usw doch noch besser. Da wird schon mehr auf freiwilligkeit und Freude geachtet. Bei Pferden ist es egal ob das Tier mit dem Schweif schlägt und heute mal keine Lust hat über das Hindernis zu gehen. Da darf sich der Reiter durchsetzen.....

    • Wie wollen denn die Österreicher das handhaben mit den vielen, vielen niedlichen Fohlchen, die so entzückend auf den Almen und Berghängen rumstehen und für die es keinen wirklichen Absatz gibt?
      Die allerwenigsten "Hafflingerzüchter" werden gewerblich angemeldet sein (auch wenn Landwirte, dann zumindest nicht mit Pferdezucht und -mast)
      Zum Schlachter "dürfen" die als Absetzer ja sicher noch verkauft werden, oder?


      Aber an Privatpersonen nicht, dafür müßten sie ja "angeboten" werden.


      Ein wahrlich tolles Gesetz, ganz im Sinne der Tiere!!!


      Edit: Der letzte Satz war pure Ironie!!!

    • Wieso zur Hölle nehme ich so einen popligen Stock mit Fähnchen und nicht eine ordentliche Longierpitsch mit der ich auf ordentlich Abstand gehen und trotzdem anständig einwirken kann?


      Und meine Güte, der Kerl macht in x Meter Entfernung einen ordentlichen Bocker, weil eine Fremde wie irre mit Plastiktüten rumwedelt und schon wird daraus wieder ein halbes Drama konstruiert.

    • Ja also das sind diesmal echt keine Probleme. Ganz ehrlich, wenn ich so ne ängstliche Dame bei meinem Pony abstellen würde, dann brauchste nur mal auf nen schlechten Tag warten und mein Pony fängt auch an auf die zuzugaloppieren und hinten auszutreten :ugly:

      Ja. Mein Shetty entscheidet das auch binnen Sekunden und auch immer wieder neu....


      Mal ist Sandra euch zu lax, heute zu hart. Komisch ...

      Das verstehe ich allerdings auch nicht.

    • Das verstehe ich allerdings auch nicht.


      Ich fand es nicht zu hart, sondern mal wieder sehr unbeholfen und zu Beginn extrem unhöflich.
      Ja, wenn die Besitzerin Angst vor dem eigenen Pferd hat, weil dass bisserl auf Bock macht, kann man schon den Kopf schütteln, aber als angeblicher Profi dazustehen und die Dame, die vor ihrem Pferd davonläuft auszulachen, ist schon ein starkes Stück.

    • ich hab schon seit Jahren nicht mehr viel mit Pferden am Hut, aber das mit Quesac ist doch keine Bodenarbeit sondern Pferderumscheuscherei/Longieren?


      So wie wir damals Bodenarbeit gemacht haben, hatten die Pferde einen kurzen Führstrick dran und man hat gemeinsam Situationen (Stangen am Boden, Plane, Flatterbänder) gemeistert.

      Klar gehören Übungen am Strick auch zur Bodenarbeit, aber es gibt noch viel viel mehr....


      Das war auch nix anderes als der Hackl immer im RoundPen macht, nur halt in weniger präzise.


      Longieren ist dann noch mal was anderes, da liegt der Schwerpunkt auf Gymnastizierung, und dazu muss ich erst mal ne Kommunikation etabliert haben. Darum gings in dem Fall. Und zwar auf Distanz. Am Führstrick war er ja brav, obwohl auch das garantiert nicht 100% war, fiel der besitzerin halt nur nicht auf.

    • :ka: es wurde halt eingangs gesagt, die Besitzerin wolle Bodenarbeit machen - und das gezeigt war/ist das nunmal nicht.


      Ist halt blöd, wenn der Sprecher keine Ahnung hat, dann wird ganz schnell totaler Mist suggeriert.


      lg

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