Mein Hund steht nicht mehr auf.

  • Dein Hund kann doch alles Mögliche haben, aber deshalb schon ans einschläfern lassen denken und das Bestattungsunternehmen herzubestellen, find ich nun, wie soll ich sagen.....- irgendwie befremdlich :/
    Ich hoffe doch sehr, daß der Tierarzt nicht der ist, der gleich zu Anfang schon vom Erlösen sprach, ohne den Hund untersucht zu haben.
    Lass deinen Hund doch bitte erstmal gründlich untersuchen, bevor so eine Entscheidung getroffen wird.
    Alles Gute
    Elke

  • Was sollen denn die Vorwürfe?? :/


    Unser Blacky damals wollte auch nicht mehr aufstehen.
    Mein Vater meinte, solange er frisst, kann es ihm nicht so schlecht gehen.
    Der TA kam, mein Vater war nicht da, hat ihn abgetastet und er hat nicht mehr reagiert.
    Sein Körper war wie tot, nur der Kopf war noch da.


    Er durfte dann auch gehen und der Blick von ihm sagte mir auch, dass es richtig ist.


    Der TA kommt doch zu ihr, wenn er nicht denkt, dass dem Hund noch geholfen werden kann, dann hat sie ja schon entsprechende Schritte eingeleitet.
    Sollte ihm noch geholfen werden können, kann man das Beerdigungsunternehmen ja wieder abbestellen. ;)

  • Bibi, ich habe ihr doch keine Vorwürfe gemacht. Für mich kommt das aber irgendwie ein wenig komisch rüber, das ist alles.
    Das ist sicher nicht bös gemeint und sicher wird die TE schon wissen was sie tut, oder tun läßt.

  • Schade das dem Hund nicht mal eine Chance auf eine vernünftige Untersuchung gegeben wird. :|


    Bibi, du kannst eventuell deinen eigenen Hund einschätzen aber einen fremden Hund, der noch munter dem Ball hinterherschaut etc. da sollte man zurückhaltend mit seinen Äußerungen sein.


    Klar muss jeder selber entscheiden - wie im Rollithread - doch hier hört es sich so an, das man aus finanzieller Not auf eine Untersuchung verzichtet und das finde ich dem Hund gegenüber einfach nicht fair und für seine Gedanken / Zweifel brauchst du hier niemanden abstrafen. ;)


    Hoffe die Entscheidung für den Hund fällt schnell, ob in diese oder jene Richtung, denn alles andere ist wohl eine Qual.


    LG Sabine



  • Ich bin heute faul - deswegen schließe ich mich dem oben geschriebenen voll an.

  • Ich schließe mich ebenfalls Terrorfussel an.


    Ich hoffe, du hast keine schlechten Nachrichten, Rose. Ich hoffe so, dass der Kleine untersucht wurde und es doch nur eine Kleinigkeit war, die man behandeln kann. :( :

  • Zitat


    Was sollen denn die Vorwürfe?? :/


    Das frage ich mich auch.


  • Danke für diese Verurteilungen. Aber ich hatte es einfach nur richtig im Gefühl. Wenn ich ehrlich bin, wusste ich es schon seit Sonntag, obwohl da noch nicht mal richtig was war. Ich habe mir geschworen, dass ich meinen Hund gehen lasse, wenn er das will ... und das wollte er.
    Der Tierarzt war da und natürlich hat er ihn nicht einfach eingeschläfert ohne ihn zu untersuchen. Er hatte es nur auch im Gefühl (Er kennt meinen Hund schon lange und hat u.a. vor zwei Jahren die Nierenstein-Op gemacht) und meinte noch, er hatte gehofft, der Tag geht ohne sowas vorbei.
    Es war kein eingeklemmter Nerv oder sonstiges. Die Nerven sind vollständig kaputt. Die Beine waren einfach total schlaff. Er war auch erst geschockt (Negativ, wie positiv). Denn Kreislauf usw. waren Top in Ordnung. Aber er meinte auch, dass er sieht, dass der Hund sich aufgegeben hat. Und damit war er leider nicht der einzige an Bord, der das so gesehen hat.
    Mein Hund hatte immer viel Angst vorm TA. Wir hatten erst im Sep/Okt eine schwere Ohrenentzündung zu behandeln. Und er meinte, alleine daran sieht man doch schon, was für Kräfte er damals aufgewendet hat, nur um nicht vom TA behandelt zu werden (Wir mussten ihn zu 3. festhalten). Und das ist gerade mal 2 Monate her. Heute hat er dem TA nicht mal eines Blickes gewürdigt.
    Auf jedenfall kann das eben passieren und auch das es mehr oder weniger von heute auf morgen passiert, ist nicht ungewöhnlich laut meinem TA. Selbst bei einem jungen Hund gäbe es nur eine minimale Chance, aber man würde es evtl. wegen des Alters versuchen. Für meinen Hund bedeutete es nur Schmerz. Und davon habe ich ihn heute erlöst. Es ging auch erstaunlich schnell. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber die Hündin meiner Mutter hat wesentlich länger gekämpft.

  • Zitat

    doch hier hört es sich so an, das man aus finanzieller Not auf eine Untersuchung verzichtet und das finde ich dem Hund gegenüber einfach nicht fair und für seine Gedanken / Zweifel brauchst du hier niemanden abstrafen. ;)


    Diese Aussage finde ich eine BODENLOSE FRECHHEIT!!!!!!!!!!
    Ja, ich habe eine Ausbildung angefangen und ja, momentan scheiße ich kein Geld und es war/ist nicht leicht mich, Hund und Kind über Wasser zu halten. Das lag daran, dass ich mit dem Bafög-Amt Probleme hatte und 4 Monate von Ersparten leben musste!
    Aaaaaber (!!!): Mein Hund wurde immer medizinisch versorgt, wenn es notwendig war. Egal, ob ich das Geld hatte oder nicht. Und das war in den letzten zwei Jahre nicht wenig! Blasensteine, Blasenentzündung, Ohrenentzündung. Mein Hund war nie krank, aber seit der Geschichte mit den Blasensteinen war ständig was. Deswegen besteht natürlich auch ein sehr enges Vertrauensverhältnis zu meinem TA. Außerdem brauche ich mir bei meinem TA keine Gedanken machen, da ich bei ihm zur Not auf Raten zahlen kann! Und meine Mutter würde jederzeit einen Kredit aufnehmen und mich auch finanziell unterstützen.

  • Ohjee, das tut mir Leid für dich, dass er nun wirklich gehen musste.


    Aber 12 einhalb Jahre ist ja wirklich schon ein stolzes Alter und ihr habt diese lange, gemeinsame Zeit bestimmt genossen.


    Komm gut über die Regenbogenbrücke, kleiner Schäferhund...

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