Welches Futter -> Wie alt wurde der Hund?

  • Un der Dackel von meiner Ma ist 13 geworden. Der hat Supermarktfutter und Frolic ect..... bekommen. Der fraß eh alles auch Kekse usw. Zuöetzt wurde er krank und ist dann freidlich in seinem Lieblingssessel eingeschlafen. Hatte wohl eine Lebererkrankung und sein Herz war wohl schwach.

  • Zitat


    Barf scheint ja echt gut zu sein, aber ich kenne persönlich keinen Hund der komplett roh gefüttert wurde und uralt wurde, Nicht das es das nicht gibt, aber alle BARF-Hunde, die ich kenne, leben gottseidank noch und sind auch noch weit unter 10 Jahren alt. Daher interessiert es mich, ob es Hunde gibt, die roh gefüttert steinalt wurden/lange gesund geblieben sind.


    Pondi kam mit 8 Wochen zu uns. Beim "Zuechter" gab es Royal Canin, bei uns dann Eukanuba und wechselnd zig weitere Sorten bis hin zu Tierarzt-Diaet. Anfang 2000 umgestellt auf Barf, was er bis an sein Lebensende bekam. Pondi hat damit aufgrund seiner vielen gesundheitlichen Probleme enorm gewonnen. Euthanasiert wurde er mit 12 1/2 Jahren wegen Knochenkrebs.


    Maxe kam mit 16 Wochen zu uns und hatte bis dahin Aldi-Katzenfutter erhalten. Bei uns gab es Eukanuba. Maxe war ein sehr schlechter Fresser, weshalb es zu Trofu-Zeiten immer die hochkalorischen Varianten gab. Ebenfalls Anfang 2000 umgestellt auf Barf, was auch seinen gesundheitlichen Problemen zutraeglich war. Maxe erkrankte mit 10 Jahren an Diabetes und wurde dann teils bekocht, teils weiter roh ernaehrt. Euthanasiert wurde Maxe mit nicht ganz 13 1/2 Jahren, seine Organe wollten da so ziemlich alle nicht mehr.


    Ich bin bis heute davon ueberzeugt, dass die Beiden mit Barf laenger und gesuender gelebt haben. Das liegt aber daran, dass diese Beiden wirklich enorme Krankheiten bis zur Umstellung eingesammelt hatten und ich prima sehen konnte, wie es ihnen mit Barf besser ging.


    Aktuell habe ich gerade einen meiner Hunde, der von klein auf bei mir gebarft wurde, auf TroFu umgestellt. Das hat mich durchaus Ueberwindung gekostet :verzweifelt: Aber bei ihm wurde eine exokrine Pankreasinsuffizienz (genetisch) diagnostiziert, was die Ernaehrung nicht gerade einfacher macht. Ich brauche jetzt erstmal eine "Futter-Basis", die ihn vor weiteren Folgen bewahrt und sei da noch soviel Zeugs drin, was mir nicht gefaellt.


    Was ich sagen will: das Allein-Seligmachende-Futter gibt es nicht. Das ist immer individuell und damals als Maxe und Pondi aufwuchsen, gab es noch ziemlich viel TroFu-Muell auf dem Markt und so gut wie nichts, was ich heute als Futter akzeptieren koennte.

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