Hund pinkelt ständig vor angst o. freude bei meinen mann

  • Zitat

    Leider ist sie sehr auf mich fixiert, geht mir nur nach, wenn ich aufs klo will kratzt sie an der tür und jammert, wenn mein mann sie ruft traut sie sih nicht hin Sie lässt mich nicht aus den augen. Ich mag sie sehr, nur habe ich angst, dass sie irgendwann mal böse werden könnte wenn meine kinder zu mir wollen


    Hallo,


    das hast du im Januar geschrieben, als die Hündin gerade ein paar Tage bei euch war.
    Ist dieses Verhalten noch immer so?


    Vielleicht solltest du dich auch etwas zurücknehmen, wenn sie so auf dich fixiert ist.
    Dein Mann sollte nicht so viel gut gemeinten "Druck" ausüben, um durch Streicheleinheiten und Leckerlies dem Hund zu gefallen.
    Lasst doch einen guten Hundetrainer nach Hause kommen, der sich das Ganze ansieht.
    Schaden kann es nicht, ein Außenstehender, dann noch ein Fachmann, sieht immer mehr als man selber.


    Gruß
    Leo

  • Sie war aus einem privat haushalt, keine zucht.
    Aber von der seite habe ich es noch gar nicht gesehen. Sicherlich ist er lauter und strenger als ich gegenüber der kinder. Vielleicht hat sie deshalb angst, wel sie denkt, dass sie geschimpft bekommt. Aber nicht dass ihr denkt, dass mein mann nur am rumbrüllen ist.

  • Du hattest noch einen Rüden, Jocker, den Bruder von Kyra, in deinem Profil ist lediglich Kyra angegeben...


    Wie verhält sich der Rüde gegenüber deinem Mann?
    Zeigt er ähnliches/gleiches Verhalten?


    Dass dein Mann mit der Hündin herumbrüllt, denkt doch niemand.


    Noch mal, ich würde einen Trainer vorbeikommen lassen...

  • Rumbrüllen ist da wirklich nicht nötig, laut und streng (ohne böse Absicht!) reicht oft schon, daß sich ein so empfindlicher kleiner Hund bedroht fühlt. Du mußt bedenken ,daß das ursprünglich ein Jagdhund ist, der ja sehr empfindlich sein muß, um immer blitzschnell reagieren zu können - sonst ist so ein kleiner Hund ganz schnell ganz tot. Wenn aber solche Hunde nicht überlegt gezüchtet, sondern bloß "mal so" vermehrt werden, haben sie oft nicht mehr die Nervenstärke, um diese große Empfindsamkeit auszubalancieren. Und dann gibt's genau solche Probleme wie ihr sie jetzt habt.


    Ich würde die Hündin an Stelle deines Mannes auch erstmal ganz in Ruhe lassen, also auch nicht in guter Absicht "verfolgen", damit sie sich nicht mehr so bedrängt fühlt. Und das mit dem Trainer ist eine ausgezeichnete Idee, denn solche unsicheren Terrier neigen tatsächlich dazu, sich an "ihren" Menschen regelrecht zu klammern und den aus Angst dann auch zu verteidigen. Und verteidigen tun sie als Jagdhunde dann wieder "vorwärts", also mit Vorstoßen, Zuschnappen und Zurückweichen - sowas kann mit kleinen Kindern sehr problematisch werden.


    Ein Profi könnte euch da sicher helfen, dem Terrier rundum mehr Sicherheit zu vermitteln - es sind ja glücklicherweise sehr lernfähige kleine Hunde.

  • Wo finde ich so einen hundetrainer? und was wird der mich kosten?
    Jocker haben wir nicht mehr, leider haben die zwei sich gar nicht mehr verstanden, sie haben sich bis aufs blut gebissen. Konnte ihn in einer sehr netten familie unterbringen, mit denen wir noch immer in kontakt stehen.

  • Es ist immer noch nicht gesagt worden, ob sie vor Freude oder vor Angst pinkelt...


    Freudenpisschen gabs bei Abby auch regelmäßig bis zur ersten Läufigkeit... egal wer, stürmische Begrüßungen und knuffelattacken gab jedes mal nasse Füße... sogar nem Polizisten hat sie mal ans Bein gepinkelt <summ "Es gibt Tage da wünscht ich ich wär mein Hund..." */summ> ;)


    Was man da machen kann: Fahrt euch mal selber bißchen runter: Ruhiges Streicheln und Spielen, Hund nicht mehr sofort begrüßen sondern ihn ignorieren bis er sich wieder was beruhigt hat, und das auch Fremden Menschen sagen... so ein riesen Begrüßungstamtam ist ja auch ne Belastung für den Hund (so als würde jedes mal ne öffentliche Parade mit militärischen Ehren und Fernsehübertragung gestartet wenn ihr irgendwo reinkämt... ich kenn auch Menschen, die sich bei sowas erstmal in die Hose machen würden...)


    Abgeben? Nee, wa? Glaubt mir, Pfützen sind das winzigste Problem in der Hundeerziehung, und mit der Zeit wächst euch das dicke Fell schon noch ;)

  • Achso, swie ist zwar noch sehr anhänglich, und ich bin auch ihre bezugsperson, aber sie schleicht mir nicht mehr hinterher. Sie jammert auch nicht mehr wenn ich mal alleine raus gehe oder mal auf die toilette muss. Geht sogar mit meiner großen tochter ab und zu spazieren. (mal kurz ums haus, meine tochter ist ja erst 7j alt)

  • ich hoffe doch unter Aufsicht... so kleine Kinder allein mit Hund, auch wenn der selber klein ist, sollte nicht passieren!


    Noch ne Frage: Ihr habt euren vorherigen Hund für die neue abgegeben?

  • Zitat

    ich hoffe doch unter Aufsicht... so kleine Kinder allein mit Hund, auch wenn der selber klein ist, sollte nicht passieren!


    Noch ne Frage: Ihr habt euren vorherigen Hund für die neue abgegeben?


    Nei, ganz so war es nicht, wir bekammen jocker, und paar wochen später kyra!
    Wei sie sehr anhänglich war, war für mich klar, dass ich sie nicht weg geben konnte, ohne ihr das herz zu brechen.

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