MK wenn der Hund aggressiv ist?

  • Nee, ich bin nicht böse. Boomer ist eben ein ..... Ar.... öhmm ... besonderer Hund :D


    In den Beispiel ging es ja darum, dass man einen Hunde an der Leine hat, der keine andere Rüden mag. der zweite HH machte seinen Hund trotz Warnung los und es kam zu einer Beisserei. Ich würde es in diesem Fall auch nicht einsehen, meinem Hund einen MK anzulegen, solange er an der Leine ist. Wobei man dann nur da Gassi gehen sollte, wo keine Hunde im Freilauf sind.


    Wir üben ja, dass das Pöbeln an der Leine aufhört. Einigen Situationen gehen wir aus dem Weg, in anderen Situationen üben wir an andern kläffenden Hunden vorbei zu gehen. Kommt wirklich darauf an wie der Hund und auch wie ich drauf bin. Denn wenn ich genervt bin, nutzen die besten Übungen nichts ;)

  • Zitat


    In den Beispiel ging es ja darum, dass man einen Hunde an der Leine hat, der keine andere Rüden mag. der zweite HH machte seinen Hund trotz Warnung los und es kam zu einer Beisserei. Ich würde es in diesem Fall auch nicht einsehen, meinem Hund einen MK anzulegen, solange er an der Leine ist.


    Dito, dass würde ich auch nicht einsehen. Dann hätte ich Max früher auch nen Mauli aufsetzen müssen.


    In solchen Situationen, wo andere Hunde auf uns zuliefen, habe ich diese dann allerdings weggeschickt. Hat auch immer funktioniert. Das einzige Problem ist, selbst wenn der eigene Hund an der Leine ist, ein unangeleinter auf ihn zuläuft, es kommt zur Beißerei ... gear...t ist man trotzdem, denn die Versicherung interessiert das nicht, ob man seinen Hund gesichert hat und der andere kam ungefragt.

  • Zitat

    [...]Das einzige Problem ist, selbst wenn der eigene Hund an der Leine ist, ein unangeleinter auf ihn zuläuft, es kommt zur Beißerei ... gear...t ist man trotzdem, denn die Versicherung interessiert das nicht, ob man seinen Hund gesichert hat und der andere kam ungefragt.


    Echt? Ich dachte wenn ein Hund in einem Gebiet wo Leinenpflicht herrscht ohne Leine läuft und es kommt zu einer Beisserei mit einem angeleinten Hund, dann ist man mehr oder weniger auf der sicheren Seite? :hilfe:


    ich schreie die Hunde (bzw es ist immer nur ein Hund, der auf uns zugerannt kommt) auch an - aber es ist eben schwieriger zwei Hund unter Kontrolle zu halten. Sicherlich gehe ich auch mal getrennt mit meinen Hunden, aber eben auch oft zusammen.

  • Zitat

    Boomer ist eben ein ..... Ar.... öhmm ... besonderer Hund :D


    nö, ein ar.....öhmm ist er nicht, eher ein besonderer hund. ;) *fanbin*


    lachende grüße marion

  • Zitat

    nö, ein ar.....öhmm ist er nicht, eher ein besonderer hund. ;) *fanbin*


    lachende grüße marion


    hab noch vergessen: kommt es mit einem freilaufenden, in euch rennenden hund zur beißerei und der andere hund ist verletzt, hast du in mehrfacher hinsicht die a...karte.

  • Wieso ist man da gearscht?
    Eine Versicherung ist auch dazu da unberechtigte Ansprüche abzuwehren und das tut sie in so einem Fall. Auch mit dem Ordnungsamt gibt so bei etwas keinen Stress und in NRW ist wirklich eng gefasst, was alles gefährlich ist, man nehme nur den Passus "in Gefahr drohender Weise angesprungen", das schließt bereits den großen Jungspund ein, der schlichtweg unerzogen, aber in keinster Weise aggressiv einen anderen Menschen anspringt und führt schnell mal zu Leinenzwang. An dem dann zwar der Halter selbst Schuld ist, aber das nützt dem Hund nun auch nichts.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Echt? Ich dachte wenn ein Hund in einem Gebiet wo Leinenpflicht herrscht ohne Leine läuft und es kommt zu einer Beisserei mit einem angeleinten Hund, dann ist man mehr oder weniger auf der sicheren Seite? :hilfe:


    Leider nicht immer. Die Versicherung ist natürlich dafür da ungerechtfertigte Ansprüche abzuweisen aber in der Realität sieht es leider anders aus. Das sind die Erfahrungen aus meinem Umfeld. Das heißt natürlich nicht, dass es immer so ist aber ich kenne 3 Fälle und da hat er unangeleinte nicht mal eine Teilschuld bekommen.


    Wir hatten einen anders gelagerten Fall, da lief auch ein Hund auf uns zu, Frauchen meinte sich dazwischenschmeißen zu müssen und hat bei dem gekeife was abgekriegt. Es gab Zeugen und alles, trotzdem waren wir die gearschten und die Frau mit dem unangeleinten Hund hat die volle Entschädigung erhalten.


    Zitat

    ich schreie die Hunde (bzw es ist immer nur ein Hund, der auf uns zugerannt kommt) auch an -


    Angeschrien habe ich einen anderen Hund noch nie. Ich stelle mich eigentlich nach vorne, gehe nach vorne auf den Hund zu, strecke meinen Arm aus und sage "geh" oder ähnliches ... mit fester Stimme aber nicht schreiend. Hat immer geklappt, es gibt natürlich so Fälle die sind relativ schwer von Begriff aber meist klappt es. Wobei du natürlich Recht hast ... mit 2 Hunden an der Leine ist es immer noch was anderes.

  • Ich führe meine Hunde so, dass sie keinen anderen belästigen.
    Ich leine nur ab, wenn ich mir des Gehorsams sicher bin, ansonsten bleiben sie bei mir. Ich lasse nicht zu, dass sie in einen anderen hineinrennen und sich an anderen austoben.
    Begegnet man mir und meinen Hunden angemessen , dann passiert auch nichts. Angemessen heißt, seine Hunde nicht einfach in meine preschen zu lassen und bei sich zu behalten.


    Im übrigen, wenn ein Hund völlig unangemessener Weise einfach ungebremmst in meine knallt, finde ich es nicht unangemessen wenn mein Hund dem Hund durch mehr als "na das war jetzt aber nicht nett du liebes Hundchen" zeigt, dass er das nicht schätzt. Nachdem DAS dann aber auch irgendwie nur zu großem Geschrei der Halter führt, sorge ich dann eben selbst dafür, dass mein Hund nicht in die Lage kommt, irgendetwas zu regeln.


    Man muss sich hier nur mal umschauen, bei den ganzen angeblichen "Beissvorfällen". Meistens hat sich der eigene Hund daneben benommen, der andere hat gemaßregelt und der angeblich so schwer verletzte eigene Schatz hat nicht mal einen blauen Fleck - da möchte ich das Geheule hören, wenn der eigene Hund von dem Überrannten dann z.B. nur abgeschnappt wird und dabei eben einen kleinen Kratzer davon trägt.


    Um auf die Frage zurück zu kommen.. ich sorge dafür das meine Hunde niemanden andern belästigen, dafür möchte ich auch meine Ruhe haben. Und nein, ich sehe so rein garnicht ein, warum ich meinem Hund quasi die Hände verbinden soll, damit andere ungestraft drauf einboxen können. Da gibt es nämlich eine noch viel tollere Methodik als dem "Bösen" einfach einen MK aufzusetzen - einfach den eigenen Hund nicht mehr blauäugig überall rennen lassen...

  • @ Schnauzermädel, das sieht unser oa aber anders, falls der andere anzeigt.


    gruß marion

  • @ Schnauzermädel - ich schreie, aber nicht im Sinne von Hysterisch, sondern eben lauter. Das hilft bei den Terror-Terrier, dann bleibt der stehen und die HH kann ihn abholen ;) Der Terrier ist kastriert. Meine Hunde finden ihn toll (ist kein Rüde, muss ein Weib sein) - und versuchen zu spielen. Der Terrier lässt sich beschnüffeln und - von einer Sekunde zur anderen - beisst er zu. Auch dann bleiben meine Hunde ruhig und beissen nicht zurück. Bisher hat er Boomer einmal das Ohr getackert, die restlichen Begegnungen blieben ohne Folgen.


    Also ich war immer der Meinung, dass ich auf der "sicheren Seite" bin, wenn mein Hund an der Leine ist. Meine Beiden bellen zwar, haben bisher aber noch NIE zugebissen. Wenn dann ein unangeleinter Hund auf uns zurennt - was soll ich da machen? Hier herrscht Leinenpflicht. Wenn ein anderer HH seinen Hund nicht unter kontrolle hat und sich der Hund auf meine Fellnase stürzt, was können wir dann dafür? Finde ich unfair :/

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