Artikel mit dem Tag „Hund“

Hunde spüren Drogen auf, finden vermisste Menschen und Tiere, wissen, wann Sie nach Hause kommen und sehen genau, wenn sich am entfernten Waldrand ein kleines Kaninchen im Gehölz bewegt. Sie kennen andere Hunde und Menschen auf ihre ureigene Weise, ohne ihnen jemals direkt begegnet zu sein. Woher nehmen Hunde ihr Wissen und warum sind sie dem Menschen offensichtlich immer einen Schritt voraus?

Dass ein gesunder Hund mehr riechen kann als ein Mensch, ist allgemein bekannt. Weniger selbstverständlich ist das Wissen, was Vierbeiner tatsächlich alles erschnüffeln können - darunter auch viele Krankheiten und sogar Ihre Gefühle. Zurückzuführen ist dies einerseits auf die außergewöhnlich ausgestattete Spürnase, andererseits auf die komplexen Verarbeitungsmöglichkeiten der Wahrnehmungen im Gehirn.

Ein unschönes Thema: Bei einer Autoimmunerkrankung ist die Immunabwehr derart gestört, dass eigenes Körpergewebe oder gesunde Zellen angegriffen werden, als würde es sich dabei um Krankheitserreger handeln. Einzelne Teilbereiche oder Organe können betroffen sein bis hin zum gesamten Organismus. Anders als bei einer Allergie, bei der das Immunsystem überreagiert, ist bei einer Autoimmunerkrankung keine Sensibilisierung möglich, es bleibt nur die Möglichkeit der Symptombehandlung. Dennoch können Sie Ihrem Hund helfen.

Sommerliche Temperaturen bringen Mensch und Hund schnell ins Schwitzen. Anders als Menschen gleichen Hunde die Hitze allerdings lediglich durch Hecheln und Schweißdrüsen an den Pfoten aus. Sie neigen daher verstärkt zur Überhitzung. Eine kleine Abkühlung zwischendurch ist an warmen, sonnigen Tagen willkommen, sofern Sie es richtig machen: Der aufgeheizte Hundekörper darf nicht plötzlich in kaltes Wasser tauchen, ihn von oben abspritzen ist ebenfalls ungesund und ihm ein nasses T-Shirt anziehen führt allenfalls zum Wärmestau.

Manche Menschen meinen es gut und möchten ihren Hund im Sommer vor übermäßiger Wärme schützen, indem sie das Fell kürzen. Das macht allerdings nicht nur wenig Sinn, da Hunde nicht wie Menschen über die Haut schwitzen, sondern kann auch kontraproduktiv für den künftigen Fellwuchs sein. Ebenso steigt durch eine Sommerschur das Risiko für Hauterkrankungen und Sonnenbrand. Es ist daher besser, wenn Ihr Hund sein schützendes Fell auch in der warmen Jahreszeit behalten darf. Hier erfahren Sie, warum das so ist.

Das Haarkleid ist bei Hunden je nach Rasse oder Rasseanteilen unterschiedlich ausgeprägt. Das betrifft die Struktur, Dichte und Länge sowie die Unterwolle. Einige Hunde, überwiegend aus wärmeren Regionen stammend, haben gar kein Unterfell. Es ist jedoch ein Irrglaube, dass deshalb Vierbeiner mit dichter Unterwolle zwar bei Kälte besser geschützt sind, nicht aber vor Hitze, denn die Beschaffenheit und Dichte ändert sich mit den Jahreszeiten und hat stets eine isolierende Wirkung.

Es ist ein Wunsch vieler Reiter, den Hund auf die Ausflüge zu Pferd mitzunehmen. Das setzt voraus, dass Sie sicher im Sattel auf einem umweltsicheren Pferd sitzen, Ihr Hund verschiedene Grundkommandos beherrscht, sich Hund und Pferd kennen und keinerlei Probleme miteinander haben und Sie in beliebigen Situationen beide Tiere sicher führen können. Hier erhalten Sie Tipps und Informationen zu den Vorbereitungen und schließlich zu den gemeinsamen Ausritten.

Alle Jahre wieder überschwemmen Aufklärungskampagnen von Tierschützern die Nachrichten und die sozialen Medien: Es ist lebensgefährlich für Hunde, sie in der warmen Jahreszeit alleine im Auto zu lassen. Dennoch gibt es immer wieder Meldungen, dass genau dies geschieht und Hunde deshalb qualvoll verenden oder gerade noch rechtzeitig befreit und versorgt werden konnten. Die Scheibe einschlagen ist allerdings Sachbeschädigung. Hier erfahren Sie, wie Sie richtig vorgehen, sollten Sie einen im Auto eingesperrten Hund in Not bemerken.

Hunde unterliegen der Aufsichtspflicht durch den Besitzer oder eine von ihm beauftragte Person. Dennoch gibt es, vor allem in ländlichen Gegenden, gelegentlich Hofhunde, die sich den ganzen Tag frei bewegen, oder solche, die öfter mal alleine ihre Runden drehen. Allerdings kann es sich bei einem herrenlosen Hund auch um ein entlaufenes oder ausgesetztes Tier handeln. Lesen Sie hier, wie Sie sich bei der Sichtung eines offensichtlich herrenlosen Hundes richtig verhalten.

Das Ziehen des Dogscooters ist eine tolle Möglichkeit, einem Hund Bewegung zu verschaffen und zugleich als Team zusammenzuarbeiten. Vor allem Zughunde wie Huskys haben Spaß daran, grundsätzlich ist der Hundesport aber auch für viele andere Rassen und Mischlinge geeignet. Lesen Sie hier, welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten und wie Sie sich und Ihren Hund am besten auf das Dog-Scooting vorbereiten.

Es gibt viele Gründe, aus denen ein Hund plötzlich verschwindet. Davor schützt auch die beste Erziehung nicht. Ein unvorhergesehener Schreckmoment, ein Unfall, Jagdtrieb oder auch der Geruch einer läufigen Hündin oder eines unkastrierten Rüden können dazu führen, dass sich selbst ein ansonsten treuer, gehorsamer und charakterfester Begleiter von seinem Besitzer entfernt. Die folgenden Tipps helfen Ihnen bei der Suche.

Eine Krankheit oder ein Unfall ist selten vorhersehbar. Vorausschauende Hundebesitzer machen sich Gedanken, wer sich in einem solchen Fall um das geliebte Tier kümmert. Leben Sie mit einem Partner oder der Familie zusammen, ist der Hund in der Regel versorgt. Andernfalls muss der Hund im Notfall untergebracht werden oder Sie benötigen Unterstützung durch Bekannte oder Freunde. Erkranken Sie an Corona, muss sich sogar zwingend eine haushaltsfremde Person zur Unterstützung finden. Was ist zu beachten?

Nicht jeder Hund ist begeistert davon, zu apportieren - andere Beschäftigungen können je nach Veranlagung interessanter für ihn sein. Grundsätzlich lernen kann es aber jeder Hund, das aufnehmen, zurückbringen und übergeben eines Objekts. Möchten Sie das Apportieren üben, ist zunächst ein Gegenstand vorteilhaft, den der Hund toll findet, auf den er aber nur zu Trainingszwecken Zugriff hat. Ideal ist außerdem das Üben mit Geschirr und Schleppleine. Wie gehen Sie am besten vor?

Ob Hund und Hund, Hund und Katze oder Hund und Kleintier: Jeder Hund kann lernen, dass andere Tiere zum Haushalt und zur Familie gehören. Ebenso können sich andere Tiere an einen Hund gewöhnen. Damit das Zusammenleben langfristig klappt, ist es wichtig, behutsam vorzugehen und immer die Sicherheit der Tiere und anwesenden Menschen im Kopf zu behalten. Informieren Sie sich, wie Sie negative Erfahrungen und Erlebnisse möglichst vermeiden.

Schlechtes Wetter, Krankheit, Alter oder einfach Lust auf Abwechslung: Sind die Möglichkeiten für Ausflüge und Hundesport eingeschränkt oder benötigt der Hund mehr Herausforderung, bieten sich selbst gemachte Beschäftigungsmöglichkeiten an. Im Haushalt findet sich einiges, das Sie dazu nutzen können. Mit etwas Kreativität bieten Sie Ihrem Vierbeiner immer wieder etwas Neues.