Hallo!
Anfang Juli war ich mit Sammy (13 Jahre) beim TA zum jährlichen untersuchen und impfen. Beim Abtasten des Bauches hat der TA eine Verhärtung bemerkt und im Ultraschall wurde dann klar, dass es Leberkrebs ist. Der TA hat ihm nicht mehr lange zu leben gegeben, aber wie lange genau, da wollte er sich nicht festlegen. Auf jeden Fall hat er vom impfen abgeraten, wegen der Belastung und weil es sich nicht lohnen würde (er hat es netter ausgedrückt, aber so wars gemeint).
Ich frage mich jetzt ob ich Sammy nicht doch impfen lasse. Meine Mutter hat ihn vor ein paar Tagen getroffen und erstmal direkt auf das Impfen angesprochen. Er hat wieder dringends davon abgeraten. Wenn es sein Hund wäre, dann würde er das nicht machen.
Ich habe Vertrauen in den TA. Trotzdem frage ich mich, ob es nicht gefährlich ist wenn er ohne Impfschutz rumläuft. Allerdings will ich auch nicht das Risiko eingehen, dass die Impfung eine zu große Belastung ist und er deswegen stirbt.
Wie lange hält so ein Impfschutz wirklich? Ich meine, nur weil man den jährlich auffrischt, heißt das ja nicht, dass der Impfschutz nach genau 12 Monaten zack weg ist.
Und hat ein Hund, der 13 Jahre lang jährlich geimpft wurde nicht so was wie eine Grundimmunisierung?
Hat jemand einen Rat für mich? Oder hat jemand Erfahrung mit so was?