• Also unser Beardedcollie-RiesenschnauzerMix rennt beim spazieren gehen immer um die anderen Hunde, besonders die Mädels, rum. Es ist ihnen somit nicht möglich mit anderen Hunden zu spielen. Sollte es einer versuchen rennt er bellend um ihn herum. Ballspielen ist nur alleine mit ihm möglich. Sind andere Hunde dabei und ein anderer Hund hat den Ball, zeigt er das gleiche Verhalten wie oben beschrieben. Im allgemeinen läuft er gerne ein paar Meter vorraus, dreht sich immer wieder um, kommt zwischen durch zu uns gelaufen und umkreist uns.
    Hütet er? Und wenn Ja, gibt es sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten die man in der Stadt durchführen kann?
    Gruß us Kölle (':freude:')
    freude

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hütehund??* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hi
      Okay, dann mache ich mich mal unbeliebt.
      Hütetrieb kann man nicht zwangsläufig aus dem Verhalten
      Deines Hundes ableiten.
      Aber ein wenig Unerzogenheit.
      Wenn er die anderen mit spazierenden Hunde
      nicht spielen lässt oder sogar nervt, muss man dieses
      Benehmen nicht unbedingt tolerieren.
      Viele Grüße

    • Peinlich!!javascript:emoticon(':freude:')
      freude
      Naja , aber das wäre ja was was man mit ein wenig Übung in den Griff kriegen sollte. Ich bin froh dass man den Fehler nicht immer beim Hund sucht , sonder auch mal klartext mit den Haltern redet:
      Danke!


      Gibt`s auch noch ein paar Tipps wie ich das am besten mache?


      Kölle grüßt!!

    • Da ist sicher Geduld gefragt.
      Einfach immer wieder verbieten.
      Ich würds mal mit zurückrufen (zu Dir) versuchen, sobald er damit anfängt die anderen zu belästigen.
      Ne Weile bei Fuß gehen lassen und dann wieder losschicken. Beginnt er wieder, nochmals zurückrufen.


      Versuchs mal, vieleicht lässt sich dadurch dieses Schema durchbrechen.


      LG Sanny, grüß mir BAP

    • Auch angesichts der Ausgangsrassen würd ich kaum vom Hütetrieb sprechen!
      Sorry!


      Hingegen schließ ich mich Walther an!


      VG Kai

    • Ich dachte auch Beardedcollies sind Hütehunde, hmm na ja dann les ich lieber noch mal nach, oder wie war dass nochmal mit dem Unterschied zwischen Schäfer- und Hüte- (Treib) hund. klärt mich auf, auch wenn ich keinen Beardedcollie besitzte.
      Gruß Silly

    • Ist etwas komplex das Thema, bzw. die Unterscheidung. Ich versuchs mal (in Kurzform):


      1. Hütehunde


      1a) Koppelhunde: Hunde die dem Schäfer bei Arbeiten auf der Schafskoppel helfen. Sie sind quasi die rechte HAnd es Schäfer und verrichten sehr komplexe Aufgaben. Typische Vertretter: Border, Kelpie.


      1b) Herdenhunde (nicht zu verwechseln mit den Herdenschutzhunden): Sie sind für den Schäfer der lebende Zaun. Sie sorgen dafür, dass dioe Schafe nur auf auf der Fläche grasen, wo sie sollen und dass alle Schafe beim Ziehen hinter dem Shcäfer bleiben und kein Schaden an Feldfürchten entsteht. Typischer Vertretter: Deutscher und Altdeutscher Schäferhund, die belgischen und ein paar der französischen Schäferhundrassen


      Vom Prinzip lassen sich beide Sorten für beide Arbeiten nehmen, nur bringen sie halt unterschiedliche, genetisch Fixierte Anlagen dazu mit. Daher ist die Ausbildung in der jeweils anderen Sparte schwierig (aber nicht unmöglich).


      2) Treibhunde


      Diese Hunde wurden früher dazu benutzt, Kühe, Rinder und Bullen auf Weiden, in Ställe und Schalchthöfen zu treiben. Sie sind daher im Umgang mit anderen Tieren nicht so "zimperlich" wie die Hütehunde und packen dementsprechend härter und stärker zu. Sie sind auch allgemein stärker und muskulöser als Hütehund. Typischer Vertretter: die Sennenhundschläge, Rottweiler und Beaucerons gehören meines Wissen auch dazu. Auch ein Altdeutscher Schäferhund ist dabei, der Westerwälder Kuhhund (sagt ja der Name schon :wink: ).


      Ich hoffe es hilft etwas weiter.


      Gruß Christian

    • Macht sie das bei allen Hunden oder nur bei Ausgewählten ? Bzw. macht sie das auch wenn ihr nur 1 Hund trefft oder nur wenn ihr mehrere trefft?

    • <- den Kleinen haben wir im Alter von sechs Tagen aus einer griechischen Mülltonne gefischt. Wie ich finde, hat er sich ganz gut gemausert und ist jetzt fast 2 Jahre, etwa 50 cm Schulterhöhe und 20 kg (sehr schlank und sehr muskulös).


      Nach langem Forschen haben wir ihn als Hellenikos Ichnilatis, einer uralten und der einzigen griechischen international anerkannten Hunderasse, identifiziert, sind uns aber auch dabei nicht ganz sicher, weil er sehr ausgeprägt trikolor (genau wie ein Sennenhund) gezeichnet ist. Wenn er zu dieser Rase gehört, wäre es ein aus einem Laufhund (er bewegt sich nach der Art eines Windhundes) gezüchteter Jagdhund. Von seiner Schnelligkeit und ungeheuren Ausdauer würde das schon passen.


      Aber er treibt auch - sehr freundlich - Schafe zusammen und dann in Minutenschnelle in den Stall, ohne das je gelernt zu haben. Unseren anderen Hund hat er mehrfach am Halsband aus dem Gartenteich gefischt und meiner Frau weicht er bei Dunkelheit gar nicht von der Seite.


      Hat jemand eine Idee, was da noch drin stecken könnte?


      Edit, dieser Beitrag ist wortwoertlich schon einmal im Forum vorhanden. Ich denke einmal reicht. Gruss Annette

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