Hunde richtig fotografieren

  • Zitat

    Sollte das auch mit einer einfachen Digicam (Power Shot A720is) funktionieren, oder braucht man eine Spiegelreflex und Tele?


    Prinzipiell ja, aber: die Brennweite ist bei den einfachen Digicams meist deutlich kleiner als bei den (D)SLRs -- Relevant ist hier nämlich der physikalische Wert, und nicht das KB-Äquivalent. Außerdem sind die Blenden der meinsten Digicams nicht soo groß zu öffnen.


    Deswegen ist das Abstandsverhältnis bei den kleinen Knipsen noch viel wichtiger; Sprich: noch näher an das Objekt ran, und den Hintergrund richtig, richtig weit weg!

  • Zitat

    digitale Spiegelreflex.


    Ist dann dort auch eine Speicherkarte drin, wo ich die Bilder direkt auf den PC machen kann?


    Bitte nicht auslachen, kenne mich damit nicht aus :ops:

  • Zitat

    Ist dann dort auch eine Speicherkarte drin, wo ich die Bilder direkt auf den PC machen kann?


    Wenn es sich nicht um ein ganz altes Modell handelt: Ja (wobei mit "Speicherkarte" auch ein MemoryStick oder anderer Varianten gemeint sind).

  • Zitat

    Was muss man denn für sowas hinlegen????


    Ein paar hundert Euro mindestens, je nach Model mehr oder weniger. Da gibts recht große Unterschiede. Der Body ist das eine, dazu kommen dann die Objektive, deren Preis schwanken auch je nach Qualität um etliche hundert Euro.

  • Hi,


    so als Mittelwert:


    Kamera der Mittel- bis gehobenen Mittelklasse - CANON 450D -> 549,- €
    Ist dann inkl. Normal Objektiv.


    Zu empfehlen ist auch die günstiger CANON 1000D und das neue Modell CANON 500D.


    Dazu passendes sehr gutes Teleobjektiv SIGMA 2.8 -> 749,- €
    Sehr Lichtempfindlich und auch noch bei sauschlechtem Wetter und in der Dämmerung gute Qualität der Fotos !!!


    Es gibt aber auch weniger Lichtempfindliche Tele 4,5 - 5, die sind dann deutlich billiger ( zubedenken ist hier aber, dass sie "gutwetter" Objektive sind !!!


    In den neuen DSLR Digi-Spieglereflex Kameras sind meist die kleinen Speicherkarten drin, für die es an neuen PC schon passende Ausleseplätze gibt.


    Liebe Grüße
    Alexandra

  • Huhu!


    Ich selbst habe auch erst letzten Februar angefangen mit einer DSLR zu fotografieren und auch ich habe mich erst nur im Halbautomatikprogramm getraut. Irgendwann wurde ich mutiger und hab auch manuell ausprobiert.
    Ich habe in einem Tierfotografierforum viele Bilder angeschaut und mir die Exifs (Einstellungen Blende, Iso etc) dazu gemerkt bzw. verraten lassen und die Erklärungen zu den Fragen "studiert" :D.
    Auch ich hab erstmal drauf losgeknipst wie eine wilde, nach dem Motto irgendwann wird auch ein gutes Foto dabei sein. Irgendwann fängt man aber an sich Gedanken zu machen wann man am besten auslöst und kommt von diesem "Dauergeschiesse" auch irgendwann wieder weg ;-)
    Am Anfang ist das mit dem ständigen umstellen auch tatsächlich sehr schwierig, ich hab mich immer gefragt wie kann man sich das alles im Kopf behalten und zur richtigen Zeit alles umstellen. Aber je mehr man übt desto besser geht es.


    Hier die Infos die mir am Anfang eine gute Hilfe waren.


    Minimal für eine Bewegungsaufnahme ist 1/800 Belichtungszeit, besser noch ein wenig kürzer. Unter 1/1000 gehe ich eigentlich nur selten.


    Die Blende sorgt für die Tiefenunschärfe, bedeutet je größer die Blende ist (also je kleiner der Wert), desto kleiner wird der Bereich im Bild, der am Ende scharf ist.
    Es ist zwar einfacher, Bewegungsbilder mit einer Blende 7 oder 8 scharf zu bekommen, da der Schärfebereich einfach größer ist. Sie sehen unter Umständen dann aber nicht so schön aus, da auch der Hintergrund schärfer ist.
    Je größer die Blende ist, umso mehr Licht kommt auch rein. Bei einer Blende 4 oder 5 musst man dann die Belichtungszeit dementsprechend kurz halten, damit das Bild nicht überbelichtet.


    Bei einer hohen ISO kann man die Belichtungszeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen kurz halten.
    Aber hohe ISO kann viel Rauschen bedeuten, also am besten die ISO nach Möglichkeit bei 100 oder 200 halten.


    Bewegungsbilder am besten mit AI Servo machen, denn der AF folgt dann dem bewegten Objekt und stellt automatisch immer wieder scharf. Für Portraitbilder dann auf One Shot stellen, zu fotografierendes Objekt anfokussieren, gegebenenfalls den Bildausschnitt noch anpassen und abdrücken.


    Ich war am Anfang auch oft gefrustet aber wenn man mit viel Übung nachher auch wirklich tolle Bilder sieht, dann macht es auch richtig viel Spaß.
    :D :D :D

  • Interessante Beiträge bis jetzt ...
    Ich muss allerdings sagen, mein Problem liegt auf der anderen Seite der Linse und ist mein Hund :D
    Technisch komme ich ganz gut klar ... aber gleichzeitig meinen Flummi bändigen (und dann auch noch "nackt") und fotographieren klappt nicht ...
    Habt ihr da Tricks, oder einfach nur ruhigere Hunde?


    PS: Mein Prachtexemplar :hust:

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