• Hallo ihr lieben, ich habe ein riesen Problem und hoffe ich könnt mir Helfen.
    Also unser Hund (ja Hund ist sein Name hat Er von meinen Freund bekommen bevor wir uns kannten)
    geht es nicht gut. Heute war der Tierarzt da und meine, es würde langsam aber sicher Altersbedingt zu Ende gehen. Hund ist 14 Jahre und 3 Monate alt. Jetzt mein Problem, was mache ich, ich bin mit Hund alleine zuhause und mein Freund liegt nach einem Unfall im Krankenhaus. Was mache ich wenn Hund Stirbt ich kann ihn wohl kaum wegwerfen
    und im Vorgarten Begraben geht wohl bei einem Labrador auch nicht. Bisher hat mein Freund sich immer um alles was mit Hund war gekümmert. Der Arzt im Krankenhaus meinte aber er solle sich auf kein fall Aufregen

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund stirbt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Die meisten von uns Hundehaltern würden sich weitaus mehr aufregen, wenn sie davon erst im Nachhinein erfahren. Was da jetzt besser ist, kann man aber aus der Ferne, ohne Euch zu kennen, natürlich nicht beurteilen.
      Vielleicht hat Dein Freund bestimmte Vorstellungen, was mit Hund (heisst der von Inspektor Columbo nicht auch so?) passieren soll, wenn er stirbt?


      An Möglichkeiten gibt es:
      - den Hund an einer erlaubten Stelle begraben, verboten sind da Wasserschutzgebiete und es muss auch eine bestimmte Tiefe ausgehoben werden - das geht aber nur auf dem eigenen Grundstück
      - man kann das Tier beim TA lassen
      - es gibt Tier-Krematorien (Rosengarten ist ganz bekannt), die lassen sich für die Region ergoogeln, da kann man das Tier einzeln oder in einer Sammeleinäscherung einäschern lassen und die Asche, wenn man möchte, in einer Urne mit heim nehmen
      - man kann das Tier auf einem extra ausgewiesenen Tierfriedhof bestatten (lassen), auch da muss man schauen, ob es so etwas in der Region gibt


      Wie bist Du denn mit dem TA verblieben? Kommt der b. Bd. zum Einschläfern zu Euch nach Hause?


      Auch den TA kannst Du mal ansprechen, der hat ja naturgemäß häufiger damit zu tun und weiß sicher, was es bei Euch in der Gegend für Möglichkeiten gibt.


      LG, Chris

    • Ist dein Freund ansprechbar, wenn ja, was sagt er dazu? Das ist wohl das wichtigste, er will sich sicherlich verabschieden.


      Ich würd mich aus dem Krankenhaus selbst entlassen, um mich zu verabschieden, da könnte mich im Prinzip nix aufhalten...


      Wenn du nicht mit ihm sprechen kannst, habt ihr mal über das Thema gesprochen? Was würde er wollen?

    • Als Allererstes: OMG! Ich hoffe Deinem Freund geht es den Umständen entsprechend gut!!!!! Und er kann bald nach Hause.


      Zweitens: Ich denke auch, dass sich Dein Freund von Hund verabschieden möchte.....sofern er physisch dazu in der Lage ist. Er hat ja wahrscheinlich auch vor dem Unfall mitbekommen, dass Hund langsam "zu alt" wird und hat sich Gedanken darüber gemacht....ich würde ihn vorsichtig darauf ansprechen......auch wenn er sich JETZT nicht aufregen soll, er wäre wohl sehr traurig, wenn man ihm die ganze Geschichte vorenthält......


      Und, wie schon geschrieben wurde, kennen sich die Tierärzte wohl am besten damit aus, wo man die Ansprechpartner für Bestattung oder Einäscherung finden kann....die sind ja doch fast täglich damit konfrontiert und bekommen somit einiges mit, was die Halter so erzählen.


      Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Deinem Freund schnelle Genesung und dass er die Möglichkeit hat, sich von Hund zu verabschieden.


      Beste Grüße

    • Ich würde auf jeden Fall versuchen den Hund mit ins Krankenhaus zu bringen, damit er sich verabschieden kann. Die drücken bestimmt (falls er nicht in der Intensivstation liegt) ein Auge zu, oder bringen ihn kurz raus. Irgendwas geht da immer.
      Spreche mit den Ärzten und vor allem spreche mit deinem Freund, dass es seinem Hund nicht so gut geht. Man muss ja nicht gleich vom Tod sprechen.
      Ich kann nur von mir ausgehen: Es wäre für mich furchtbar wenn ich das hinterher erfahren würde.


      Der Hund meiner Eltern ist zwei Wochen in einer "Kühlbox" in der Tierklinik geblieben bis wir ihn beerdigen konnten weil der Boden so hart gefroren war. Fragen kostet ja nix.
      Ansonsten gibt es ja inzwischen viele Tierfriedhöfe - musst du mal für deine Gegend googeln.

    • Gute Besserung an deinen Freund!


      Als meine Hündin verstarb rief ich im Tierkrematorium ab (der TA hat oft Flyer zu welchen) die kamen innerhalb 1 Stunde bei mir vorbei und holten meine Süße ab, bei Abholung konnte ich mich entscheiden ob Einzel- oder Sammelgrab. Mir wurden auch gleich die Preise mitgeteilt (je nach kg, bei mir waren es für 8kg ca 160 Euro mit Nachtzuschlag und Kilometeraufschlag).
      Das ganze ging auf Rechnung und Ratenzahlung ist auch möglich.
      Am Tag der Abholung wird nur das nötigste ausgefüllt, der Rest kommt per Post.
      Das Krematorium wo meine Süße hin kam, äscherte erst nach 14 Tagen ein, falls etwas sein sollte.


      Grüße

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!