Hund soll sich nicht im Garten lösen

  • :???:
    Hallo zusammen,
    bin noch neu hier, unser Traumhund, ein Rauhhaardackelwelpe, soll bald Einzug bei uns halten, und da wir alle hunde-unerfahren sind, meine erste Frage an euch:
    Wir wohnen in einem Haus mit Garten, dieser wird aber von unseren Kindern als Spielgarten genutzt und somit möchte ich nicht, dass Hundi sich im Garten löst.
    Schaffe ich es (zeitlich gesehen), den Welpen, sobald er unruhig wird, die paar Minuten bis um nächsten "Grünstreifen" zu bringen? Kann er so lange "einhalten" oder geht echt nur " Terrassentür auf- Pipi läuft" :D ?
    Versteht Ihr, was ich meine? Habe leider in keinem Buch was darüber gefunden....
    Lieben dank,
    viele grüße,
    Anja

  • Also ich hab es immer geschafft Alanna rauszubringen.


    Naja ganz wenige Pfützen hat es gegeben, aber da war ich einfach zu lahmarschig mit anziehen.


    Als Welpe hat sie auf dem Campingplatz in eine Ecke geschittert. War auch okay... der weg vom Platz runter war definitiv zu weit. Also eingesammelt und gut wars.


    Danach hat sie NIE wieder diese Ecke benutzt. Auch nicht zum Pipimachen. Nur im zarten Alter von 8-10 Wochen.


    Eine Bekannte hat einen Garten... dort gibt es eine Pipiecke für den Hund und NUR da geht er auch hin.

  • hallo rauhaardackel, willkommen im forum! :smile:


    ich denke, dass das sicher auch funktioniert, denn bei allen, die keinen garten haben, gehts ja auch. (manche wohnen auch z.b. im 2ten stock - auch da klappt es ja im regelfall irgendwann mit der stubenreinheit)


    mit garten ists halt nur "bequemer" - wenn du das nicht willst dann musst du eben nur ein kleines bisschen schneller sein :smile: um deinen welpen dahin zu bringen, wo er "machen soll".


    ich kenne viele, die aus verschiedenen gründen nicht wollen, dass der hund im garten macht - es funktioniert also.

  • Wollt ich auch gerade sagen.. wenn Du einen kleinen Bereich abtrennst, den Du auch sauber halten kannst und abgrenzen - dann wird der Hund nach kurzer Zeit auch NUR da hin gehen. Da reichen schon 2 x 2 m oder so..


    Sowas nehmen sie eigentlich sehr schnell an und wollen dann auch nur da pischern

  • Ähm, soo groß, dass ich was abtrennen kann, ist unser Garten nicht... :D eben ein Handtuch-Reihenhausgarten :D .
    Finde es auch für die Nachbarn eher suboptimal, wenn sie draussen grillen und 3m daneben sich Nachbarshund der Verdauung hingibt... würd´ich auch nicht so prickelnd finden...
    Werde mir schnelle Schuhe besorgen, damit ich einen Sprint einlegen kann :D
    Und stimmt: Leute OHNE Garten schaffen´s ja auch!

  • Also Joy macht nicht in den Garten. Wir haben zuvor in ner Stadtwohnung gewohnt und hatten somit keinen Garten... sie war nach ca 2 Wochen stubenrein. Jetzt wohnen wir seit Anfang Mai auf dem Land und haben auch nen kleinen Garten. Natürlich hat sie am Anfang in den Garten gemacht. Ich hab es einfach genau so gehandhabt wie ich es gemacht hab das sie nicht in Wohnung macht. Wenn ich sie beim pieseln erwischt habe - im Garten- hab ich sie hochgehoben NEIN und bin mit ihr durchs Gartentürl nach draußen und hab sie dort gelobt :smile:
    Sie hat es eigenltich sofort begriffen, da sie ja auch so schnell stubenrein war, das der Garten tabu ist.
    Ich muss dazu sagen, dass sie aber auch nicht "allein" im Garten gelassen wird, also z.B. weil ich in der Arbeit bin oder so. Wir sind immer zusammen draußen und dann sitzt sie sich vors Gartentürl und ich weiß was sie mir sagen will :lol:

  • DAS beruhigt mich ja alles, scheint ja zu gehen!
    Kenne nämlich auch einige Negativ-Beispiele aus dem bekanntenkreis, wo oft einfach die Bequemlichkeit siegt, un der hund ständig seine Geschäfte im Garten erledigt. Ich finde das ehrlich gesagt, eklig. Ich selber mag dort im Sommer überhaupt nicht mehr über den Rasen laufen....

  • Da wir den Garten mit der Nachbarhündin (und der Nachbarin) teilen und die seit 10 Jahren eine "Geschäfts"-Ecke hier hat, mit Split, damit es einfach sauber zu machen ist, darf unsere Hündin die Ecke mitnutzen. Allerdings ist es sowohl bei der Nachbarshündin als auch bei unserer so, daß sie nur bei absoluten "Notfällen" in den Garten machen oder eben mal Pipi, wenn wir wie jetzt die letzten Wochen extrem viel im Garten arbeiten und aufgrund der großen Mittagshitze die Mittagsrunde ausfiel.
    Ich denke, mit Welpe muss man etwas schneller sein, wenn man bis zum Grünstreifen will (wenn der natürlich 10 Minuten entfernt ist, könnte es schwierig werden!), aber zumindest danach versuchen zumindest unsere Hunde, auf den Spaziergängen alles zu erledigen und das klappt mittlerweile sehr gut (allerdings hat unsere Hündin in den letzten Wochen auch von 7 Häufchen täglich auf 2 reduziert, die dafür dann deutlich größer sind).

  • Zitat

    DAS beruhigt mich ja alles, scheint ja zu gehen!
    Kenne nämlich auch einige Negativ-Beispiele aus dem bekanntenkreis, wo oft einfach die Bequemlichkeit siegt, un der hund ständig seine Geschäfte im Garten erledigt. Ich finde das ehrlich gesagt, eklig. Ich selber mag dort im Sommer überhaupt nicht mehr über den Rasen laufen....


    Genauso eklig finde ich, dass alle Grünstreifen/Parks voll mit Hundekot sind.
    Also liebe Neuhundehalterin, neben der Schnelligkeit bitte die Beutelchen nicht vergessen :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!