Hund bellt meinen Mann an

  • Ihr mögt ja recht haben mit dem Rausschmeißen. :ka:


    Aber die Möglichkeit, dass der Hund sich im Dunkeln erschreckt (erschrickt?) und Angst vor Männerschritten hat, die vor der Tür rumschleichen, finde ich nicht so abwegig wie ihr. Hunde aus dem Tierschutz haben halt manchmal Ängste, die tief sitzen und können dadurch ganz schön dumm wirken. Ist bei meinem Hund zumindest so. Die erschrickt sogar mal, wenn ich selbst nach Hause komme, obwohl sie meine Schritte normalerweise spätestens im Innenhof erkennt. Wenn sie aber zu tief gepennt hat und die Wohnungstür geht auf, dann schreckt sie mit einen WIFF! aus dem Schlaf und knurrt erst mal. So ein Schreck sitzt einem dann ja auch "in den Gliedern" in dem Moment und man muss erst mal wieder runterkommen.

  • Zitat

    Ihr mögt ja recht haben mit dem Rausschmeißen. :ka:


    Aber die Möglichkeit, dass der Hund sich im Dunkeln erschreckt und Angst vor Männerschritten hat, die vor der Tür rumschleichen, finde ich nicht so abwegig wie ihr. Hunde aus dem Tierschutz haben halt manchmal Ängste, die tief sitzen und können dadurch manchmal ganz schön dumm wirken. Ist bei meinem Hund zumindest so. Die erschrickt sogar manchmal, wenn ich selbst nach Hause komme, obwohl sie meine Schritte normalerweise spätestens im Innenhof erkennt. Wenn sie aber zu tief gepennt hat und die Wohnungstür geht auf, dann schreckt sie mit einen WIFF! aus dem Schlaf und knurrt erst mal. So ein Schreck sitzt einem dann ja auch "in den Gliedern" in dem Moment und man muss erst mal wieder runterkommen.


    Klar, ist ja auch in Ordnung dass sich ein Hund erschrickt, aber der Hund fängt bei einem häufig auftretenden Ritual schon an zu knurren, wenn der Mann ins Bad geht. Nach dem 10ten Mal sollte es doch "klick" gemacht haben, dass der Mensch danach ins Zimmer kommt.


    Vielleicht noch eine Idee: Der Hund geht einfach erst ins Bett, wenn dein Mann ihn mit nimmt ? Dann hat sich das erübrigt, er braucht keinen Käse und ist sowie der Tollste weil Hund ins Schlafzimmer darf wenn er ihn mitnimmt.

  • Zitat

    Ich würde dem Hund einen Irrtum zugestehen. Auch mein eigener Hund hat mich bei ungünstigen Lichtverhältnissen schon mal erschrocken angeknurrt. Das sind dann aber Situationen, die sich auch sofort auflösen, schon dadurch, daß der Hund das Verhalten sofort abbricht, wenn er die Person erkennt, und sich, vermenschlicht gesagt, mit dieser unterwürfigen Freundlichkeit "entschuldigt".


    Kommt dieses "Pardon, war nur'n Mißverständnis!" nicht, oder zeigt der Hund dieses Verhalten regelmäßig und wie hier geschildert, deutlich "motzend" auf eine Person gerichtet, gäb's hier auch keinen Käse, sondern Ärger.


    Das ist doch klar. Ich bin auch aus dem Keller gekommen ohne Licht auf der Treppe anzumachen und stand drei knurrenden schweren Jungs gegenüber :D


    Nach meinem geflöteten, ich bin´s, wurde ich vor lauter Entschuldigung, oh je, Frauchen du bist´s, fast rückwärts die Treppe wieder runter befördert :lol:


    Das sind halt Irrtümer. Hier geht es aber um das regelmäßige Bellen, Anknurren von anderen Familienmitgliedern, wenn diese es wagen das Schlafzimmer zu betreten. Und da würde ich genau wie Du, Ärger statt Käse verteilen, zumal der Hund ja nun nicht frisch in der Familie lebt, sondern bereits ein Jahr.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

  • Eigentlich ging es nur darum:

    Zitat

    nur wenn er abends ins Schlafzimmer kommt bellt sie ihn kurz aber heftig an. Vorallem wenn ich schon vor ihm im Bett bin. Das ist eigentlich nicht so schlimm, weil sie gleich wieder ruhig ist, aber absolut nervig. Die Kinder dürfen rein kommen, ohne dass sie einen Ton von sich gibt.


    Was heißt "kurz und heftig"? Ein oder zwei Mal ein Wuff?
    Ich bin mir total sicher, man hört den Unterschied zwischen Schreck- und Drohbellen. Nicht am Bellen direkt vielleicht, sondern an der Reaktion, die unmittelbar danach kommt. Wenn ohne menschliches Eingreifen abrupt Ruhe ist, danach absolut gar keine Reaktion mehr kommt, kann man wohl locker von einem Irrtum ausgehen.


    Aber egal, ein Abbruchsignal kann man in jedem Fall geben. Das kennt sie doch, oder? Ein Abbruchsignal ist ja keine Strafe, sondern die Information " Halt dich zurück, ich übernehme.". Und das passt unabhängig von ihren Motiven.

  • Zitat

    Ich kann aus der Beschreibung ehrlich gesagt keine schlimme Problematik rauslesen, die zeigt, dass man dem Hund harsch seine Grenze aufweisen muss.


    Von harsch hat keiner etwas geschrieben.

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