Fragen zur Welpenerziehung

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ich wieder der total Hundenoob rüberkomm, der ich wirklich nicht bin, stell ich mal ein paar Fragen, die sich in letzter Zeit so angesammelt haben. Ich bitte mich zu entschuldigen, ich habe bis jetzt meist nur mit schon erwachsenen Hunden gearbeitet bzw Junghunde nur aufgezogen, aber ihnen außer "Leben" nichts beibringen müssen :headbash:


    1.) Auflösekommando.
    Habt ihr dieses von Beginn an eingeführt? Mein Dicker hatte auch eins, aber er konnte ja schon einiges, als ich ihn bekommen habe und da musste wir nicht das Kommendo an sich aufbauen, sondern nur, dass er wartet, bis ich etwas anderes sage. Wie läuft das jetzt bei einem Welpen/Junghund. "Sitz, Hund setzt sich, Auflösewort, Belohnung"? Verknüft der Welpe dann nicht das ganze Kommando mit samt dem AW?
    Was für Worte verwendet ihr denn da? Die Vorbesitzerin meines Dicken hatte schon mit "frei" angefangen, aber ich kam mir so dämlich dabei vor meinem Hund dauernd "frei" zu sagen, zB nach dem Absitzen wenn er wieder gehen wurde. Ich kam mir dauernd wie so ein Hippie vor der Licht und Liebe predigt :???:


    2.) Clickern
    Ich würde sehr gerne diesmal mit einem Clicker arbeiten. Wann habt ihr mit euren Wuffs angefangen? Und könnt ihr mir vl gleich ein, zwei, drei gute Bücher nennen? Was für Clicker habt ihr so? Ich habe mal ein paar "angeclickt" und mir haben die Button-Clicker am besten gefallen, die waren nicht so laut. Mir ist klar, dass am Anfang erstmal die Verknüpfung steht, bis der Hund checkt "Hey, der Click ist was Gutes" und dass, gerade bei Junghunden die Trainingseinheiten ganz kurz gehalten werden müssen.


    3.) Hundeschule
    Ich war ehrlich gesagt noch nie in einer Hundeschule. Mit meinen Hunden bestand unser Training eher darin, ihnen das Leben zu ermöglichen. Sprich ich hatte extreme Angsthunde, da war ich bei einigen froh, wenn sie überhaupt mal den Kopf hochgenommen haben bzw durch eine Tür gingen :gott: Wieviel darf so eine Hundeschule kosten, ohne dass man abgezockt wird. Ich habe gerade eine im Auge (werde sie mir auch persönlich ansehen) in der HS gibts nen Welpenkurs mit 3-6 Welpen für ca. 190€ für 10 Einheiten. Junghundekurs 180€. Und wie bring ich den Welpen in die Hundeschule ohne dass er schon allein vom Weg total erledigt ist? Ich bin autolos und wirklich JEDE Hundeschule ist mindestens 30 eher 45 Minuten von mir weg.


    4.) Tierarzt
    Wann habt ihr eure Welpen das erste Mal nach der Züchterübernahme dem TA vorgestellt?


    5.) Hundebox
    Ich möchte mir dann gerne eine Box zulegen. Ich sage gleich vorweg, dass es nicht mein Ziel ist, den Hund in diese Box zu sperren. Sie soll als Ruheort dienen, da der Hund zB mit mir auf Arbeit kommt und dort dann so vl besser abschalten kann. Ich wollte den Hund dann in der Box füttern, die Kauartikel in der Box geben und dort "seinen Platz" machen. Der Hund soll eher nicht mit ins Bett, aber natürlich mit ins Schlafzimmer (zumindest so mal der Plan, ich seh den Hund zwar jetzt schon im Bett liegen, aber man kann es sich ja wenigstens mal vornehmen *hustl*. Ich wollte dann die Box mit ins Schlafzimmer stellen (sie aber nicht zumachen). Vermutlich wird es ratsam sein, einen Teil vom Zimmer i-wie abzutrennen (vl via Kindergitter?) damit der Hund dann lernt sich zu melden?


    6.) Klingel
    Wir wohnen in einem Mehrpateienhaus in der Stadt. Meine früheren Hunde waren schon alle extreme Klingelbeller als sie zu mir kamen. Das möchte ich diesmal gerne vermeiden. Eine Bekannte hatte mir vorgeschlagen, dass der Hund jedesmal wenn es klingt auf seinen Platz gehen soll und dort liegenbleibt, bis ich wiederkommen und dann belohnt wird. Ist das eine gute Variante oder eher zum Vergessen, weil kA? Nicht gleich aufspringen wenn es klingelt ist halt auch schwer, weil man ja trotzdem zur Tür muss :muede:


    7.) Katzenklo + Katzenfutter
    Wir haben Katzen. Oh Wunder. Ich hatte daran gedacht, die Räume (Klo und Bad) wo die Klos stehen, mit Kindergittern abzutrennen. Sprich die Katzen können drüberhüpfen und Welpe eben nicht. Ich mache mir wegen dem Klumpstreu etwas sorgen. Aber auf Dauer sind die Gitter ja auch keine Lösung. Sollte ich die Gitter vl gleich ganz weglassen und die Räume von Beginn an mit einem Tabu belegen? Da müsste ich halt wirklich wie ein Luchs aufpassen, damit Hund nicht auf die Idee kommt, er könne Katzenkot fressen. Die Katzen sollte ich vermutlich an einem höher gelegenen Ort füttern oder? Unsere Katzen fressen nicht auf, die bekommen 2x am Tag und teilen es sich quasi ein. Oder auch hier eher wieder das Prinzip des "von Beginn an" verbieten in der Hoffnung, dass man es stehen lassen kann?


    8.) Arbeit
    Ab wann habt ihr eure Hunde mit zur Arbeit genommen? Ich habe im Laden regen Kundenverkehr und kann deswegen schlecht wirkliche Pinkelpausen mit dem Hund einlegen, da ich immer der einzige Mitarbeiter bin, der dann da ist. Ich habe vorm Laden zwar ne kleine Wiese, eher ein Grünfleck in der Stadt, aber es ist eben nicht so einfach dann schnell mit dem Hund rauszugehen, wenn er zB gerade aufgewacht ist. Sollte ich da besser warten, bis er wenigstens 4 Stunden einhalten? Ich hätte auch in der Arbeit eine Box aufgestellt, der Hund kann sich zwar frei bewegen, aber so als Rückzugsort und zum Schlafen und so dachte ich, es wäre nicht unpraktisch.


    Uff, ich glaube das wars jetzt erstmal. Sry für die Fülle an Fragen. Vl wärs ganz gut, wenn ihr die Antworten zu den Fragen ebenso nummeriert, damit man es schön trennen kann. Danke danke auf jedenfall für jeden, der sich die Mühe macht um das zu lesen bzw sogar zu antworten!

  • zu 1) Ich habs nicht von Anfang an eingeführt, aber würde das heute so machen, hätte ich wieder nen Welpen. Wenn Hundi SITZ z.B. beherrscht, sagst Du, kurz bevor er aufsteht, Dein Freigabekommando, und lobst dann das Aufstehen. Dafür muß man den Hund halt gut beobachten. Oder man bremst eben den Hund aus, wenn er aus dem Sitz aufstehen möchte, mittels zu ihm ausgestreckter Handfläche oder so, und nimmt diese, sobald er wieder sitzt, dann mit dem gewünschten Freigabekommando wieder zurück. Aber die erste Variante find ich schöner, man muß halt schnell genug erkennen, wenn er aufstehen möchte.


    Oder: man übt das SITZ, indem man den Hund absitzen läßt und dann Leckerli gibt. Das Leckerligeben immer weiter hinausschieben, sodaß der Hund immer länger sitzt. Da kannst mit mittels gleichzeitig Freigabesignal + Leckerligeben (-zuwerfen, dann muß Hundi ja aufspringen) die Übung beenden. Nach ner Weile testen, ob der Hund es schon verstanden hat, indem Du erst das Freigabesignal sagst, und dann das Leckerli rein, sobald er aufsteht.


    Als Signalwort kenn ich FREE oder einfach LAUF. Ich nehme OK, das hat sich irgendwie so ergeben - aber das ist echt doof... Stell Dir vor, man dirigiert angesichts eines heranfahrenden Autos die leinenlosen Hunde an den Straßenrand, und die setzen sich brav wie verlangt. Erleichtert sagt man dann "OK, fein!"...... Da hab ich mich schon manchmal selbst verflucht *gg Oder Hundi sitzt ab angesichts eines verdächtigen Köders, und man sagt voller Erleichterung "OK" - und gibt das Teil damit frei...... Es sollte also definitiv ein Wort sein, daß man im Alltag eher NICHT verwendet - das könnte aber auch einfach das Kommando in einer anderen Sprache sein, wenn Du das im Alltag nicht verwendest außer beim Hund. Eine Freundin hat aus Spaß ihrem Hund nur französische Kommandos beigebracht. Dann passiert einem sowas eher nicht, und man hat auch noch den Vorteil, daß Passanten unterwegs, die den Hund nach dem Platzbefehl füs Sitzen belohnen (Streicheln) einem nicht die ganze Erziehung versauen - weil der Hund ja eh net versteht, was die von ihm wollen..... :-)
    Oder nimm ein Fingerschnipsen, das macht man nicht "versehentlich nebenbei".


    Alternativ könntest Du auch einfach eine Geste verwenden statt Worten - hat den Vorteil, daß die Hunde dann in jeder Situation mehr auf Dich achten als auf die Ablenkung, denn von Dir könnt ja die Freigabegeste kommen, die man dann verpassen würde, wenn man zu den "spielenden Hunden da drüben" oder dem Hasen guckt.

  • Zitat

    1.) Auflösekommando.


    Ich mach es so (als Beispiel): Sitz: Leckerlie rein, 1 Sekunde warten, wieder Sitz sagen, Leckerlie rein, dann "OK" (oder was auch immer man nutzt). Unterstütz ich anfangs auch durch eigene Körperbewegung, dass der Welpe weiß, so, fertig, geht mit was anderem weiter. Nächste Einheit: Sitz: Leckerlie, 2 Sekunden warten, Sitz sagen, Leckerlie rein, 3 Sekunden warten, Sitz sagen, Leckerlie rein, dann "OK". Also auf der einen Seite vermitteln: in der Position bleiben ist lohnenswert und erwünscht und auf der anderen Seite der Hund wirklich lernt zu warten: bleibt es beim Sitz oder kommt ein "OK"? Die Zeit dann halt langsam ausdehnen. Haben bisher alle so recht fix verstanden. Beim ganz jungen Welpen, wenn ich das Timing verpasse, sag ich zur Not "OK", wenn Hundsi von selbst aufsteht, da geht es dann nur ums verknüpfen :roll: , auch wenn die Konzentration natürlich bestenfalls gehalten werden sollte, aber es ist mein Fehler, wenn ich zu schnell zu viel will...



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    2.) Clickern


    Ich nutz den ja viel zu selten :ops: . Rein die Verknüpfung hat Smilla aber sehr fix verstanden (auch das Prinzip des Anbietens und dafür hab ich irgendwie die falschen Hunde, denn die tun dann nichts anderes mehr, so dass ich den Clicker eher nervig finde...) Da kommen vermutlich noch hilfreichere Antworten :lol:




    3.) Hundeschule
    Das mit dem Weg ist echt blöd... Tragen, Tasche am Fahrrad? Nach 30 Minuten Laufstrecke (ist mit einem Welpen ja noch viel mehr, ähnlich wie mit einem Kleinkind, man kommt eh nicht wirklich vorwärts...), ist da wohl nicht mehr viel mit Energie für eine Welpenstunde... Grundsätzlich würde ich sagen: schau sie dir auf jeden Fall vorher an, ob du dich da wohlfühlst. Preislich liegen wir hier bei so 5-7€ für eine Welpenstunde, dafür durchaus deutlich mehr für eine Junghundestunde. Ist aber sehr unterschiedlich, was eine Welpenstunde so bietet. Von quasi nur Spiel, über Austausch mit ersten Übungen, Umweltsicherheit, Erste Hilfe... bis hin zu "Drill" zum frühen Grundgehorsam findest du da fast alles.



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    4.) Tierarzt


    Zur anstehenden Impfung. Wobei es durchaus empfohlen wird, den Welpen erst mal nur Hallo-sagen zu lassen, zu positiven Erstverknüpfung. Allerdings sind Hunde ja nicht blöd :hust: , wenn die Pieksen doof finden ist auch der Erstbesuch mit Keks nicht mehr unbedingt ausschlaggebend für die Tierarztliebe...



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    5.) Hundebox


    Hab nie etwas abgetrennt und nutze keine Box... kann ich nix zu sagen



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    6.) Klingel


    Lucy hat als Junghund jeden überschwänglich begrüßt, sie hat deshalb beigebracht bekommen, hinter mir zu bleiben, wenn es geklingelt hat. Zum bellen hat sie aber nie geneigt. Grisu kam dann dazu, der passt schon auf (als Welpe war er eher so: oh, was ist das???). Aber er hat von Anfang an das hinter-mir-bleiben mitgemacht mit Lucy und so hat er sich nie zuständig gefühlt. Mittlerweile haben wir keine Klingel mehr, Smilla orientiert sich bei Besuch aber sehr an den beiden Großen. Da die entspannt sind, beobachtet sie erst mal oder begrüßt freundlich. Ich würde sagen, am wichtigsten ist, zu vermitteln, dass Hundsi nicht zuständig ist und vor allem selbst ganz viel Ruhe ausstrahlen. So wirklich ohne Not den Hund jedesmal aufs Körbchen schicken (klappt beim Welpen eh noch nicht!), würde ich eher nicht machen. Vermutlich kommt es später dann auf den Hund an?! Würde ich aber abwarten, ob der überhaupt Tendenzen zeigt



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    7.) Katzenklo + Katzenfutter


    Ein Tabu funktioniert bei uns nur so lange, wie ich mit im Haus bin (muss nicht mal im selben Raum sein), aber zumindest im Haus... Es mag Hunde geben, die würden niemalsnicht dran gehen, aber ich glaub ohne drakonisches Tabu ist das eher die Minderheit :hust: . Wir haben auch eine Katze, die nutzt aber kein Katzenklo (ist Freigänger mit Katzenklappe). Das Katzenfutter wird immer weggeräumt, wenn ich nicht im Haus bin. Die Katze hat genug Möglichkeiten zu fressen, ist wohl Gewohnheitssache für die Katze... Das Tabu fürs Katzenfutter wurde an Tag 1 eingeführt, hat auch mit allen Welpen geklappt (wie gesagt, mit mir anwesend). Ich würde tatsächlich räumlich trennen an deiner Stelle



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    8.) Arbeit


    meine Hunde dürfen leider nicht mit...


    Das Hauptproblem sehe ich bei dir darin, dass Welpen zwar durchaus 4 Stunden durchpennen, aber wenn sie wach sind (oder wenn was aufregendes passiert und für einen Welpen ist sehr viel aufregend...) muss der sofort. Also was ich meine ist: in ruhiger Umgebung 4 Stunden einhalten können bedeutet längst nicht, dass das auch mit Kundenverkehr auf der Arbeit klappt.

  • 4.) Tierarzt
    Als die Nachimpfung anstand war ich das erste Mal mit Ares beim Tierarzt, ich glaub der hat vor lauter Bestechungspaste den Pieks keinen Meter mitbekommen :roll:
    Und auch sonst ist er gott sei Dank sehr umgänglich beim Tierarzt, Angst hat er absolut nicht, er ist eher sehr interessiert.


    7.) Katzen
    Wir haben 2 Hauskatzen, die vom Wesen her relativ ruhig und gelassen sind. Hundi kommt gut klar mit ihnen, andersrum meistens auch, wobei es auch schon mal den ein oder anderen Pfotenhieb gab wenn es den Katzen zu viel wurde.
    Das Katzenklo haben wir auf eine erhöhte Sitzbank im Flur gestellt, damit der Hund nicht mehr drankommt. Außerdem hat unser Katzenklo so eine Klappe vorne dran, es ist also nicht ganz offen. Ganz am Anfang als mein DSH eingezogen ist, hat er es mal geschafft das Katzenklo runter zu werfen, hab dann so mit ihm geschimpft, dass er sich seither nicht mehr dafür interessiert (auch wenn's noch so lecker riecht :D).
    Das mit dem Tabu für die Räume wird denke ich nicht viel bringen, wenn du nicht zuhause bist wird er so oder so mal einen Blick ins Verbotene werfen, war bei uns das gleiche mit der Couch :muede:
    Das Katzenfutter würde ich prinzipiell entweder entsorgen wenn du nicht da bist, oder definitiv wohin stellen wo der Hund nicht drankommt. Unsere haben ihre Futterplätze mittlerweile auf der Küchenzeile, da können sie ungestört fressen wie sie wollen. Was nicht gefressen wird, kommt bei uns weg (je nach Menge entweder Müll oder Kühlschrank).

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    1.) Auflösekommando.
    Habt ihr dieses von Beginn an eingeführt? Mein Dicker hatte auch eins, aber er konnte ja schon einiges, als ich ihn bekommen habe und da musste wir nicht das Kommendo an sich aufbauen, sondern nur, dass er wartet, bis ich etwas anderes sage. Wie läuft das jetzt bei einem Welpen/Junghund. "Sitz, Hund setzt sich, Auflösewort, Belohnung"? Verknüft der Welpe dann nicht das ganze Kommando mit samt dem AW?
    Was für Worte verwendet ihr denn da? Die Vorbesitzerin meines Dicken hatte schon mit "frei" angefangen, aber ich kam mir so dämlich dabei vor meinem Hund dauernd "frei" zu sagen, zB nach dem Absitzen wenn er wieder gehen wurde. Ich kam mir dauernd wie so ein Hippie vor der Licht und Liebe predigt :???:


    Meine Hündin ist jetzt 5 Monate alt, beherrscht mittlerweile "sitz" und ich kann mich entfernen. Wenn ich zu ihr zurückgehe, lobe ich sie mit "fein" und sie bekommt ein Leckerlie. Dabei muss sie immer noch sitzenbleiben und erst, wenn ich das Kommando mit "Lauf" auflöse, darf sie aufstehen.


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    4.) Tierarzt
    Wann habt ihr eure Welpen das erste Mal nach der Züchterübernahme dem TA vorgestellt?


    4 Wochen nach Abholung vom Züchter, da dann die Nachimpfung war.


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    5.) Hundebox
    Ich möchte mir dann gerne eine Box zulegen. Ich sage gleich vorweg, dass es nicht mein Ziel ist, den Hund in diese Box zu sperren. Sie soll als Ruheort dienen, da der Hund zB mit mir auf Arbeit kommt und dort dann so vl besser abschalten kann. Ich wollte den Hund dann in der Box füttern, die Kauartikel in der Box geben und dort "seinen Platz" machen. Der Hund soll eher nicht mit ins Bett, aber natürlich mit ins Schlafzimmer (zumindest so mal der Plan, ich seh den Hund zwar jetzt schon im Bett liegen, aber man kann es sich ja wenigstens mal vornehmen *hustl*. Ich wollte dann die Box mit ins Schlafzimmer stellen (sie aber nicht zumachen). Vermutlich wird es ratsam sein, einen Teil vom Zimmer i-wie abzutrennen (vl via Kindergitter?) damit der Hund dann lernt sich zu melden?


    Meine Hündin schlief die ersten Wochen in der geschlossenen Box neben meinem Bett, dann kam sie nicht in Versuchung mir in die Wohnung zu machen. Wenn sie nachts musste, fing sie an zu winseln und ich bin dann schnell mit ihr in den Garten. Nach 2 Tagen (da war sie dann 11 Wochen alt) musste sie nachts nicht mehr raus. Letztes Mal Lösen war um 22.00 Uhr und morgens wieder um 6.00 Uhr.
    Mittlerweile habe ich sie samt Box in den Flur verfrachtet, dort schläft sie seit ein paar Wochen bei geöffneter Boxentüre.


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    6.) Klingel
    Wir wohnen in einem Mehrpateienhaus in der Stadt. Meine früheren Hunde waren schon alle extreme Klingelbeller als sie zu mir kamen. Das möchte ich diesmal gerne vermeiden. Eine Bekannte hatte mir vorgeschlagen, dass der Hund jedesmal wenn es klingt auf seinen Platz gehen soll und dort liegenbleibt, bis ich wiederkommen und dann belohnt wird. Ist das eine gute Variante oder eher zum Vergessen, weil kA? Nicht gleich aufspringen wenn es klingelt ist halt auch schwer, weil man ja trotzdem zur Tür muss :muede:


    Ich springe nicht mehr gleich auf (wie beim letzten Hund), wenn es klingelt, ich gehe erstmal langsam zur Sprechanlage und dann langsam zur Wohnungstüre und dann nach unten zur Haustüre. Bisher interessiert es meinen Hund noch gar nicht, wenn es klingelt und ich hoffe, dass es so bleibt. Bei meinem letzten Hund war das immer eine Hektik wenn es geklingelt hat und dementsprechend hat er mit wenigen Monaten bereits zu bellen begonnen. :/


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    7.) Katzenklo + Katzenfutter
    Wir haben Katzen. Oh Wunder. Ich hatte daran gedacht, die Räume (Klo und Bad) wo die Klos stehen, mit Kindergittern abzutrennen. Sprich die Katzen können drüberhüpfen und Welpe eben nicht. Ich mache mir wegen dem Klumpstreu etwas sorgen. Aber auf Dauer sind die Gitter ja auch keine Lösung. Sollte ich die Gitter vl gleich ganz weglassen und die Räume von Beginn an mit einem Tabu belegen? Da müsste ich halt wirklich wie ein Luchs aufpassen, damit Hund nicht auf die Idee kommt, er könne Katzenkot fressen. Die Katzen sollte ich vermutlich an einem höher gelegenen Ort füttern oder? Unsere Katzen fressen nicht auf, die bekommen 2x am Tag und teilen es sich quasi ein. Oder auch hier eher wieder das Prinzip des "von Beginn an" verbieten in der Hoffnung, dass man es stehen lassen kann?

    [/quote]


    Ich würde die Toiletten so "absperren/aufstellen", dass der Hund nicht rankommt. Das Futter würde ich auch erhöht anbieten.

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