Dann formen wir eben ganz frei...

  • Die Idee mit dem "Dauertragen" ist gar nicht mal so schlecht, aber ich finde dein Vorgehen nachvollziehbar. Ich hab von vorneherein beim Welpen Geschirr und Halsband immer dran gelassen, damit er das ganz normal findet. Hat auch ganz gut geklappt. Allerdings hab ich nie weiter gedacht als "Halsband und Geschirr" als Angstfaktor und letztendlich ließ sich mein Welpe zwar anziehen, aber hatte totale Angst vor der Leine (da ist er auch abgehauen und hat gefiept!). Deshalb blieb die Leine immer am Geschirr, bestimmt 4 Wochen. Danach war Leine auch "desensibilisiert". Ist mir nur grade eingefallen. Aber macht bei euch wohl wenig Sinn, er hat ja nur beim Anlegen von Halsband/Geschirr so eine Panik. Der Zwerg hatte in jeder Situation (auch draußen) Angst vor der Leine und auch, wenn sie schon dran war...
    Am Halsband würde ich aber auch keine Leine lassen. Am Geschirr, ok, da ist die Verletzungsgefahr ja geringer. Aber am Halsband hätte ich zu viel Angst, dass er sich die Leine doof einklemmt (Tür, Stuhl,...).


    Ich finde es schon mal super, dass das beclickern des zweiten Geschirrs so super klappt! Ich finde, dafür dass er so eine Panik hat vor seinem Gassi-Geschirr, ist so eine Annäherung schon erstaunlich. Wie lange clickert ihr das jetzt schon? Clicker ist eh so eine tolle Sache, damit kann man so super arbeiten!


    Die Rüden-Binden sind eine gute Idee. Das nimmt für dich auch Stress raus und letztendlich ja auch für deinen Hund. Bringt nur noch mehr Unruhe rein und so wird die Situation schon mal entschärft. Er spürt ja bestimmt auch, was grade bei dir passiert, wenn er wieder unter sich macht. Wir haben ja auch eine Angst-Baustelle und irgendwie wurde die schon um einiges besser, als ich für mich Stress rausnehmen konnte. Da überträgt sich wohl doch mehr, als man meint...


    Ich lese mal weiter mit und wünsche viel Erfolg! :)

  • Also das zweite Geschirr "beklickern" wir erst seit einer Woche, aber wir haben es über einen anderen Trick (Pfotentarget) das wir schon frei geformt haben verknüpft. Also er kannte das Pfotentarget (auf ein blaues Stück Papier treten - oh gott er ist soo süß, wenn er das macht :ops:) schon und dann habe einfach mal das Geschirr ein gutes Stück vom Papier entfernt gelegt und irgendwann einfach auf das Papier und später das Papier weggelassen. So hat er die "jeah-wir-klickern-und-ich-habe-viele-Erfolgserlebnisse"-Stimmung auf das Training mit dem Geschirr übertragen und ja das klappt jetzt eben total super!


    Um ehrlich zu sein, langsam ist es mir egal wenn er pinkelt. Anfangs war ich echt total emotional und es hat mich echt mitgenommen a la "der hund hat kein vertraun zu mir" "der hund hat angst vor mir" "der hund ist ein blöder ar***" von Wut über traurigkeit über Hilflosigkeit und Schuldgefühle einfach alles. Mitlerweile denke ich mir schon fast nichtsmehr, aber es ist trotzdem engenehmner, wenn ich nicht putzen muss.


    Momentan versuchen wir ja einfach mit dem rausgeh-Halsband kein tamtam zu machen und das ist für mich total schwer, weil wenn er sich so unterwürfig zeigt, will ich ihn einfach betüddeln und naja ist irgendwie nicht so toll, wenn ich mir das verbieten muss, aber vielleicht führt es ja zum Erfolg =)

  • Zitat

    Zur Idee mit der Hausleine: Zum einen habe ich Katzen, die es ultra toll finden diese dann zu fangen und zum anderen habe ich die Befürchtung, dass er jedesmal, wenn ich mich ihn nähere, dann denke, dass ich mir die Leine schnappe und ihn rausschleife. Deswegen lieber das "böse Halsband", dann ist für ihn nicht die Annäherung von mir das Anzeichen, dass jetzt was "schlimmes" passiert, sondern dass ich das Halsband nehmen, was ja wirklich nur passiert, wenn wir raus gehen.


    Wenn Du die Hausleine lange genug machst und sie genau wie das 'böse' Geschirr einfach mehrmals am Tag anhebst und ihn irgendwohin mitnimmst - in irgend ein Zimmer, 2 Sekunden vor die Haustür und wieder rein, zum Napf - würde er das nicht mit etwas Negativem verbinden. Es gäbe Dir eine Möglichkeit die (für ihn) schlimme Situation endlich aufzulösen, so dass er nicht jeden Morgen mit der Angst aufwachen muss dass ihm wieder 'Und täglich grüsst der Horror' droht. Die Leine kannst Du von Anfang an genau so angenehm verknüpfen wie das neue Geschirr: Du nimmst die Leine auf, click und Keks. Du hebst die Leine an? Click und Keks. Du zuppelst etwas an der Leine? Click und Keks. Mach ein Spiel draus und achte darauf, dass Du ihn nicht überforderst. Die Hausleine gäbe Dir auch die Gelegenheit zu schauen, ob er Dir freiwillig zur und aus der Tür folgt. Aber:


    Die Katzen und deren Spieltrieb sind tatsächlich ein 'Problem'. Der arme Hund mit seiner Leine soll ja nicht zum neuen Lieblingsspielzeug der Katzen werden. Vielleicht findet sich da trotzdem eine Lösung?

  • Zitat

    Wenn Du die Hausleine lange genug machst und sie genau wie das 'böse' Geschirr einfach mehrmals am Tag anhebst und ihn irgendwohin mitnimmst - in irgend ein Zimmer, 2 Sekunden vor die Haustür und wieder rein, zum Napf - würde er das nicht mit etwas Negativem verbinden. Es gäbe Dir eine Möglichkeit die (für ihn) schlimme Situation endlich aufzulösen, so dass er nicht jeden Morgen mit der Angst aufwachen muss dass ihm wieder 'Und täglich grüsst der Horror' droht. Die Leine kannst Du von Anfang an genau so angenehm verknüpfen wie das neue Geschirr: Du nimmst die Leine auf, click und Keks. Du hebst die Leine an? Click und Keks. Du zuppelst etwas an der Leine? Click und Keks. Mach ein Spiel draus und achte darauf, dass Du ihn nicht überforderst. Die Hausleine gäbe Dir auch die Gelegenheit zu schauen, ob er Dir freiwillig zur und aus der Tür folgt. Aber:


    Die Katzen und deren Spieltrieb sind tatsächlich ein 'Problem'. Der arme Hund mit seiner Leine soll ja nicht zum neuen Lieblingsspielzeug der Katzen werden. Vielleicht findet sich da trotzdem eine Lösung?


    Vielleicht wirds dann für den Hund aber auch schnell zu viel?
    Klar, wäre die Leine "desensibilisiert", würde ein Belastungsfaktor wegfallen. Aber im Moment laufen da ja schon so viele Trainingssituationen parallel, dass der Hund bestimmt schon genug gefordert ist. Jetzt noch den ganzen Tag "Leinenkonfrontation" sozusagen, wäre schon relativ viel und dann werden die einzelnen Trainingssituationen auch so ungewollt vermischt. Ich finde die Idee auch gut, habe ich wie gesagt selbst angewendet, aber mit so vielen anderen "Baustellen" fände ich es schon sehr viel (mal abgesehen von den Katzen eben). Wenn man da mal einen Nagel im Brett hat, wäre Hausleine natürlich ne Option...

  • Zitat

    Wenn Du die Hausleine lange genug machst und sie genau wie das 'böse' Geschirr einfach mehrmals am Tag anhebst und ihn irgendwohin mitnimmst - in irgend ein Zimmer, 2 Sekunden vor die Haustür und wieder rein, zum Napf - würde er das nicht mit etwas Negativem verbinden. Es gäbe Dir eine Möglichkeit die (für ihn) schlimme Situation endlich aufzulösen, so dass er nicht jeden Morgen mit der Angst aufwachen muss dass ihm wieder 'Und täglich grüsst der Horror' droht. Die Leine kannst Du von Anfang an genau so angenehm verknüpfen wie das neue Geschirr: Du nimmst die Leine auf, click und Keks. Du hebst die Leine an? Click und Keks. Du zuppelst etwas an der Leine? Click und Keks. Mach ein Spiel draus und achte darauf, dass Du ihn nicht überforderst. Die Hausleine gäbe Dir auch die Gelegenheit zu schauen, ob er Dir freiwillig zur und aus der Tür folgt.


    Also freiwillig folgt er mir nicht aus der Türe, leider. Außer er will wirklich gerne und dringend raus. Sonst nicht. :-/ Ich kann ihn ohne Probleme draußen frei laufen lassen, also eigentlich bräuchten wir gar keine Leine.


    Es wäre wirklich toll, wenn ich die schlimme Situation für ihn so auflösen könnte, aber er würde sicher irgendwann einfach immer Angst bekommen, wenn ich mich ihm nähere und das Risiko will ich momentan noch nicht eingehen. Aber ich behalte die Idee im Kopf und werde es vielleicht später mal in Erwägung ziehen. Danke für die Idee.


    Zitat

    Vielleicht wirds dann für den Hund aber auch schnell zu viel?
    Klar, wäre die Leine "desensibilisiert", würde ein Belastungsfaktor wegfallen. Aber im Moment laufen da ja schon so viele Trainingssituationen parallel, dass der Hund bestimmt schon genug gefordert ist. Jetzt noch den ganzen Tag "Leinenkonfrontation" sozusagen, wäre schon relativ viel und dann werden die einzelnen Trainingssituationen auch so ungewollt vermischt. Ich finde die Idee auch gut, habe ich wie gesagt selbst angewendet, aber mit so vielen anderen "Baustellen" fände ich es schon sehr viel (mal abgesehen von den Katzen eben). Wenn man da mal einen Nagel im Brett hat, wäre Hausleine natürlich ne Option...


    Im Prinzip hat er auch kein Problem mit Leine oder Geschirr, es ist eher diese Aufbruchsituation. Ich weiß auch nicht warum das so ist :???:



    Mal kleiner "Tagebucheintrag" von heute:


    Wir haben mit dem Geschirr im Gang geklickert und er hat ein paar Mal zum warm werden mit der Pfote drauf gehauen und dann habe ich das Leckerchen dahinter gehalten und er hat immer den Kopf schön durch gestreckt. Super :)
    Habe auch ein paar Mal das Geschirr so hingehalten um zu sehen, ob er auch so den Kopf durchsteckt, aber das hat er noch nicht verstanden. ist ja auch nicht schlimm. Dann habe ich - als er es um den Hals hängen hatte auch ein paar Mal immer an den Bau gefasst, als würde ich es zu machen wollen - klick - hand weg - leckerchen. Das hat super geklappt. Die Übung würde ich als gelungen beschreiben =)


    Beim anziehen, habe ich die "einfach drüber ziehen"-Taktik jetzt nach einigen Versuchen verworfen, das hat alles nur verschlimmert. Normalerweise war er ja sonst immer schon hinter der Wohnungstüre wieder normal, aber die Mal, die ich es ihm einfach drüber gezogen habe, hatte der viel länger Angst und war den ganz Spaziergang total unglücklich. Deswegen versuche ich jetzt das anziehen wieder schonend zu gestalten. Ich freue mich also immer total wenn ich das Geschirr nehme und werfe ihm Leckerchen die er fangen soll, so kommt er aus der "auf dem Rücken lieg" Haltung raus und wird aktiver. Er soll dann Leckerchen fangen oder ich verstecke sie - ganz einfach - und freue mich dann total mit ihm, wenn er eines findet. Und dabei - quasi nebenzu- ziehe ich ihm das Geschirr an. Das geht eigentlich ganz gut, nur immer muss die Leine dann auch gleich ran machen, habe ich heute Mittag nicht gemacht und er ist mir dann nicht mit raus gefolgt. Als wir dann im Treppenhaus waren, ist er auch die Treppen nicht mit runter gegangen, sondern oben stehen geblieben. Ich bin dann runter und dachte ich warte einfach auf ihn, als er dann gekommen ist habe ich ihn gelobt, da hat er sich dann wieder geduckt und wollte weg. Dann bin ich einen Treppenabsatz rauf - wo er auch stand - und habe mich erstmal hingesetzt, dann hat er sich sofort an mich gekuschelt und hingelegt. Dann habe ich nach ein paar Minuten die Leine hin gemacht und bin aufgestanden, dann ist er mitgekommen.


    Ich lerne also: Leine gleich dran machen, dann kommt er auch mit und das Theater ist schneller vorbei.
    Wir waren jetzt Donnerstag, Freitag und heute nur dreimal kurz zum pinkeln draußen, aber er scheint sich trotzdem nicht wirklich zu freuen, dass er raus geht, noch hat er irgendwelche anzeichen von langeweilen. Naja morgen früh geht es dann auch einen langen Spaziergang und ich hoffe das tut uns beiden dann gut!


    Und ich kann mir gut vorstellen, dass ich da was ausstrahle, was ihn so unsicher werden lässt. Heute mittag nach dem Spaziergang habe ich ihm die Rüdenbinde angezogen und er hat unter sich gemacht, aber als ich ihm z.b. mal ein Körperband (ähnlich Thundershirt) umgemacht habe, hat er kein Problem damit gehabt, obwohl ich ihm mit letzterem eigentlich an viel mehr stellen und viel länger angefasst hat, als bei der Rüdenbinde. Ich merke ja selbst, dass ich dann total unsicher bin und nicht die beste Ausstrahlung habe, aber wie könnte ich auch :/

  • Zitat


    Vielleicht wirds dann für den Hund aber auch schnell zu viel?
    Klar, wäre die Leine "desensibilisiert", würde ein Belastungsfaktor wegfallen.


    Wenn ich richtig gelesen habe ist die Leine an sich kein Problem, deswegen auch mein Ratschlag weiter oben. Du hast aber natürlich völlig recht: wenn der Hund ein Problem mit der Leine hat, würde ich auf keinen Fall so vorgehen. Es darf ja auf keinen Fall darum gehen, den Hund mit Gewalt an die Leine zu gewöhnen - das ginge mit grösster Wahrscheinlichkeit schief und wäre absolut nicht zu empfehlen.


    Mein Gedanke war, dass - vorausgesetzt der Hund verhält sich neutral sobald er das Geschirr (oder das Halsband) und Leine erst einmal anhat - man ihm die tägliche Prozedur des Anziehens vorübergehend ersparen kann. Das Problem scheint ja nicht die Leine oder das Geschirr an sich zu sein, sondern das Anziehen desselben und der Moment des Rausgehens.


    Vielleicht noch wegen der Katzen und der nachschleifenden Leine: wenn Du sagst, Du kannst ihn ungehindert frei laufen lassen - was hindert Dich daran, die ersten Minuten ohne Leine zu gehen? Oder Dir ein Halsband zu besorgen, das so eine einrollbare Leine hat? So eine Art Flexi aber am Halsband? So oder so: ich würde auch hier mit Futter arbeiten: es soll sich so richtig lohnen, dass er mit Dir kommt. Also: Haustüre auf und da füttern, wos für ihn kritisch wird, aber noch nicht so schlimm, dass er nicht mehr frisst. Ich finde das auch immer einen sehr guten Indikator für den Erregungslevel eines Hundes. Hat er Hunger und frisst aber trotzdem nicht, ist wirklich etwas im Argen, dann ist der Druck so gross und man muss ein paar Schritte zurück. Der Moment wo er noch frisst ist dann derjenige, an dem man das Training beginnen kann.


    Andere Frage: weisst Du, Steffi, wann er wirklich gerne und dringend raus muss oder pinkelt er dann in die Wohnung? Eine Möglichkeit könnte sein, ihm das Rausgehen richtig schmackhaft (im wahrsten Sinne des Wortes) zu machen: geh nur dann, wenn er wirklich muss, lass ihn sein Geschäft verrichten und belohne ihn dann noch zusätzlich, also gleich mit seiner Portion Futter. Nimm den Napf halt einfach mit.

  • Was ist eigentlich aus seiner Box geworden, die ihr mal für die Treppen benutzen wolltet? Wäre das irgendwie machbar, ihn in einer Box zu einem Stück Grün tragen? Da ist er wahrscheinlich zu groß und schwer für, oder?

  • Also zum tragen ist er mir eigentlich schon zu schwer. Für die OP-Schonzeit hat es aber gut geklappt. Da hatten wir auch das Problem mit dem raus gehen, aber als wir dann im Treppenhaus waren, ist er schön brav in die Box und hat sich runter tragen lassen, aber das schaffe ich auf Dauer nicht ihn immer rum zu tragen.


    Gerade geht das (Wohnzimmer)Geschirranziehen zum rausgehen besser. Ich lege es immer 5-10Min bevor ist raus gehe auf den Boden und wackle so jede Minute dran und erledige währenddessen nebenzu was. Er ist dann schon unterwürfig, aber ich schaue ihn gar nicht an oder rede mit ihm, sondern lege nur das Geschirr hin und bewege es. Dann setze ich mir kurze Zeit später auf den Boden in die Nähe vom Geschirr und werfe ihm Leckerchen, dann muss er aufstehen um die zu fangen (er kenn das "Fang" als Kommando) und kommt so aus seinem Schema raus. Dann baue ich kleine Suchspielchen ein, also werfe ein Leckerchen und er sucht es dann, meistens liegt es dann neben dem Geschirr ;) und zum anziehen albern wir einfach rum. Also ich habe ein Leckerchen in der Hand und bewege diese schnell und er muss es erwischen. Während dieser Spielchen ziehe ich ihm dann das Geschirr an und spiele dann noch ein bisschen weiter. Dann schüttelt er sich meistens schon und geht freudig mit raus. Ich hoffe das ist der Ansatz der uns endlich weiter bringt.


    Mit dem Gang-Geschirr haben wir die letzten Tage nichts gemacht, weil einfach eh schon immer so viel war.

  • wie machst du das eigentlich wenn du im Zeitdruck bist und Hund schnell nochmal raus muss?
    wäre vielleicht eine Retrieverleine eine Alternative? da muss man ja nix irgendwie zumachen...

  • Jap genau so machen wir das. Wir haben ein "böses" Halsband (ein zugstop mit Leine dran) und das kommt raus, wenn es wirklich schnell gehen muss. Passiert aber eigentlich nie. Ich plane dann eben 10Min mehr ein und dann geht das.
    Wenn ich das mache, dann winselt und quiekt er, stemmt sich gegen die Leine und findet es wirklich wirklich scheiße.

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