• Hallo,
    heute haben wir mal wieder Hundemenschen der besonderen Art getroffen.Bei einer kleinen Waldrunde kamen uns plötzlich 2 große Hunde freilaufend entgegen.Der eine stellte sich dann mal quer vor vor meinen Kleinpudel mit aufgestellten Haaren und knurrend.Ich muß dazu sagen das meine beiden an der Leine waren und nicht wegkonnten.Etwas später kam denn die Besitzerin der beiden.Auf meine Bitte die Hunde zu sich zu rufen (die Hunde reagierten nicht) meinte sie dann:Ich hätte wohl Angst um meine Hunde!Nach etlichen Versuchen ihre Hunde zu fassen schaffte sie es dann die Hunde zu sich zu holen bevor die Situation eskalierte.Sie rief mir dann noch hinterher ich sollte doch irgendwo laufen wo ich alleine bin!
    Das war leider nicht die erste Begegnung mit solchen Hundebesitzern,bisher immer Leute mit großen Rüden,so nach dem Motto :meiner ist sowieso der stärkere! Wie würdet ihr in so einer Situation reagieren.Mein Kleinpudel ist schon total unsicher und ängstlich geworden und traut sich an fremden Hunden kaum vorbei...!
    L.G Anja

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    Hi


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    • Falls jemand meint ableinen:ist eigentlich nicht erlaubt in diesem Waldstück.Meine Frage ist einfach wie kann ich es verhindern das es zu einer Beisserei kommt:vor meine Hunde stellen und versuchen die anderen wegzuschicken.anschreien? Muß man das Verhalten der Hundebesitzerin tolerieren? :hilfe:

    • Hallo,
      ich kenne solche Hundebegenungen nur zu gut.
      Wenn der Besitzer nicht in der Nähe ist, seinen Hund nicht anleint oder es einfach nicht schafft, gehe ich auf den Hund einen großen Schritt zu und sage ab, geh...das hat bei mir bis jetzt immer geholfen. Wichtig ist, dass du dich von den anderen Hunden nicht einschüchtern lässt, das überträgst du nicht nur auf die anderen Hunde sondern auch auf deine.
      Vielleicht benutzt du mal die "Suche" dort findest du schon Beträge dazu.

    • Dazwischenstellen, wegdrängen. Ich hab das Problem hier auch öfter allerdings selten so krass und das dazwischenstellen ist meist schwierig weil meien Maus idR auch offline ist und sich nicht immer hinter mich flüchtet.
      Und so eine blöde Frage wie 'Sie haben wohl Angst um ihre Hunde' kann man durchaus sagen 'ja, natürlich, bei dem Grössenunterschied'.
      Ich hatte letztens auch so einen Deppen mit einem Hund der 8Mal so gross war wie meine und anfing sie zu jagen. Sagt der Besitzer zu mir ich solle nicht dazwischen gehen, denn dann bekäme sie noch mehr Angst. :irre3: Meine Maus hat normalerweise keine Angst vor großen Hunden; im Gegenteil, je größer der Rüde, desto toller findet sie ihn. Aber ich riskier doch nicht, dass ein Doggen/Vizla Mix meine 7kilo Maus aus Spass am Nacken packt und schüttelt. Das war ein netter Kerl und ich konnte ihn relativ gut abdrängen. Bei den kleinen Biestern ist das manchmal viel schwieriger ;)


      Manchmal hilft es zu sagen, dass Dein Hund Stress hat. Da gab's auf ner Runde mal einen sehr frechen Schäfimix der die Wurfschwester meiner Maus bedrängte, die das ziemlich furchtbar fand. Den hab ich ein paar Mal weggeschickt und bekam auch ein etwas spöttisches 'Der tut ihr nix' von hinten zu hören. Ich hab dann gesagt 'Darum geht's nicht, die Hündin hat einfach Stress!' hat der Typ seinen Hund zurückgerufen und bei sich behalten.
      Wichtig ist, dass Du selber keine Angst hast und halbwegs cool bleibst.

    • Das ist zwar etwas OT aber trotzdem eine lustige Geschichte zu dem Thema.
      Bei uns in der Gegend läuft auch ein großer Hund der, insbesondere Kleinere, seeeehr, sehr gerne mobbt indem er sie jagd. Der Halter findet das besonders lustig. Sein Hund ist ja der Stärkere. Wenn wir denen begegnen gehe ich mit Till immer ganz zügig weiter, dann uns nachfolgen tut der Hund nicht. Till regelt das recht gut in dem er schnell den anderen Halter passiert. Sobald der Hund den Halter im Rücken hat, läuft dieser nicht weiter. Neulich war es ihm anscheinend jedoch zu blöd. Als wir diesem Hund begegnen und er beginnt Till zu jagen nimmt Till volle Fahrt auf, rennt durch die engste Stelle wischen zwei Bäumen die er finden kann und durch die er gerade noch hindurch passt. Der "Mobber" folgt ihm natürlich im vollen Lauf und... knallt frontal und mit voller Wucht mit dem Kopf gegen den Baum, denn er passte nicht mehr hindurch. :D Ich mußte mich zusammenreißen um nicht lauf los zu prusten. Der Halter allerdings fand das anscheinend weniger lustig. Der schaute richtig, richtig, sauer! Komisch, seit dem möchte der Hund irgendwie Till nicht mehr jagen. Keine Ahnung warum. :D


      LG


      Franziska mit Till

    • Auch wenn es weh getan haben muss: Sehr gut.
      Ich versteh diese Leute nicht. Irgendwie ist bei manchen der Hund ein Ersatz für ein inneres Arschloch, dass sie im Alltag nicht rauslassen dürfen. Hätten sie sich doch mal nen Sportwagen oder nen Unimog als Potentz- oder MAchtprothese gekauft. Aber das war wohl zu teuer.
      ...
      Obwohl - solchen Leuten dann auf der Autobahn zu begegnen ist noch gefährlicher. :escape:


      Ich bin ja wirklich gerne Hundehalterin aber ich muss schon sagen: bevor ich einen Hund habe hatte ich nicht so viele negative Begegnungen mit meinen Mitmenschen.

    • Ich muß sagen, bei uns sind solche Geschichten absolut die große Ausnahme. Eigentlich läuft das hier alles sehr gesittet, harmonisch und respektvoll ab.
      Aber ich habe auch das Glück einen sehr selbstbewußten Hund zu haben, den soetwas nicht so schnell ängstigt. Darüber bin ich sehr froh.


      LG


      Franziska mit Till

    • Traurig aber wahr. Die wenigsten Hundehalter respektieren einen angeleinten Hund und nehmen ihren auch an die Leine. Da Paul eine stattliche Größe hat, trifft es uns weniger aber Pauls Freunde, die um einiges kleiner sind, werden oft bedrängt.
      Für mich ist es eine Form des Anstands, dass man seinen Hund von einem angeleinten Hund fern hält. Für mich hat es einen Grund, wenn ein Hund angeleint ist. Unabhängig davon, dass er aggressiv sein könnte, kann er auch krank, ängstlich oder sonstiges sein.
      Genauso unmöglich finde ich auch die Flexileinenfraktion. Die Hunde hängen in der Flexileine und man versucht mit Mühe, den Hund von seinem fern zu halten. Bei einer Begegnung wurden wir mal gefragt: Warum wir den Kontakt nicht wollen - ob unsere Hunde bissig wären. Unsere Antwort dazu: Nein, es gibt keinen Kontakt an der Leine - unabhängig davon sind die Flexis auch gefährlich, wenn sie sich um ein Bein verwickeln. Die Frau war völlig fassungslos und meinte: Aber warum gibt es denn dann die Leinen.
      Seit dieser Begegnung heißen bei uns die Flexileinen nur noch Kommunikationsleine. :lachtot:

    • Ich finde Flexileinen an und für sich ja gar nicht so schlecht. Ich habe selber eine und finde sie recht praktisch. Der Hund hat Bewegungsfreiheit und ist trotzdem gesichert außerdem bleibt sie sauber. Ich nutze sie gerne wenn es schon fast dunkel ist, wir in vollkommen unbekannten, stark bewilderten Gebieten sind, oder aber ich zu abgelenkt bin um ihn im Freilauf zu beaufsichtigen. (Spazieren gehen mit Freunden ohne eigenen Hund mit denen ich mich dann unterhalten möchte).
      In aller Regel jedoch läuft Till jedoch frei.
      Aber man muß allerdings mit ihnen umgehen können und das können viele leider nicht.


      LG


      Franziska mit Till

    • Wenn man nicht tough genug ist, um die anderen Hunde zu verscheuchen, hilft meistens eine ansteckende Krankheit des eigenen Hundes!
      Die meisten Hundehalter haben einen Heidenrespekt vor möglichen Tierarztkosten!

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